• Video-Aufzeichnung der Online-Tagung "Menschenrechte in Mexiko - Eine Halbzeitbilanz der Regierung López Obrador"

    03.05.2022 – Die Hoffnung war groß. Zu seinem Amtsantritt im Dezember 2018 versprach Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador, einen politischen Wandel einzuleiten und die Menschenrechtslage zu verbessern. In zentralen Bereichen wie Rechtsstaatlichkeit und Sicherheitspolitik brachte die Regierung Reformen auf den Weg. Doch drei Jahre später sind die Ergebnisse eher ernüchternd: Die Menschenrechtssituation in Mexiko ist noch immer katastrophal und die seit Beginn des so genannten Drogenkrieges 2006 stark angestiegene Gewalt hält unvermindert an.

  • Neue Folge des Programms "Voces de la tierra" (Stimmen der Erde)

    31.03.2022 – Das Programm „Voces de la tierra“ (Stimmen der Erde) ist eine Zusammenarbeit zwischen pbi, der Journalistin Laura Casielles und dem unabhängigen Online-Radiosender Carne Cruda, deren Ziel es ist, die Kämpfe und den Widerstand in Lateinamerika sichtbar zu machen. So sollen die Erfahrungen der Menschenrechtsverteidiger:innen gewürdigt und ihre Stimmen gehört werden. In den ersten vier Episoden widmete sich das Programm der Menschenrechtssituation in Kolumbien, Honduras, Guatemala und Nicaragua. In der fünften Folge schauen wir nach Mexiko.

  • Guatemala: Der Umweltaktivist Bernardo Caal Xol ist frei

    29.03.2022 – Nach 4 Jahren Haft wurde der Umweltaktivist Bernardo Caal Xol am 24. März aus dem Gefängnis in Coban, Alta Verapaz, entlassen. Ein Richter hatte seine Freilassung am Tag zuvor wegen guter Führung angeordnet. pbi begleitete ihn in einer Karawane zurück nach Hause. 

  • Mexiko: "In der Sierra Tarahumara zu bleiben, bedeutet, für das Leben zu sorgen"

    29.03.2022 – Tief in den Bergen der westlichen Sierra Madre, im Nordosten Mexikos, leben die Rarámuri de Choréachi in der Gemeinde Guadalupe y Calvo, in einer felsigen und bergigen Gegend mit gefährlichen und schwer zugänglichen Schotterstraßen. Diese Abgeschiedenheit schützt die Gemeinschaft jedoch nicht vor der Ausbeutung und Zerstörung ihres Lebensraumes durch Unternehmen.

  • Guatemala: pbi fordert den UN-Menschenrechtsrat auf, aktiv zu werden

    21.03.2022 – pbi fordert zusammen mit anderen Menschenrechtsorganisationen den UN-Menschenrechtsrat auf, bezüglich der Menschenrechtslage in Guatemala aktiv zu werden. pbi sieht die Unabhängigkeit der Justiz und den Schutz der Justizbeamt:innen und Menschenrechtsverteidiger:innen ernsthaft in Gefahr. 

  • Ukraine-Krieg: Sorge um Menschenrechtsverletzungen und Eskalation des Konflikts 

    Peace Brigades International ist zutiefst besorgt über die schweren Menschenrechtsverletzungen, die im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine und der Eskalation des Konflikts begangen werden. Als Friedensorganisation, die sich für gewaltfreie Konfliktlösungen und ein Ende der Militarisierung einsetzt, schließen wir uns den Stimmen an, die sich für ein sofortiges Ende dieses Kriegs aussprechen. 

  • Konsortium Ziviler Friedensdienst (ZFD): Außen- und sicherheitspolitische „Zeitenwende“ - Zivile Krisenprävention und Friedensförderung mitdenken!

    17.03.2022 – Drei Wochen nach Kriegsbeginn sind ukrainische Partnerorganisationen und Fachkräfte des ZFD weiter aktiv. In der Krise zeigt sich die Stärke der ukrainischen Zivilgesellschaft, die weiter langfristige Unterstützung benötigt. Die künftige deutsche Außen- und Sicherheitspolitik braucht dringend eine friedenspolitische Ausrichtung.

  • Kolumbien: Wer gab den Befehl? - Forderung nach Gerechtigkeit und Wahrheit

    04.02.2022 – Ende letzten Jahres begleitete pbi Kolumbien die Entstehung des Wandbildes „Wer gab den Befehl?“, das von der „Kampagne für die Wahrheit“ koordiniert wurde. Die politische und kulturelle Gedenkveranstaltung fand statt, nachdem das Verfassungsgericht ein Urteil erlassen hatte, das sich für das Recht auf freie Meinungsäußerung der Nationalen Bewegung der Opfer von Staatsverbrechen (MOVICE) aussprach.

  • Costa Rica/Nicaragua: Veröffentlichung der Publikationen "Voces nicaragüenses en Resistencia" und "Nicaragua continuará..."

    12.01.2022 – Seit der blutigen Niederschlagung der Proteste im April 2018 und der Verschärfung der Repression gegen die Bürger:innen des Landes sind 108.000 Menschen aus Nicaragua geflohen, von denen schätzungsweise 85.000 Schutz in Costa Rica gesucht haben. pbi Nicaragua hat nun die Publikationen „Voces nicaragüenses en Resistencia“ und „Nicaragua continuará…“ veröffentlicht, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen.

  • Guatemala: Kurzvideo über Landkonflikte in Alta Verapaz

     – Das Kurzvideo „Lucha por el Territorio“ dokumentiert wie die Gemeinde Santa Elena Samanzana II im Departement Alta Verapaz sich für ihr Recht auf Land einsetzt und dabei kriminalisiert und bedroht wird.

  • Tag der Menschenrechte: „Ja, Menschenrechte sind wichtig, aber was hat das mit mir zu tun?“

    10.12.2021 – Der Tag der Menschenrechte wird jedes Jahr am 10. Dezember gefeiert — dem Tag, an dem die Generalversammlung der Vereinten Nationen 1948 die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR) verabschiedete. Heute jährt sich der Tag zum 73. Mal und steht unter dem Motto „Ungleichheiten abbauen, Menschenrechte fördern“. Eine wichtige Mahnung nach einem Jahr, in dem die Corona-Pandemie die bestehenden Ungleichheiten verstärkt und den Einsatz für die Menschenrechte noch gefährlicher gemacht hat, als er ohnehin schon war.

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