• AGDF: Auswirkungen der Corona-Pandemie gefährden Existenz von Friedensorganisationen

    22.04.2020 – Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat angesichts der zunehmend spürbareren und existenzbedrohenden Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Arbeit ihrer Mitgliedsorganisationen im Bereich der Freiwilligen- und Friedensarbeit einen dringenden Hilferuf an Bund und Länder gerichtet. „Die Auswirkungen der Corona-Pandemie treffen unsere Arbeit hart und gefährden die Existenz von Friedensorganisationen“, unterstreicht AGDF-Geschäftsführer Jan Gildemeister.

  • Video: Was ist der Nepal Monitor und wie hilft er Menschenrechtsverteidiger_innen in Nepal?

    16.04.2020 – Im Januar 2014 entschied sich peace brigades international dazu, die klassische Begleitarbeit in Nepal zu beenden. Die von pbi 2012 entwickelte Onlineplattform Nepal Monitor wurde im Februar 2015 offiziell an Collective Campaign for Peace (COCAP), ein Netzwerk von 43 nepalesischen Friedens- und Menschenrechtsorganisationen, übergeben und wird weiterhin von pbi unterstützt. Was der Nepal Monitor ist und wie er Menschenrechtsverteidiger_innen in Nepal hilft, erfahren Sie in unserem kurzen Erklärvideo.

  • Guatemala: Politischer Kampf um die Rechte von LGBTIQA+-Personen

    15.04.2020 – Im Jahr 2019 wurden in Guatemala mindestens 30 Morde an Mitgliedern der LGBTIQA+–Gemeinschaft verzeichnet. Dies zeigt, dass Guatemala für LGBTIQA+–Personen noch immer sehr gefährlich ist. Aktuell wird eine Initiative im Kongress diskutiert, die zum Ziel hat, die LGBTIQA+–Gemeinschaft zu kriminalisieren.

  • Kolumbien: Aufruf zur Waffenruhe während der derzeitigen Corona-Krise

    08.04.2020 – pbi und weitere internationale zivilgesellschaftliche Organisationen unterstützen die Forderung nach einen Waffenstillstand in Kolumbien während der derzeitigen Corona-Pandemie. Dazu riefen bereits Mitte März 120 Lokalgemeinden auf. Die Guerillagruppe ELN nahm dies zum Anlass und verkündete eine Waffenruhe für den gesamten April.

  • Mexiko: Fortschritte und Mängel des Schutzmechanismus für Menschenrechtsverteidiger_innen und Journalist_innen

    02.04.2020 – Vor einem knappen Jahrzehnt wurde der Schutzmechanismus für Menschenrechtsverteidiger_innen und Journalist_innen (Mecanismo de Protección para Personas Defensoras de Derechos Humanos y Periodistas) eingeführt. Vorangetrieben von der mexikanischen Zivilgesellschaft und zahlreichen internationalen Organisationen stellte der Schutzmechanismus einen bedeutenden Fortschritt für die Einhaltung der Menschenrechte in Mexiko dar. Dennoch weist er weiterhin erhebliche Mängel auf.

  • Guatemala: Zivilgesellschaft und Nichtregierungsorganisationen in Gefahr 

    01.04.2020 – Laut dem CIVICUS–Monitor leben nur etwa drei Prozent der Weltbevölkerung in Ländern mit offenen Zivilgesellschaften. Guatemala gilt in dieser Auflistung als ein Land, in dem der Handlungsspielraum für die Zivilgesellschaft als „eingeschränkt“ angesehen wird. Dies bedeutet, dass formal zwar Rechte und Freiheiten existieren, diese aber beispielsweise durch illegale Überwachung, Repression und physische Angriffe auf Journalist_innen nur eingeschränkt lebbar sind.

  • International: pbi mit dem Gernika Friedenspreis ausgezeichnet

    14.03.2020 – peace brigades international wird Ende April mit dem Gernika Friedens- und Versöhnungspreis für die hervorragende Arbeit der zahlreichen Freiwilligen und ihr großes Engagement für die Verteidigung der Menschenrechte, Gerechtigkeit und des Friedens in der Welt ausgezeichnet.

  • Weltfrauentag: Feministisches Engagement für Menschenrechte

    08.03.2020 – Jeden Tag setzen sich Frauen auf der ganzen Welt für Gleichheit, Frieden und Gerechtigkeit ein. Sie brechen traditionelle Geschlechterrollen und Machtstrukturen auf, indem sie ihr Leben der Verteidigung der grundlegenden Menschenrechte widmen. Diese herausragenden Frauen identifizieren sich als Verteidigerinnen der Menschenrechte.

  • International: pbi macht beim UNO-Menschenrechtsrat auf die Situation in Kolumbien, Guatemala und Honduras aufmerksam

    03.03.2020 – Anlässlich der Präsentation der Berichte des UN-Hochkomissariats für Menschenrechte zu Kolumbien, Guatemala und Honduras – bei der 43. Session des UN-Menschenrechtsrats – apelliert pbi an die internationale Gemeinschaft, den Kampf gegen die Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger_innen und gegen die Unterstützung der Straflosigkeit in diesen Ländern.

  • Honduras: Alarmierende Situation für die LGBTIQA+-Gemeinschaft

    10.02.2020 – pbi ist sehr besorgt über die extreme Verletzlichkeit der Trans-Gemeinschaft in Honduras. Im Januar entkamen zwei Transaktivistinnen nur knapp dem Tod. Insbesondere das Transfrauenkolletiv Muñecas der Organisation Arcoíris, die seit 2015 von pbi begleitet wird, ist immer wieder gewaltsamen Übergriffen ausgesetzt.

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