Guatemala: pbi führt Sicherheitsworkshop in Alta Verapaz durch
25.10.2017 - pbi organisierte im September einen Sicherheitsworkshop für die Gemeinschaften von Cahabón, Alta Verapaz im Zusammenhang mit dem Bau der Wasserkraftwerke Oxec I und II.
Guatemala
25.10.2017 - pbi organisierte im September einen Sicherheitsworkshop für die Gemeinschaften von Cahabón, Alta Verapaz im Zusammenhang mit dem Bau der Wasserkraftwerke Oxec I und II.
14.09.2017 - Der guatemaltekische Präsident Jimmy Morales hat am Sonntag, den 27. August 2017 den Beauftragten der Internationalen Kommission gegen Straflosigkeit in Guatemala (CICIG), Iván Velásquez Gómez, zur persona non grata erklärt. Diese Handlung zog eine Staatskrise nach sich. Es kam zu mehreren Rücktritten von Minister_innen und zu landesweiten und internationalen Protesten.
05.09.2017- CAREA e.V. führt Vorbereitungsseminare für den Einsatz als Menschenrechtsbeobachter*in in Chiapas/Mexiko sowie zur Begleitung von Menschenrechtsverteidiger*innen in Guatemala durch. Das nächste Seminar findet vom 09. -12. November und 07. — 10. Dezember 2017 (Chiapas) bzw. vom 07. — 10. Dezember (Guatemala) in der Nähe von Kassel statt.
Der Roman „Die Rache der Mercedes Lima“ des Autors Arnoldo Gálvez Suárez ist abgründige Liebesgeschichte und finsteres Polit-Drama zugleich. Meisterhaft verschränkt „Die Rache der Mercedes Lima“ einen tragischen Vater-Sohn-Konflikt mit der jüngsten Geschichte Guatemalas. Fesselnd, einfühlsam und verstörend direkt berichtet der vielschichtige Roman vom Leben, Lieben und Sterben in einem Land, auf dem noch immer der Schatten eines jahrzehntelangen Bürgerkriegs liegt. Arnoldo Gálvez Suárez, geboren 1982 in Guatemala-Stadt, ist Schriftsteller und Journalistikdozent.
Mit Videoclips und Bildschirmpräsentationen berichtet die Referentin Heike Kammer von ihren Erfahrungen und den Herausforderungen gewaltfreien Widerstands in Mexiko, Mittelamerika und Kolumbien.
Brigitte Fischer-Brühl war als pbi-Freiwillige in Guatemala. Anhand konkreter Beispiele wird sie im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gewalt in Lateinamerika“ über die dortige Menschenrechtslage und ihre Zeit als Freiwillige erzählen.
17.06.2017 - Das guatemaltekische Verfassungsgericht hat seine Entscheidung, die Megaprojekte Oxec I und II für den Bau von Wasserkraftwerken auf dem Fluss Cahabón zu sistieren, wiederrufen. Dies obschon das Vorhaben die ILO Konvention 169 zu den Rechten indigener Völker verletzt. Die betroffenen Bauerngemeinschaften sind empört und bangen um ihre Lebensgrundlage.
Guatemala war 1983 das erste Land, in dem peace brigades international aktiv wurde und das Konzept der schützenden Begleitung von Menschenrechtsverteidiger_innen entwickelt wurde.
12.04.2017 - Die Dokumentation begleitet die 65-jährige Rentnerin Brigitte bei ihrem Freiwilligendienst in Guatemala. Für ein Jahr wird sie dort für pbi als Freiwillige arbeiten.
10.04.2017 - Am 22. und 23. März 2017 fanden anlässlich der 34. Session des Menschenrechtsrats in Genf Gespräche über die Lage in Kolumbien, Guatemala und Honduras statt. Die internationale Gemeinschaft zeigte sich zutiefst besorgt über die Entwicklungen in den drei Staaten. Sie war sich einig, dass der Schutz von Menschenrechtsverteidiger_innen oberste Priorität haben müsse und gute Advocacyarbeit wichtiger denn je sei. Manon Yard, Advocacy Koordinatorin von pbi-Schweiz, war dabei und präsentierte die Beobachtungen von pbi zu den einzelnen Ländern.