• Gendern: Neue Gender-Schreibweise bei pbi Deutschland

    10.03.2021 – Vielleicht ist es Ihnen schon aufgefallen: Wir verwenden neuerdings statt des Unterstrichs den Gender-Doppelpunkt. Die neue Schreibweise soll auch weiterhin Bewusstsein für vielfältige Geschlechtsidentitäten schaffen. Gleichzeitig ist sie barrierefreier, denn der Doppelpunkt kann von Sprachausgabeprogrammen erfasst werden und ist so auch Menschen mit Sehbehinderung zugänglich.

  • Frauenrechte sind Menschenrechte – 110 Jahre Internationaler Frauentag und es gibt noch viel zu tun!

    08.03.2021 – Auch pbi Deutschland feiert den Internationalen Frauentag 2021 und denkt an all die starken Frauen weltweit. Doch eine vollständige Gleichberechtigung der Geschlechter ist noch in keinem Land der Welt erreicht! Deshalb nutzt pbi dieses besondere Datum, um auf all die Errungenschaften von Frauen, aber auch auf die Missstände aufmerksam zu machen. Hier stellen wir euch eine ganz besondere Menschenrechtsaktivistin vor.

  • Unterschiedlich zu sein ist kein Problem – unterschiedlich behandelt zu werden ist das Problem

    01.03.2021 – Jeder Mensch weltweit verdient es, zu leben ohne diskriminiert zu werden. Der Tag gegen Diskriminierung (Zero Discrimination Day) soll jährlich am 1. März auf Missstände aufmerksam machen und die Solidarität, vor allem gegenüber vulnerablen Gruppen stärken. pbi kämpft dauerhaft gegen Diskriminierung und für Gleichberechtigung – wie beispielsweise in Honduras, wo LGBTIQA+-Aktivist:innen für ihre Gemeinschaft einstehen.

  • Honduras: „Wir wollen nicht Teil der Karawanen werden“

    22.02.2021 – Tausende Menschen haben sich in den vergangenen Jahren aus Honduras auf den Weg in die USA gemacht. Bergbau- aber auch Tourismusprojekte führen oftmals zur Vertreibung von Einheimischen. Besonders bedenklich ist die Situation für indigene Gemeinden, die durch die Enteignungen ihre Lebensgrundlage verlieren.

  • Video/Nepal: Interview mit Mandira Sharma, Menschenrechtsanwältin

    17.02.2021 – Mandira Sharma, Menschenrechtsanwältin und Mitgründerin der Organisation „Advocacy Forum“, sprach mit dem deutschen Botschafter in Nepal über Strategien und Herausforderungen im Friedensprozess ihres Landes.

    Mehr als 13.000 Menschen starben während des nepalesischen Bürgerkriegs zwischen 1996 und 2006. Tausende wurden Opfer von Folter, Verschwindenlassen und sexueller Gewalt. Auch wenn die Kämpfe längst eingestellt sind – Polizeigewalt, bis hin zu Folter und Straflosigkeit bleiben nach wie vor weit verbreitet.

  • 40 Jahre pbi, 40 Artikel: pbi und die begleiteten Aktivist:innen in der Presse

    09.02.2021 – Dieses Jahr feiert pbi sein 40-jähriges Jubiläum. Am 4. September 1981 wurde die Friedens- und Menschenrechtsorganisation peace brigades international auf Grindstone Island in Kanada gegründet. Seitdem waren wir in 14 Ländern auf 5 Kontinenten tätig. Derzeit sind wir in acht Ländern aktiv: Kolumbien, Mexiko, Guatemala, Honduras, Costa Rica (Nicaragua), Kenia, Indonesien und Nepal.

  • Indonesien: Neue Publikation über die Auswirkungen von Infrastrukurprojekten in Papua

    Partnerorganisation von pbi Indonesien, hat kürzlich das Buch „Infrastructure Idols: Portraits and Paradigms of Development under Special Autonomy in Papua“ veröffentlicht. Es handelt sich um eine Sammlung von Essays, welche die negativen Auswirkungen großer Infrastrukturprojekte auf die Menschenrechte in den halbautonomen indonesischen Provinzen Papua und Westpapua untersuchen. 

  • Neue Publikation: "Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger_innen in Zentralamerika"

    31.01.2021 – Das 2012 gegründete Netzwerk „Runder Tisch Zentralamerika“, das auf die Situation und Problemlagen in den zentralamerikanischen Ländern aufmerksam machen will, hat eine neue Publikation herausgegeben. Das 60-seitige Dossier „Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger_innen in Zentralamerika“ soll das Unrecht der Kriminalisierung von Menschenrechts­verteidiger_innen sichtbarer machen und dazu beitragen, diese zu beenden.

  • Kolumbien: Berenice Celeita - "Die Pandemie macht alles schlimmer"

    12.01.2021 – Berenice Celeita ist seit 35 Jahren als Menschenrechtsverteidigerin tätig. 1999 gründete sie die Menschenrechtsorganisation Nomadesc. pbi begleitet sie und ihre Organisation seit 21 Jahren. Celeita ist empört über die Armut und Gewalt, die sich im Südwesten Kolumbiens täglich zeigt und berichtet, wie sich die Situation mit der Pandemie weiter verschlimmert.

  • Honduras: Tortilla y frijoles – Ein Jahr als Freiwillige mit pbi

    02.01.2021 – Mieke Wolter war in Honduras als Freiwillige mit pbi im Einsatz. Nun ist sie seit einem knappen halben Jahr wieder zurück und hat bei pbi Deutschland eine sogenannte Rückkehrer_innen-Stelle angetreten. Sie berichtet in diesem Beitrag vom Leben der Menschen vor Ort, vom beeindruckenden Engagement der Menschenrechtsverteidiger_innen und von dem, was sie aus diesem Jahr mitnimmt.

  • Kenia: Schauen Sie sich den neuen Film "Ghetto Justice" von Manu Valcarce an!

    17.12.2020 – Der Dokumentarfilm „Ghetto Justice: Social Justice Centres fight for the right to life“ von Manu Valcarce zeigt den Kampf der Zentren für soziale Gerechtigkeit in den urbanen Siedlungen von Nairobi, Kenia. Ein großes Problem in diesen Siedlungen ist Polizeigewalt; außergerichtliche Hinrichtungen sind an der Tagesordnung. Der Film erzählt die Lebensgeschichten der Menschenrechtsverteidiger_innen und zeigt ihren Kampf für das Recht auf Leben und ein Leben in Würde.

  • Kenia: "Enough is Enough" – Interview mit Maryanne Kasina

    16.12.2020 – Maryanne Kasina ist eine kenianische Frauenrechtsverteidigerin und Mitgründerin des Kayole Social Justice Center, welches gegen geschlechtsspezifische Gewalt und Polizeigewalt kämpft. In einem Interview mit Naïma Cottier, Assistentin für Kommunikation und Fundraising von pbi Schweiz, spricht sie über die Situation der Frauen in Kenia und erzählt von ihren Ideen zur Verbesserung der Lage.

  • Kenia: Editar Ochieng - Im Einsatz für die Rechte der Frauen während der Pandemie

    13.12.2020 – Die Covid-19-Pandemie trifft die verletzlichsten Menschen besonders hart. In den informellen Siedlungen Nairobis, wo die Menschen kaum Zugang zu Gesundheitsversorgung haben, sind die Herausforderungen groß. Wie wichtig die Rolle von Menschenrechtsverteidiger_innen in dieser Zeit ist, zeigt das Beispiel von Editar Ochieng.

  • Indonesien: Schauen Sie sich den Kurzfilm "Papuan Lives Matter" an!

    01.12.2020 – Der indonesische Kurzfilm „Papuan Lives Matter“ thematisiert die schwierige Situation der Menschen in Papua am Beispiel des Strafprozesses gegen den Filmemacher und Menschenrechtsverteidiger Assa Asso.

    Nach dem Rassismus-Vorfall in Surabaya im August 2019, wurden Papua und weitere Regionen Indonesiens von einer Welle massiver Proteste und Demonstrationen erfasst. Die Protestierenden verlangten ein Ende der Diskriminierung gegen die papuanische Bevölkerung seitens der Regierung. 

  • Notlage in Zentralamerika: Folgen der Hurrikans 'Eta' und 'Iota' belasten die Zivilbevölkerung

    19.11.2020 – Bereits die Corona-Pandemie trug in Zentralamerika zu einer Verschlechterung der Lebensbedingungen bei, nun hat diese Region zusätzlich mit schweren Verwüstungen durch die Hurrikans ‚Eta‘ und ‚Iota‘ zu kämpfen. Häuser und Ernten wurden durch die starken Tropenstürme zerstört, Siedlungen durch kaputte Straßen, Brücken und Stromleitungen vollständig isoliert und das Schwerwiegendste: Menschen verloren ihr Leben. pbi bekundet Solidarität mit den betroffenen Menschen und Gemeinschaften.

  • Deutschland: pbi Deutschland ist Kooperationspartner des Films WOMAN

    11.11.2020 – Da pbi Deutschland Kooperationspartner des Films WOMAN ist, durften einige von uns den Film schon sehen. Der Kinostart allerdings ist aufgrund der Corona-Pandemie auf unbestimmte Zeit verschoben.

    Mit dem Film WOMAN möchten die Filmemacherin Anastasia Mikova und der Regisseur Yann Arthus-Bertrand den Frauen dieser Welt eine Stimme verleihen. In 2000 Gesprächen erzählen Frauen aus 50 verschiedenen Ländern über Sexualität und ihre Tabus, Mutterschaft, Gewalt, Emanzipation, Partnerschaften und das „Frau sein“ im Allgemeinen.

  • Deutschland: AG SüdNord - Klimaschutz trifft Menschenrechte

    10.11.2020 – Weltweit mehren sich die Proteste der Klimaaktivist_innen, die sich den Schutz der Umwelt und einer lebenswerten Welt auf die Fahnen geschrieben haben. Die Stimmen von denjenigen, die unter dem Klimawandel am meisten leiden werden oder jetzt schon betroffen sind, werden dabei oft nicht gehört. Innerhalb von pbi Deutschland hat sich letztes Jahr die Aktionsgruppe SüdNord gegründet, die den Umweltaktivist_innen aus dem globalen Süden mehr Gehör verschaffen will.

Seiten