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Factsheet zum Verschwindenlassen in Mexiko

03.11.2015 - Die Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko hat am 26. September 2015, dem Jahrestag des Verschwindens der 43 Lehramtsstudenten in Iguala ein Factsheet zum Thema Verschwindenlassen in Mexiko veröffentlicht. Es enthält grundlegende Informationen sowie Empfehlungen an die Bundesregierung und die Europäische Union. 

pbi Deutschland ist seit ihrer Gründung beobachtendes Mitglied der Koordination.

Wenn deine Sexualität dein Todesurteil ist – Die Gewalt gegen sexuelle Minderheiten in Honduras hält an

17.11.2015 - pbi-Honduras: Die Empörten demonstrieren wieder gegen die Untätigkeit und Arroganz des Staates. Zehntausende sollen es sein. In vielen Städten des Landes hat sich der Ruf der empörten Bürger_innen ausgebreitet und eine landesweite Bewegung ausgelöst. Nein, hier ist nicht die Rede von den schwarz, rot, goldenen PEGIDA-Wutbürger_innen. Diese Bürgerbewegung kämpft weit weg von Dresden für Demokratie und Bürgerrechte und gegen Korruption und Menschenrechtsverbrechen.

CCAJAR: Trotz Friedensverhandlungen häufen sich die Bedrohungen

17.11.2015 - pbi-Kolumbien: Die Mitarbeiter_innen des Anwaltskollektivs José Alvear Restrepo (CCAJAR) leben gefährlich. CCAJAR gilt als eine der einflussreichsten NGOs des Landes und sie arbeitet eng mit internationalen Partner_innen zusammen. In Rahmen der Friedensverhandlungen häufen sich die Bedrohungen gegen Mitarbeiter_innen der Organisation.

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In eigener Sache: Wir unterstreichen jetzt – neue Schreibweise

Liebe Leser_innen,

wir verwenden ab sofort statt des „Binnen-I“ den Unterstrich, die „Gender_Leerstelle”, auch „Gender Gap“ genannt. Hierdurch wollen wir einen Raum für Geschlechtsidentitäten öffnen und markieren, die sich im zweigeschlechtlichen Bezugssystem nicht wieder finden.

Gender ist sowohl bei pbi Deutschland als auch bei pbi International ein Querschnittsthema. Gendersensible Sprache zu verwenden, ist dabei nur ein Aspekt.

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Neuer Film: "Relatos del exilio, Alemania"

19.11.2015 - Erik Arellana Bautista, geboren 1974 in Bogotá, ist ein kolumbianischer Menschenrechtsaktivist, Dokumentarfilmer, Journalist und Autor.

Bautista gründete eine Stiftung, die nach seiner Mutter Nydia Erika Bautista benannt ist, die Ende der achtziger Jahre wegen ihres politischen Engagements von Paramilitärs entführt und ermordet wurde. Der Verein informiert über das Verbrechen des gewaltsamen Verschwindenlassens und unterstützt die Suche und Forderungen der Angehörigen von Verschwundenen.

Lesenswert: Der Winter-Rundbrief 2015/2016 ist da!

20.11.2015 - Auch im Winter-Rundbrief gibt es wieder Nachrichten aus aller Welt: einen Bericht über die Bedrohung und Verfolgung der Mitglieder einer Gemeinde in Curbaradó (Kolumbien), ein Interview mit Sabine Günther, die nach vielen Jahren bei pbi Deutschland die Koordinationsstelle bei pbi Kenia übernimmt, aber auch Neuigkeiten aus Guatemala, Deutschland, Nepal und Indonesien. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!