Honduras: Neuer pbi-Bericht zur Lage der Menschenrechte
21.06.2022 – Ein Bericht von pbi Honduras analysiert die aktuelle Menschenrechtssituation im Land – 100 Tage nach der Regierungsübernahme der Hoffnungsträgerin Xiomara Castro.
21.06.2022 – Ein Bericht von pbi Honduras analysiert die aktuelle Menschenrechtssituation im Land – 100 Tage nach der Regierungsübernahme der Hoffnungsträgerin Xiomara Castro.
04.02.2022 – Ende letzten Jahres begleitete pbi Kolumbien die Entstehung des Wandbildes „Wer gab den Befehl?“, das von der „Kampagne für die Wahrheit“ koordiniert wurde. Die politische und kulturelle Gedenkveranstaltung fand statt, nachdem das Verfassungsgericht ein Urteil erlassen hatte, das sich für das Recht auf freie Meinungsäußerung der Nationalen Bewegung der Opfer von Staatsverbrechen (MOVICE) aussprach.
17.02.2021 – Mandira Sharma, Menschenrechtsanwältin und Mitgründerin der Organisation „Advocacy Forum“, sprach mit dem deutschen Botschafter in Nepal über Strategien und Herausforderungen im Friedensprozess ihres Landes.
Mehr als 13.000 Menschen starben während des nepalesischen Bürgerkriegs zwischen 1996 und 2006. Tausende wurden Opfer von Folter, Verschwindenlassen und sexueller Gewalt. Auch wenn die Kämpfe längst eingestellt sind – Polizeigewalt, bis hin zu Folter und Straflosigkeit bleiben nach wie vor weit verbreitet.
Im August 2020 wurde der ehemalige kolumbianische Präsident Álvaro Uribe Vélez mit dem Vorwurf von Prozessbetrug und Zeugenbestechung vom Obersten Gericht unter Hausarrest gestellt. Im Gespräch mit pbi Kolumbien berichtet der von pbi begleitete Anwalt Reynaldo Villalba davon, wie es zu diesem Prozess kam, von dem Druck und den Drohungen, welchen das Oberste Gericht ausgesetzt ist und davon, was dieser Prozess für das Justizsystems Kolumbiens bedeutet.
28.07.2020 – Anfang Juli wurde aus einem Fahrzeug auf eine Gruppe Transfrauen geschossen und dabei die Menschenrechtsverteidigerin Scarlet Cambel ermordert. pbi schlägt Alarm, denn seit Beginn der Corona-Pandemie steigt in Honduras die Zahl gewalttätiger Vorfälle rasant an.
23.07.2020 – Das neue Projekt „Increased capacities, stronger networks“ fußt auf eine enge Zusammenarbeit zwischen der Social Justice Centers Working Group und pbi Kenia und hat zum Ziel, den zivilgesellschaftlichen Raum für die Social Justice Centers aufrechtzuerhalten und nachhaltig zu erweitern.
06.06.2020 – pbi beobachtet mit Sorge, dass Verteidiger_innen von Umwelt, Land und Territorium in Honduras immer stärker kriminalisiert und gleichzeitig Verbrechen gegen sie rechtlich kaum oder nur unvollständig verfolgt werden. Die Fälle der inhaftierten Aktivisten von Guapinol und des Mordes an Berta Cáceres zeigen diese zwei Seiten des honduranischen Justizsystems deutlich auf.
Im Februar 2020 nahm die UN-Sonderberichterstatterin für außergerichtliche Hinrichtungen, Agnès Callamard, an der Konferenz „Every Voice Matters – collaborative approaches to safety in Nairobi’s urban settlements“ in Nairobi teil. Menschenrechtsverteidiger_innen, NGOs und Expert_innen zeigen sich seit längerem besorgt über die ungebremste Zunahme von Polizeigewalt in Kenia.
16.12.2019 – Das kolumbianische Solidaritätkomitee mit den politischen Gefangenen (Comité de Solidaridad con los Presos Políticos, CSPP) steht erneut im Zentrum einer Kriminalisierungskampagne. Der kolumbianische Ex–Präsident Álvaro Uribe Vélez versucht mit ungerechtfertigten Anschuldigungen die Arbeit des Komitees zu delegitimieren und ihnen illegale Methoden zu unterstellen.
02.11.2019 – Am 2. November ist der Internationale Tag zur Beendigung der Straflosigkeit für Verbrechen gegen Journalist_innen. Die UNESCO ist zurecht über die zunehmende Zahl an Angriffen auf Medienschaffende besorgt. Trotz der Bemühungen der UN zeigen aktuelle Zahlen, dass sich die Situation in vielen Ländern nicht verbessert. Weil diese Thematik somit immer wichtiger wird und pbi unter anderem gegen die Straflosigkeit für Verbrechen gegen Journalist_innen vorgeht, haben wir hier einmal die fünf wichtigsten Fragen zu dem Welttag beantwortet.
19.02.2019 – Am 19. Februar 2006 ereignete sich das tragisches Unglück in der Bergbauregion des Bundestaates Coahuila im Norden Mexikos. Um etwa zwei Uhr morgens kam es in der Kohlemine Nummer 8 von Pasta de Conchos zu einer Explosion. 65 Minenarbeiter wurden dabei verschüttet und kamen ums Leben.
31.01.2019 – Diesen Monat erinnern wir uns erneut an die Ermordung von zwei indigenen Rarámuri-Anführern in der Sierra Tarahumara, Mexiko.
20.12.2018 – Der ehemalige Elitesoldat Santos López Alonzo wurde letzten Monat zu 5160 Jahren Haft verurteilt. Die Richter in Guatemala verhängten dieses symbolische Urteil für seine Rolle beim Massaker in Dos Erres am 7. Dezember 1982. Santos López Alonzo war Teil der Eliteeinheit „Kaibiles“ und wurde wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Mord an 171 Personen schuldig gesprochen.
6.11.2018 – Stephen Mwangi ist in Mathare, einem der größten marginalisierten Viertel Nairobis in Kenia aufgewachsen. Seit drei Jahren engagiert er sich für das Mathare Social Justice Center und koordiniert Kampagnen, um den Kampf gegen außergerichtliche Hinrichtungen voranzutreiben.
01.11.2018 – Die Wahl des neuen, linken Präsidenten Andrés Manuel López Obrador stellt hinsichtlich Mexikos politischer Vergangenheit eine kleine Revolution dar. Er hat während des Wahlkampfes Veränderungen angesagt, namentlich im Bereich der öffentlichen Sicherheit. Ob diese jedoch umgesetzt und so zu einer Verbesserung der Menschenrechtslage führen werden, ist noch offen.
22.10.2018 - Über das Guatemalanetz Bern berichtet Michael Mörth seit 2015 monatlich direkt aus dem zentralamerikanischen Staat über die Situation der Menschenrechte, soziale Konflikte und politische Entwicklungen im Land. Diesen Monat widmet sich Mörth dem anhaltenden Kampf gegen Korruption, die Bestrebungen der guatemaltekischen Machteliten selbigen einzudämmen und der Rolle, die die nationale Justiz in diesem Kontext spielt.
11.10.2018 - Hören Sie das Interview auf Radio Rabe mit Maria Mutauta Mahia-Ini und Stephen Mwangi, zwei Menschenrechtsverteider_innen, die Anfang Oktober auf Einladung von pbi in der Schweiz zu Besuch waren.
10.07.2018 - Über 16 Jahre nachdem sich die grauenvolle Tat ereignete, fällte am 1. Juni 2018 ein Distriktgericht im Fall Valentina Rosendo Cantú endlich ein Urteil. Die Militäroffiziere Nemesio Sierra García und Armando Pérez Abarca wurden beide wegen Vergewaltigung und Folter zu 19 Jahren Gefängnis verurteilt.
04.07.2018 - Die Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko, bei der pbi beobachtendes Mitglied ist, und Misereor haben ein Statement zum Wahlausgang in Mexiko veröffentlicht. In der Stellungnahme fordern sie Mexiko unter anderem dazu auf, grundlegende strukturelle Änderungen vorzunehmen, um der hohen Straflosigkeit und Korruption in dem Land entgegenzuwirken.
22.06.2018 - Seit einigen Monaten befindet sich Guatemala in einer tiefen politischen und institutionellen Krise, die eine Spirale von Gewalt ausgelöst hat. Innerhalb von drei Monaten wurden sieben Umwelt- und Landrechtverteidiger_innen ermordet.