Kolumbien: Pressemitteilung - Der Frieden hat Priorität
10.10.2016 - pbi schließt sich den Tausenden von Kolumbianer_innen an, die die Bildung eines friedlichen Landes unterstützen und eine Lösung für die derzeitig ungewisse Situation einfordern.
10.10.2016 - pbi schließt sich den Tausenden von Kolumbianer_innen an, die die Bildung eines friedlichen Landes unterstützen und eine Lösung für die derzeitig ungewisse Situation einfordern.
Nach der Welle der Diktaturen in den 1970/80ern und dem neoliberalen Ausverkauf in den 90er Jahren, kamen mit dem neuen Jahrtausend in mehreren Ländern Lateinamerikas sozialdemokratisch bis sozialistisch orientierte Regierungen an die Macht und setzten neue wirtschafts- und sozialpolitische Akzente. Mittlerweile regiert in Argentinien erneut ein neoliberaler Präsident und in Brasilien wurde die Präsidentin politisch weggeputscht. Die Zukunft von Venezuela ist ungewiss; dagegen scheint der Friede in Kolumbien nah. Sollte die eingeleitete Demokratisierung bereits am Ende sein?
06.10.2016 - Das Nein beim Referendum über den Friedensvertrag in Kolumbien ist mehr als eine Niederlage für Präsident Santos. Für die Bevölkerung könnte es fatale Folgen haben, sagt ein Beobachter, der die FARC getroffen hat.
In Kooperation mit dem pbi Bildungsprojekt wird am 5. Oktober der Film „Brigade des Friedens – Als unbewaffnete Leibwächter in Kolumbien und Mexiko unterwegs“ in Anwesenheit des Regisseurs Rasmus Gerlach vorgeführt.
Zeit: Mittwoch, 05. Oktober 2016, 18:00 Uhr
Ort: FilmRaum, Müggenkampstr. 45, 20257 Hamburg
Eintritt: 5 Euro
Wie können wir dazu beitragen, globale Probleme wie Hunger, Krankheit und Umweltzerstörung zu überwinden und eine friedliche, demokratische, soziale und ökologisch nachhaltige Welt zu bauen? Wie kann heute der Paradigmenwechsel von Sicherheits- zur Friedenslogik gelingen? Statt Konkurrenz zwischen Staaten, Städten, Häfen, Unternehmen und Menschen geht es um eine neue, revolutionäre Kultur der internationalen Kooperation und des Friedens. Deutschland, mit den Erfahrungen von zwei Weltkriegen, sollte Vorreiterin sein für dieses Denken und Handeln.
27.09.2016 - Am gestrigen 26. September 2016 jährte sich das bis heute nicht restlos geklärte gewaltsame Verschwinden der 43 Studierenden aus Ayotzinapa (Bundesstaat Guerrero) zum zweiten Mal. Trotz mehrerer Treffen gibt es weiterhin keine Einigkeit zwischen der mexikanischen Bundesregierung und den Angehörigen der Student_innen, was die Details der offiziellen Untersuchungen angeht.
21.09.2016 – Das Internationale katalanische Institut für Frieden (ICIP) hat die Nichtregierungsorganisation peace brigades international mit dem Friedenspreis „Premio ICIP Constructores de Paz“ ausgezeichnet.
21.09.2016 - Am Morgen des 20. September 2016 verstarb die Aktivistin und Menschenrechtsverteidigerin Gladys Lanza Ochoa in Tegucigalpa, Honduras.
16.09.2016 - Aufgrund der hohen Gewalt im Grenzgebiet zwischen Mexiko und den USA wird die Bevölkerung vermehrt ins Exil getrieben. Das pbi-Team, das im Norden Mexikos im Einsatz ist, ist zum ersten Mal nach El Paso (Texas) gereist und hat sich sowohl mit Menschenrechtsverteidiger_innen, als auch mit Exil-Mexikaner_innen getroffen.
15.09.2016 - CAREA e.V. führt Vorbereitungsseminare für den Einsatz als Menschenrechtsbeobachter_in in Chiapas/Mexiko sowie zur Begleitung von Menschenrechtsverteidiger_innen in Guatemala durch. Die nächsten Seminare finden vom 10. bis 13. November und 8. bis 11. Dezember (beide Termine für Chiapas/Mexiko) sowie vom 8. bis 11. Dezember (Guatemala) in der Nähe von Kassel statt. Die Teilnahme an den Seminaren ist Voraussetzung zur Arbeit als Menschenrechtsbeobachter_in bzw. internationale Begleiter_in.