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Mexiko: Verschwinden der 43 Studierenden aus Ayotzinapa bis heute nicht aufgeklärt

27.09.2016 - Am gestrigen 26. September 2016 jährte sich das bis heute nicht restlos geklärte gewaltsame Verschwinden der 43 Studierenden aus Ayotzinapa (Bundesstaat Guerrero) zum zweiten Mal. Trotz mehrerer Treffen gibt es weiterhin keine Einigkeit zwischen der mexikanischen Bundesregierung und den Angehörigen der Student_innen, was die Details der offiziellen Untersuchungen angeht.

Mexiko/USA: pbi-Freiwillige besuchen Menschenrechtsverteidiger_innen in El Paso

16.09.2016 - Aufgrund der hohen Gewalt im Grenzgebiet zwischen Mexiko und den USA wird die Bevölkerung vermehrt ins Exil getrieben. Das pbi-Team, das im Norden Mexikos im Einsatz ist, ist zum ersten Mal nach El Paso (Texas) gereist und hat sich sowohl mit Menschenrechtsverteidiger_innen, als auch mit Exil-Mexikaner_innen getroffen.

Mexiko und Guatemala: Termine der Vorbereitungsseminare von CAREA e.V. stehen fest

15.09.2016 - CAREA e.V. führt Vorbereitungsseminare für den Einsatz als Menschenrechtsbeobachter_in in Chiapas/Mexiko sowie zur Begleitung von Menschenrechtsverteidiger_innen in Guatemala durch. Die nächsten Seminare finden vom 10. bis 13. November und 8. bis 11. Dezember (beide Termine für Chiapas/Mexiko) sowie vom 8. bis 11. Dezember (Guatemala) in der Nähe von Kassel statt. Die Teilnahme an den Seminaren ist Voraussetzung zur Arbeit als Menschenrechtsbeobachter_in bzw. internationale Begleiter_in.

Tagung in Hofgeismar (bei Kassel): "Gewalt überwinden, aber wie?" - Runder Tisch Mittelamerika

Die Lebenswirklichkeit in Mittelamerika ist zunehmend von Gewalt geprägt. Mehr Menschen sterben heute einen gewaltsamen Tod als zur Zeit der Bürgerkriege. Allgemeine Kriminalität, organisiertes Verbrechen, Drogenkrieg, Gewalt gegen Frauen, Jugendbanden, Konflikte um Land und Rohstoffe, gewaltsame Vertreibungen – wie können Organisationen in Europa ihre Partner bei der Überwindung dieser sehr unterschiedlichen Formen von Gewalt unterstützen? Was können Menschenrechtsarbeit, zivile Konfliktbearbeitung und Entwicklungspolitik leisten?

Kolumbien: Aufbau des Friedens - Die Hoffnungen der Menschenrechtsverteidiger_innen nach der Unterzeichnung des Friedensabkommens

05.09.2016 - Das pbi-Kolumbienprojekt hat Menschenrechtsverteidiger_innen aus Curbaradó (Departement Chocó) über das Friedensabkommen zwischen der FARC und der kolumbianischen Regierung befragt: Welche Erwartungen und Hoffnungen haben die Menschenrechtsverteidiger_innen für die Zeit nach der Unterzeichnung des Friedensabkommens, wie wird das Abkommen die Situation in Kolumbien verändern und welche Risiken bleiben bestehen?

Guatemala: Petén – Das vergessene Departement Guatemalas

01.09.2016 - Mitte Juni waren wir im Rahmen unserer zweimal jährlich stattfindenden Reise für 10 Tage in Petén, im nördlichsten Departement Guatemalas, um uns dort ein Bild der Menschenrechtssituation zu machen. Wir besuchten einerseits verschiedene Organisationen der Zivilbevölkerung und trafen uns andererseits mit Vertreter_innen von Regierungsinstitutionen, wie der Gouverneurin, dem Polizeichef des Departements, verschiedenen Bürgermeister_innen und Menschenrechtsombutsstellen, um u.a. unsere Besorgnis wegen Menschenrechtsverletzungen kundzutun.

PBI begrüßt die Unterzeichnung des endgültigen Friedensabkommens in Kolumbien

26.08.2016 – Mit großer Freude begrüßt pbi Kolumbien die Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen der kolumbianischen Regierung und der Guerillagruppe Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia (FARC). pbi gratuliert der kolumbianischen Zivilgesellschaft, den Opfern des Konflikts und den Menschenrechtsorganisationen für ihre unermüdlichen und jahrzehntelangen Bemühungen, Waffengewalt und Menschenrechtsverletzungen ein Ende zu setzen und Frieden in Kolumbien zu schaffen.

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