• Guatemala: Die pbi-Freiwillige Brigitte Fischer-Brühl berichtet über ihren Einsatz

    14.11.2018 – Brigitte Fischer-Brühl hat eine Vision für ihren Ruhestand entwickelt, die unglaublich und sehr gefährlich klingt. Dennoch hat sie ihren Traum wahr gemacht: Sie hat sich peace brigades international (pbi) ausbilden lassen und ist für ein Jahr nach Guatemala gegangen – als Schutzbegleiterin für bedrohte Menschenrechtsaktivist_innen. pbi tut das völlig unbewaffnet. Seit über 30 Jahren setzen sie Mahatma Gandhis Gedanken um, Gewalt mit Gewaltlosigkeit zu begegnen. Erfolgreich. Wie das funktioniert? Der SWR2 hat Brigitte Fischer-Brühl begleitet.

  • Septemberausgabe: Notizen eines deutschen Anwalts in Guatemala

    22.10.2018 - Über das Guatemalanetz Bern berichtet Michael Mörth seit 2015 monatlich direkt aus dem zentralamerikanischen Staat über die Situation der Menschenrechte, soziale Konflikte und politische Entwicklungen im Land. Diesen Monat widmet sich Mörth dem anhaltenden Kampf gegen Korruption, die Bestrebungen der guatemaltekischen Machteliten selbigen einzudämmen und der Rolle, die die nationale Justiz in diesem Kontext spielt.

  • Augustausgabe: Notizen eines deutschen Anwalts in Guatemala

    19.09.2018 - Über das Guatemalanetz Bern berichtet Michael Mörth seit 2015 monatlich direkt aus dem zentralamerikanischen Staat über die Situation der Menschenrechte, soziale Konflikte und politische Entwicklungen im Land. Eigentlich wollte Mörth diesen Monat in seiner Kolumne die im kommenden Jahr anstehenden Wahlen thematisieren, doch am Ende kam alles anders.

  • Guatemala: UN-Expertenteam besorgt wegen Angriffen auf Menschenrechtsverteidiger_innen

    30.08.2018 - Am 9. August 2018, dem Internationalen Tag der indigenen Völker, brachte ein Expertenteam der Vereinten Nationen in einer Pressemitteilung seine Besorgnis wegen anhaltender Angriffe auf Menschenrechtsverteidiger_innen in Guatemala zum Ausdruck. Zwischen dem 9. Mai und dem 27. Juli wurden elf Aktivist_innen, die sich für die Rechte indigener Gemeinden, Umweltschutz und dem Zugang zu Land und Grundversorgung einsetzten, ermordet.

  • Juliausgabe: Notizen eines deutschen Anwalts in Guatemala

    20.08.2018 - Über das Guatemalanetz Bern berichtet Michael Mörth seit 2015 monatlich direkt aus dem zentralamerikanischen Staat über die Situation der Menschenrechte, soziale Konflikte und politische Entwicklungen im Land. „Guatemala stolpert ohne Ziel und Horizont ins Wahljahr 2019“, stellt Mörth in der neusten Ausgabe seiner Kolumne fest.

  • Juniausgabe: Notizen eines deutschen Anwalts in Guatemala

    17.07.2018 - Über das Guatemalanetz Bern berichtet Michael Mörth seit 2015 monatlich direkt aus dem zentralamerikanischen Staat über die Situation der Menschenrechte, soziale Konflikte und politische Entwicklungen im Land. In seiner Kolumne von Juni 2018 berichtet Mörth über den Ausbruch des Vulkans Fuego, der tausende Menschenleben forderte und die Unfähigkeit des Staates offenbart, seine Bevölkerung zu schützen und nach solch einer Tragödie zu begleiten.

  • Guatemala in Alarmbereitschaft: Sieben Aktivist_innen ermordet

    22.06.2018 - Seit einigen Monaten befindet sich Guatemala in einer tiefen politischen und institutionellen Krise, die eine Spirale von Gewalt ausgelöst hat. Innerhalb von drei Monaten wurden sieben Umwelt- und Landrechtverteidiger_innen ermordet.

  • Maiausgabe: Notizen eines deutschen Anwalts in Guatemala

    19.06.2018 - Über das Guatemalanetz Bern berichtet Michael Mörth seit 2015 monatlich direkt aus dem zentralamerikanischen Staat über die Situation der Menschenrechte, soziale Konflikte und politische Entwicklungen im Land. „Das Land steckt mitten drin in der Zerreißprobe und die, die alles zu verlieren haben, sind bereit, das Land und seine Zukunft für die entscheidende Schlacht zu opfern“ kommentiert Mörth in seiner Kolumne von Mai 2018.

  • Guatemala: Urteil im Fall Molina Theissen

    29.05.2018 - Nach mehr als dreißig Jahren wurden vergangene Woche vier hohe Militäroffiziere für ihre Verbrechen verurteilt. Am 1. März 2018 begannen die Verhandlungen am Gerichtshof für Hochrisikofälle in Guatemala-Stadt und wurden am 23. Mai abgeschlossen. Die vier Angeklagten im Fall Molina Theissen wurden zu je 33 bis 58 Jahren Haft verurteilt.

  • Aprilausgabe: Notizen eines deutschen Anwalts in Guatemala

    18.05.2018 - Über das Guatemalanetz Bern berichtet Michael Mörth seit 2015 monatlich direkt aus dem zentralamerikanischen Staat über die Situation der Menschenrechte, soziale Konflikte und politische Entwicklungen im Land. Er versetzt seine Leser_innen diesen Monat mit Humor und Sarkasmus in das Setting eines Politthrillers, so unglaublich muten die gegenwärtigen Entwicklungen im Land an. „Das, was gerade in Guatemala geschieht, ist schlicht hollywoodreif“ so Mörth in seiner Kolumne von April 2018.

  • Guatemala: Jorge Santos, Koordinator der UDEFEGUA, zum "Pakt der Korrupten"

    17.04.2018 - Jorge Santos, Koordinator der UDEFEGUA, war im März zu Besuch in der Schweiz und weist in einem Interview mit pbi auf die zunehmende Anzahl von Angriffen gegen Menschenrechtsverteidiger_innen in Guatemala hin. Es werde darauf abgezielt, den Aktivist_innen die Glaubwürdigkeit und das soziale Ansehen zu entziehen. Der sogenannte «Pacto de Corruptos» trägt maßgebend zum Anstieg der Übergriffe und den prekären Bedingungen im Kampf gegen die Korruption in Guatemala bei.

  • Märzausgabe: Notizen eines deutschen Anwalts in Guatemala

    17.04.2018 - Über das Guatemalanetz Bern berichtet Michael Mörth seit 2015 monatlich direkt aus dem zentralamerikanischen Staat über die Situation der Menschenrechte, soziale Konflikte und politische Entwicklungen im Land. In seiner Kolumne vom März 2018 bewertet er den derzeitigen Kampf um die Straflosigkeit in Guatemala mit den Worten „Es könnte eine Schachpartie sein, nur spielt eine Seite permanent unsauber und ändert die Regeln.“

  • Guatemala: Der Menschenrechtsverteidiger Omar Jerónimo zu Gast in Berlin - Ein Bericht

    09.04.2018 - Omar Jerónimo, Angehöriger des Maya-Chort’i-Volkes in Guatemala, wurde am 21. März von der pbi Regionalgruppe Berlin in die Galerie Olga Benario eingeladen, um über seine Arbeit und den Anlass für seine Europa-Reise zu sprechen. Die ca. 30 Gäste konnten einen Vortrag hören, der sich vor allem auf den historisch bedingten politischen Kontext bezog, in dem die mehrheitlich indigene Bevölkerung des Landes stets marginalisiert und diskriminiert worden ist und immer noch um ihre Rechte kämpft.

  • Guatemala: Das Recht der Indigenen auf Konsultation – Was das ist und wie seine Nichteinhaltung für Konflikte sorgt

    06.04.2018 - Wer sich mit Menschenrechten in Guatemala beschäftigt, musste feststellen, dass es in den letzten Jahren vermehrt zu Menschenrechtsverletzungen rund um Wirtschaftsprojekte gekommen ist und sich dieser Trend wohl auch in Zukunft fortführen wird. Doch warum führen diese Wirtschaftsvorhaben in dem mittelamerikanischen Staat so häufig zu Konflikten, wo es doch eigentlich rechtliche Regelungen gibt, die dies verhindern sollen?

  • Februarausgabe: Notizen eines deutschen Anwalts in Guatemala

    13.03.2018 - Über das Guatemalanetz Bern berichtet Michael Mörth seit 2015 monatlich direkt aus dem zentralamerikanischen Staat über die Situation der Menschenrechte, soziale Konflikte und politische Entwicklungen im Land. In seiner Kolumne von Februar 2018 beschreibt der Anwalt, wie angespannt und bewegt die politische Lage weiterhin ist.

  • Guatemala: Bewaffneter Angriff auf Staatsanwältin für Menschenrechte

    06.03.2018 - Sonia Elizabeth Montes Valenzuela überlebte am 15. Februar einen bewaffneten Angriff. Montes ist innerhalb der guatemaltekischen Staatsanwaltschaft für mehrere hochrangige Strafverfahren zu Bürgerkriegsverbrechen zuständig. Das Attentat wird als Angriff auf die Strafverfolgung im Land gewertet.

    Mehrere Motorradfahrer gaben am 15. Februar Schüsse auf ein Fahrzeug ab. In dem Auto saß die Staatsanwältin Sonia Elizabeth Montes Valenzuela und ihr Fahrer Nestor Valdez Antonio, die beide unverletzt blieben.

  • Guatemala: pbi verstärkt die Präsenz in Cahabón, Alta Verapaz

    26.02.2018 - pbi hat im Januar die internationale Präsenz in den Q’eqchi Dörfern in der Gemeinde Cahabón, Alta Verapaz, verstärkt. Die Aktivist_innen dieser Region sind im Zusammenhang mit ihrem Widerstand gegen das Wasserkraftprojekt OXEC vermehrt Drohungen und Kriminsalisierung ausgesetzt. So auch Bernardo Caal Xol, der am 30. Januar verhaftet wurde. 

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