Mexiko: Menschenrechtsverletzungen an der Grenze Mexikos
– Uno de Siete Migrando („Einer von sieben migriert“, USM) prangert Menschenrechtsverletzungen sowie menschenrechtswidrige Asylverfahren an der mexikanischen Grenze an.
– Uno de Siete Migrando („Einer von sieben migriert“, USM) prangert Menschenrechtsverletzungen sowie menschenrechtswidrige Asylverfahren an der mexikanischen Grenze an.
– Im Juni wurden 16 Mitglieder der Organisation Consejo de Ejidos y Comunidades Opositoras a la Presa La Parota (CECOP), die gegen den Bau des Staudamms von La Parota in Guerrero kämpfen, freigelassen. pbi sprach in Genf mit Ariane Assemat des Zentrums für Menschenrechte Tlachinollan über die Lage in Guerrero und den Fall La Parota.
05.04.2019 – Als Ergebnis der Besuchsreise im vergangenen Herbst anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der UN-Erklärung zum Schutz für Menschenrechtsverteidiger_innen hat pbi eine Analyse zur aktuellen Situation von Menschenrechtsverteidiger_innen veröffentlicht.
04.04.2019 – Im März 2019 veröffentlichte pbi Mexiko und das Washington Office on Latin Amerika (WOLA) den Bericht “Mexikos Mechanismen zum Schutz von Menschenrechtsverteidiger_innen und Journalist_innen: Fortschritte und Herausforderungen“. Der Bericht hebt die Defizite der zuständigen Institutionen hervor, welche für die Schutzmaßnahmen zuständig sind und gibt Empfehlungen zu deren Verbesserung.
02.04.2019 – Nach über 40 Jahren der Suche begann am Montag, dem 25. März 2019, im mexikanischen Bundesstaat Guerrero eine weitere Suchaktion um Personen aufzufinden, die im Rahmen des sogenannten „Schmutzigen Krieges“ verschwunden gelassen wurden.
28.3.2019 – Die Menschenrechtsaktivist_innen Obtilia Eugenio Manuel und Hilario Cornelio der indigenen Menschenrechtsorganisation „La Organización de los Pueblos Indígenas Mepha’a“ überleben eine Entführung vom 12. bis zum 16. Februar 2019. Wenngleich es sich um ein Verbrechen handelt und beide nicht unversehrt sind, kann ihr Überleben in dem von Gewalt geprägten Bundesstaat Guerrero als Erfolg betrachtet werden.
19.02.2019 – Am 19. Februar 2006 ereignete sich das tragisches Unglück in der Bergbauregion des Bundestaates Coahuila im Norden Mexikos. Um etwa zwei Uhr morgens kam es in der Kohlemine Nummer 8 von Pasta de Conchos zu einer Explosion. 65 Minenarbeiter wurden dabei verschüttet und kamen ums Leben.
– Gespannt richten sich die Blicke auf die Anfänge der ersten linken Regierung in Mexiko seit Jahrzehnten. pbi Mexiko hat die bisherigen Handlungen der AMLO Regierung unter die Lupe genommen und streicht aktuelle Herausforderungen hervor. Trotz politischer Bemühungen Im Bereich der Menschenrechte, bleibt die Lage für Menschenrechtsverteidiger_innen besorgniserregend.
31.01.2019 – Diesen Monat erinnern wir uns erneut an die Ermordung von zwei indigenen Rarámuri-Anführern in der Sierra Tarahumara, Mexiko.
– Vom 26. bis zum 28. November 2018 fand in Genf das UN-Forum zu Wirtschaft und Menschenrechten statt. pbi war dabei und co-organisierte eine Session über den Schutz von Menschenrechtsverteidiger_innen.
29.11.2018 – Anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechtsverteidigerinnen am 29. November veröffentlicht pbi sieben Videos von sieben bemerkenswerten Frauen aus den verschiedenen Projektländern.
01.11.2018 – Die Wahl des neuen, linken Präsidenten Andrés Manuel López Obrador stellt hinsichtlich Mexikos politischer Vergangenheit eine kleine Revolution dar. Er hat während des Wahlkampfes Veränderungen angesagt, namentlich im Bereich der öffentlichen Sicherheit. Ob diese jedoch umgesetzt und so zu einer Verbesserung der Menschenrechtslage führen werden, ist noch offen.
06.10.2018 - Vom 11. Oktober bis 19. November finden in Hamburg wieder die LateinamerikaTage statt. Das diesjährige Motto ist ‛68 – ‛18 : Seien wir realistisch – wagen wir das Unmögliche! Seamos realistas – ¡hagamos lo imposible!.
20.09.2018 - Emilie de Wolf, ehemalige pbi-Freiwillige, arbeitet aktuell bei Consorcio Oaxaca (CO), einer mexikanischen Organisation, die sich für den parlamentarischen Dialog und die Gleichberechtigung einsetzt. CO hat sich dem Schutz von Menschenrechtsverteidigerinnen verschrieben und wird seit 2016 von pbi begleitet.
10.07.2018 - Über 16 Jahre nachdem sich die grauenvolle Tat ereignete, fällte am 1. Juni 2018 ein Distriktgericht im Fall Valentina Rosendo Cantú endlich ein Urteil. Die Militäroffiziere Nemesio Sierra García und Armando Pérez Abarca wurden beide wegen Vergewaltigung und Folter zu 19 Jahren Gefängnis verurteilt.
04.07.2018 - Die Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko, bei der pbi beobachtendes Mitglied ist, und Misereor haben ein Statement zum Wahlausgang in Mexiko veröffentlicht. In der Stellungnahme fordern sie Mexiko unter anderem dazu auf, grundlegende strukturelle Änderungen vorzunehmen, um der hohen Straflosigkeit und Korruption in dem Land entgegenzuwirken.
12.06.2018 - Die Lage vor den allgemeinen Wahlen am kommenden 1. Juli in Mexiko spitzt sich zu. pbi ist sehr besorgt über die politische Gewalt und ruft zum Handeln auf.
16.05.2018 - Nachdem 43 Lehramtsstudenten aus Ayotzinapa am 27. September 2014 von Bundespolizisten angegriffen worden und seitdem verschwunden sind, wurde nun ein weiterer Fall bekannt, bei dem drei Filmstudenten entführt und später tot aufgefunden wurden.
25.04.2018 - Mexiko ist als erstes lateinamerikanisches Land Partner der Hannover Messe, der weltweit größten Industriemesse. Die Eröffnung der Messe am 22. April 2018 sorgte für Protest gegen Menschenrechtsverletzungen gegenüber der mexikanischen Bevölkerung.
20.03.2018 - Der UN-Sonderberichterstatter zur Lage der Menschenrechtsverteidiger_innen, Michel Forst, war vom 16. bis 24. Januar 2017 auf Einladung der dortigen Regierung in Mexiko. Er sprach dort mit über 800 Menschenrechtsverteidiger_innen. In seinem im Februar 2018 veröffentlichten Bericht beschreibt er deren Lage – trotz einiger Verbesserungen – als besorgniserregend.