Guatemala

Hamburg: Gefährlicher Einsatz für Land und Umwelt in Guatemala

Menschen, die sich in Guatemala für die Verwirklichung der Menschenrechte einsetzen, sind erheblichen Risiken ausgesetzt. Allein im Jahr 2023 dokumentierte die zivilgesellschaftliche Organisation UDEFEGUA mindestens 5.922 Angriffe auf Menschenrechtsverteidiger:innen in dem zentralamerikanischen Land. 

Film- und Vortragsabend in Rödermark (bei Darmstadt): Das Wirken von peace brigades international

In vielen Ländern sind Menschen in Gefahr. Bauern werden von Großgrundbesitzern vertrieben, die paramilitärische Gruppen finanzieren. Ganze Dörfer sind bedroht durch umweltschädliche Goldminen. Menschen, die sich wehren, werden eingeschüchtert und vor Gericht gestellt. Anwält:innen, die sie verteidigen, sind ebenfalls bedroht. Dies geschieht unter anderem in Kolumbien, Guatemala, Indonesien und anderen Ländern. peace brigades international (pbi) setzt sich für den Schutz dieser Menschen ein.

Drochtersen-Hüll (bei Stade): Barcamp Lateinamerika 2024

Haiti, Argentinien, Ecuador… Ob Mileis rabiates neoliberales Schockprogramm, Narco-Staat Ecuador oder Haitis Gangs und die internationale Gemeinschaft… was steckt dahinter und welche sozialen Bewegungen versuchen, dem etwas entgegen zu setzen?

Online-Veranstaltung: Mutiger Einsatz für LGBTIQA+-Rechte - Im Gespräch mit Menschenrechtsverteidiger:innen aus Indonesien, Guatemala und Honduras

LGBTIQA+-Menschen – also lesbische, schwule, bisexuelle, trans, inter, queere und asexuelle Personen – werden aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Geschlechtsidentität ausgegrenzt, willkürlich verhaftet, gewaltvoll angegriffen oder sogar ermordet. Sie sind von struktureller Diskriminierung betroffen, haben beispielsweise meist einen eingeschränkten Zugang zur Gesundheitsversorgung oder zum Arbeitsmarkt. Vielerorts sind staatliche Behörden an der Ungleichberechtigung beteiligt und verweigern den Betroffenen jeglichen Schutz vor Anfeindungen und Gewalt. 

Guatemala: Mord an Denilson Vázquez, Mitglied der Multisectorial de Chinautla

02.05.2024 – Am 18. April 2024 wurden Denilson Alberto Vázquez Chacón und Lester Moisés Armando Vázquez Chacón, Mitglieder der Multisectorial de Chinautla und Söhne des Maya Poqomam-Gemeindeführers und Menschenrechtsverteidigers Armando Vásquez Pascual, mit Schusswaffen attackiert. Der 16-Jährige Denilson Alberto verlor sein Leben, sein 19-Jähriger Bruder wurde verwundet.

Podcastreihe: "Voces de la Tierra" - Widerstandsbewegungen in Lateinamerika

21.04.2024 – Die Podcastreihe „Voces de la Tierra“ (Stimmen der Erde) ist eine Zusammenarbeit zwischen pbi, der Journalistin Laura Casielles und dem unabhängigen Online-Radiosender Carne Cruda, deren Ziel es ist, die Widerstandsbewegungen in Lateinamerika sichtbar zu machen, die Arbeit der Aktivist:innen zu würdigen und ihren Stimmen Gehör zu verschaffen.

International: Sechs Erfolge für Menschenrechtsverteidiger:innen

05.03.2024 – Menschenrechtsverteidiger:innen spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Missstände sichtbar zu machen und einen positiven politischen und sozialen Wandel anzustoßen. Trotz der immensen Herausforderungen erzielen sie überall auf der Welt immer wieder wichtige Erfolge - für sich selbst und ihre Gemeinschaften. Wir werfen einen kurzen Blick auf sechs Erfolgsmeldungen aus dem bisherigen Jahr.

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