• Kolumbien: Immer noch keine Verurteilungen von Polizeikräften im Zusammenhang mit dem Nationalstreik

    18.04.2023 – Fast zwei Jahre nach dem landesweiten Streik in Kolumbien im Jahr 2021 bleiben hochrangige Vertreter der Staatsgewalt weiterhin straffrei. Von den insgesamt über 3.000 gemeldeten kriminellen Handlungen wurden durch die Generalstaatsanwaltschaft nur 65 Fälle den Polizeikräften zugeordnet. Davon wurden lediglich elf Taten archiviert und bis jetzt kam es zu keiner Verurteilung.

  • Honduras/Kolumbien/Guatemala: Neue Folgen der Podcastreihe "Voces de la Tierra"

    27.02.2023 – Die Podcastreihe „Voces de la Tierra“ (Stimmen der Erde) ist eine Zusammenarbeit zwischen pbi, der Journalistin Laura Casielles und dem unabhängigen Online-Radiosender Carne Cruda, deren Ziel es ist, die Kämpfe und den Widerstand in Lateinamerika sichtbar zu machen. So sollen die Erfahrungen der Menschenrechtsverteidiger:innen gewürdigt und ihre Stimmen gehört werden. Nun sind drei weitere Episoden erschienen. 

  • Kolumbien: Präsident Gustavo Petro unterzeichnet das Escazú-Abkommen

    Am Vorabend der 27. UN-Klimakonferenz (COP27) hat der kolumbianische Präsident Gustavo Petro das Escazú-Abkommen unterzeichnet und setzte damit ein Zeichen zum Schutz von Umweltverteidiger:innen. Laut einem Artikel in dem kolumbianischen Wochenmagazin Semana verspricht sich Petro davon die Etablierung eines Schutzmechanismus, welcher den Ursachen der Klimakrise entgegenwirken kann.

  • International/Vereinte Nationen: pbi macht auf die negativen Konsequenzen von Megaprojekten aufmerksam

    Bei der 51. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats machte pbi im Rahmen eines interaktiven Dialogs mit dem UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf sauberes Trinkwasser und Sanitärversorgung auf die Situation in Honduras, Mexiko, Kolumbien und Guatemala aufmerksam. pbi forderte die Regierungen der vier Länder dazu auf, den UN-Sonderberichterstatter auf einen offiziellen Besuch einzuladen. 

  • Kolumbien: Mit Gustavo Petro ist zum ersten Mal ein linker Präsident an der Macht

    15.08.2022 – Mit Gustavo Petro, dem 62-jährigen Nachfolger von Iván Duque, ist zum ersten Mal ein linker Präsident in Kolumbien an der Macht. Am 7. August 2022, legte er in der Hauptstadt Bogotá seinen Amtseid ab. Die Reformagenda der neuen Regierung sieht unter anderem Friedensverhandlungen mit allen Konfliktparteien vor, um ein nachhaltiges Ende des bewaffneten Konflikts auszuhandeln.

  • Menschenrechtsverteidiger:innen aus Kolumbien auf Besuch im politischen Berlin

    09.08.2022 – Der kürzliche Besuch der kolumbianischen Menschenrechtsverteidiger:innen Gloria Orcué und Carlos Morales in Deutschland und weiteren pbi-Projektländern lieferte wertvolle Erfahrungsberichte für die internationale Interessensvertretung. Unsere Advocacy-Referentin Laura Kühn und die ehemalige pbi-Freiwillige Leticia Encinas Rosa begleiteten die beiden auf ihrer Tour durch das politische Berlin. Dabei sprachen sie mit unterschiedlichen Institutionen und verbündeten Organisationen.

  • International: pbi-Stellungnahme bei der 50. Sitzung des UN-Menschenrechtsrates

    11.07.2022 – Vom 13. Juni bis 8. Juli fand die 50. Sitzung des UN-Menschenrechtsrates statt. pbi brachte Berichte und Forderungen bezüglich der Menschenrechtslage in den pbi-Projektländern ein. 

    Nachfolgend eine Zusammenstellung von Forderungen, die pbi zur Situation der Menschenrechte in Kolumbien, Honduras, Guatemala, Mexiko und Kenia eingebracht hat.

  • Kolumbien: Zum Schutz von Wasser und Leben - Die Sümpfe des Pajaral

    01.06.2022 – Sümpfe sind für das Ökosystem unverzichtbare Gewässer, die eine außergewöhnliche Flora und Fauna beherbergen. Die Naturphänomene ziehen jedoch auch Unternehmen an, die die Umwelt zu schädigen und zu zerstören drohen, wie im Fall der Flüsse und Sümpfe von Magdalena Medio. In dieser Region, schreiten der Bergbau, die Agrarindustrie und die extensive Viehzucht immer weiter voran und zerstören dabei Gebiete, die von Gemeinschaften bewohnt werden, die schon seit Generationen dort leben.

  • Neue Folge des Programms "Voces de la tierra" (Stimmen der Erde)

    31.03.2022 – Das Programm „Voces de la tierra“ (Stimmen der Erde) ist eine Zusammenarbeit zwischen pbi, der Journalistin Laura Casielles und dem unabhängigen Online-Radiosender Carne Cruda, deren Ziel es ist, die Kämpfe und den Widerstand in Lateinamerika sichtbar zu machen. So sollen die Erfahrungen der Menschenrechtsverteidiger:innen gewürdigt und ihre Stimmen gehört werden. In den ersten vier Episoden widmete sich das Programm der Menschenrechtssituation in Kolumbien, Honduras, Guatemala und Nicaragua. In der fünften Folge schauen wir nach Mexiko.

  • Kolumbien: Wer gab den Befehl? - Forderung nach Gerechtigkeit und Wahrheit

    04.02.2022 – Ende letzten Jahres begleitete pbi Kolumbien die Entstehung des Wandbildes „Wer gab den Befehl?“, das von der „Kampagne für die Wahrheit“ koordiniert wurde. Die politische und kulturelle Gedenkveranstaltung fand statt, nachdem das Verfassungsgericht ein Urteil erlassen hatte, das sich für das Recht auf freie Meinungsäußerung der Nationalen Bewegung der Opfer von Staatsverbrechen (MOVICE) aussprach.

  • Vereinte Nationen (Genf): 48. Tagung des Menschenrechtsrats

    12.10.2021 – Vom 13. September bis 8. Oktober 2021 fand die 48. Tagung des UN-Menschenrechtsrats statt. Nachfolgend finden Sie die Stellungnahmen von pbi zur Menschenrechtssituation, insbesondere in den lateinamerikanischen Projektländern.

Seiten