• pbi Mexiko: NGOs veröffentlichen Analyse zum Schutzmechanismus für MenschenrechtsaktivistInnen und JournalistInnen

    20.08.2015 - Der „Espacio OSC“, ein informeller Zusammenschluss mehrerer zivilgesellschaftlicher Organisationen Mexikos, der von pbi und Amnesty International begleitet wird, hat einen Bericht veröffentlicht, der zwei Jahre nach Verabschiedung des nationalen Schutzmechanismus für MenschenrechtsverteidigerInnen (MRV) und JournalistInnen die wichtigsten Herausforderungen und Empfehlungen für das Instrument zusammenträgt. Der „Espacio OSC“ gründete sich 2008 mit der Absicht die Entwicklung des Schutzmechanismus zu beobachten.

  • 'Land of Corn' – Dokumentarfilm über Landrechte in Lateinamerika

    11.08.2015 - pbi hat in Zusammenarbeit mehrerer Länderprojekte und nationaler Gruppen einen neuen Dokumentarfilm über Landrechte in Lateinamerika veröffentlicht. Der Film zeigt vier Umwelt- und LandrechtsverteidigerInnen aus Mexiko, Guatemala, Kolumbien und Honduras, die sich für die Verteidigung der Landrechte im Kontext von privaten Großinvestitionen engagieren. Sie geben Einblicke in ihre Arbeit und die damit verbundenen Risiken und Ängste. Dabei wird auch der Mangel an staatlichen Schutzmechanismen nicht verschwiegen.

  • Der Rundbrief zum Sommer 2015 ist da!

    18.07.2015 - Zum Sommer 2015 bringt der pbi-Rundbrief Nachrichten aus aller Welt: ein Interview mit einem Menschenrechtsverteidiger aus Honduras, eine Bilanz aus zwei Jahren Arbeit im Norden Mexikos, aber auch Neuigkeiten aus Nepal und Deutschland. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!

  • pbi Mexiko: Seit 2010 168 Angriffe auf Migrant_innen an der Grenze im Norden

    19.05.2015 Am 16. April 2015 wurde im mexikanischen Bundesstaat Coahuila der Bericht „Träume begleitend, Grenzen überquerend“ (Acompañando sueños, transitando fronteras), vorgestellt, in dem für die Jahre 2010 bis 2014 168 Angriffe auf Migrant_innen an der nördlichen Grenze Mexikos verzeichnet sind. Erstellt wurde der Bericht von der Initiative Nordgrenze Mexikos (Iniciativa Frontera Norte de México).

  • pbi-Mexikoprojekt veröffentlicht seinen Jahresbericht 2014

    19.04.2015 - Der Ende März 2015 veröffentlichte Jahresbericht 2014 des Mexiko-Projekts informiert über Details der Arbeit des Projektes mit Menschenrechtsverteidiger_innen der Bundesstaaten Oaxaca, Chihuahua, Coahuila und Guerrero sowie die Aktivitäten des vergangenen Jahres auf internationaler Ebene. 

  • Mexiko: Verschwindenlassen im Fokus

    27.02.2015 Vor dem Komitee der Vereinten Nationen gegen Gewaltsames Verschwindenlassen in Genf und Brüssel fand Ende Januar eine Anhörung statt, zu der pbi VertreterInnen verschiedener mexikanischer NGOs begleitete. Anfang Februar veröffentlichte Brot für die Welt/EED eine Studie zum Verbrechen des Verschwindenlassens in Mexiko. Neben dem Anstieg der Opferzahlen und einer Ausweitung der beteiligten Täter wird vor allem eine zunehmende Kriminalisierung der Opfer festgestellt.

  • Mexiko: Zwei Vertreter des von pbi begleiteten Menschenrechtszentrums Tlachinollan als "radikal und gefährlich" eingestuft

    19.01.2015 - Das Centro de Investigación y Seguridad Nacional México (CISEN, Zentrale für Ermittlung und nationale Sicherheit) hat laut eines Artikels der Online-Zeitung „Reporte Indigo“, der diese Informationen zugespielt wurden, den Direktor des Menschenrechtzentrums Tlachinollan, Abel Barrera Hernández, und den Leiter der Rechtsabteilung, Vidulfo Rosales Sierra, als „radikal und gefährlich für die Regierbarkeit“ des Landes eingestuft. Barrera und Rosales sollen mit subversiven Organisationen im Bundesstaat Guerrero in Verbindung stehen.

  • Mexiko, Chihuahua: Gedenken an den noch immer ungeklärten Mord von Ismael Solorio und Manuelita Solís vor zwei Jahren

    05.12.2014 Am 22. Oktober 2014 jährte sich der Mord an den MenschenrechtsverteidigerInnen Ismael Solorio und Manuelita Solís zum zweiten Mal. Die beiden Mitglieder der Organisation El Barzón Chihuahua widersetzten sich unter anderem in der Region Ejido Benito Juárez im Staat Chihuahua der illegalen Nutzung und Bohrung von Wasserbrunnen durch kommerzielle Plantagen und kämpften gegen die Ansiedlung der Minenfirma El Cascabel, einer Filiale der kanadischen Firma Mag Silver.

  • pbi Mexiko: Proteste um verschwundene Studierende halten an

    25.11.2014 Das Schicksal der 43 verschwundenen Studierenden aus Ayotzinapa ist weiterhin ungeklärt. Während offiziell von deren Tod ausgegangen wird, entlädt sich die Trauer und Wut der Bevölkerung in landesweiten Protesten und der Forderung: „Lebend wurden Sie uns genommen, lebend wollen wir sie zurück“. pbi fürchtet, dass die aufgeheizte Stimmung das Risiko für MenschenrechtsverteidigerInnen massiv erhöht.

  • Mexiko / Oaxaca: Menschenrechtsverteidiger Jaime López Hernández ermordet

    28.10.2014 Am 22. September 2014 wurde der Menschenrechtsverteidiger Jaime López Hernández im Alter von 43 Jahren umgebracht. Jaime López Hernández war Präsident der Indio-Organisationen für die Menschenrechte in Oaxaca (OIDHO) in der Gemeinde San Andrés Lovene im Bezirk Miahuatlán. Vor einem Jahr wurde bereits seine Mutter ermordet, wobei ihr Fall bis heute ungeklärt und ungestraft bleibt. Jaime López Hernández stand gerade an ihrem Grab, als ihn ein Schuss in den Rücken traf. Er hinterlässt seine Frau und sechs Kinder.

  • pbi Mexiko: Zivilgesellschaft besorgt über Probleme des Schutzmechanismus für MenschenrechtsaktivistInnen

    07.05.2014 - Mitte März legten der nationale Koordinator sowie vier weitere Funktionäre des landesweiten „Schutzmechanismus für MenschenrechtsverteidigerInnen und JournalistInnen“ ihr Amt nieder. Begründet wurde dies mit schlechten Arbeitsbedingungen sowie zu großem Druck bezüglich der Ausführung ihrer Aufgaben. Rund einen Monat später wurden die Gespräche mit neuen Vereinbarungen wieder aufgenommen.

  • Menschenrechtsaktivistinnen verurteilen zunehmende Gewalt in Chihuahua/Mexiko

    04.06.2013 - Eine internationale Koalition von Menschenrechtsverteidigerinnen prangert in einer Botschaft die zunehmende Gewalt gegen Frauen und die Straflosigkeit im Bundesstaat Chihuahua an. Staatliche Behörden seien mitverantwortlich für die Gewalt gegen Frauen und den mangelnden Schutz von Menschenrechtsverteidigerinnen in der Region.

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