• 'Land of Corn' – Dokumentarfilm über Landrechte in Lateinamerika

    11.08.2015 - pbi hat in Zusammenarbeit mehrerer Länderprojekte und nationaler Gruppen einen neuen Dokumentarfilm über Landrechte in Lateinamerika veröffentlicht. Der Film zeigt vier Umwelt- und LandrechtsverteidigerInnen aus Mexiko, Guatemala, Kolumbien und Honduras, die sich für die Verteidigung der Landrechte im Kontext von privaten Großinvestitionen engagieren. Sie geben Einblicke in ihre Arbeit und die damit verbundenen Risiken und Ängste. Dabei wird auch der Mangel an staatlichen Schutzmechanismen nicht verschwiegen.

  • Honduras: Erneut Ermordung eines Landrechtsaktivisten der Tolupanes in Yoró

    Am 5. April 2015 wurde Luis de Reyes Marcía ermordet aufgefunden. Herr Marcía gehörte der indigenen Gemeinschaft der Tolupanes von San Francisco de Locomapa in Yoró an. Die aus 15 Dörfern zusammengesetzte Gemeinschaft setzt sich gegen Vertreibungen und Umweltverschmutzung durch Bergbau- und andere Großprojekte auf ihrem Gebiet ein und sieht sich deshalb Aggressionen, Bedrohungen und Attacken ausgesetzt.

  • Video - Die Friedensgemeinde San José de Apartadó feiert 18-jähriges Bestehen

    03.04.2015 - Am 23. März 2015 feierte die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien ihr 18-jähriges Bestehen. In dem kurzen Video „The Haven“ von pbi Kolumbien sprechen die Vorsteher der Gemeinde über ihre Geschichte.

    Die Gemeinde weigert sich seit Jahren, Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppe zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Seit 1999 wird die Gemeinde von pbi begleitet.

  • Landverteilung in Kolumbien - die zwei Gesichter der Regierung Santos

    10.12.2014 - Anne Berentsen schreibt in ihrem Artikel über die ungleiche Landverteilung in Kolumbien und die Rolle der Regierung Santos in diesem Prozess. Die ungleiche Landverteilung stellt ein Kernproblem dar und eine umfassende Landreform wird als Grundvoraussetzung für einen dauerhaften Frieden gesehen. Nach wie vor werden BauernführerInnen bedroht und Großunternehmen eignen sich auf illegale Weise Land an.

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