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Kooperationen, Netzwerke und Förder:innen

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Silvia Méndez vom Menschenrechtszentrum Paso del Norte (Mexiko)

Über die Jahre haben sich eine Vielzahl von Kooperationen mit pbi gebildet. Manche Organisationen unterstützen pbi Deutschland bei Veranstaltungen, andere fördern die Arbeit von pbi mit finanziellen Zuschüssen. Des Weiteren sind pbi Deutschland und die Regionalgruppen in einigen Netzwerken vertreten.

Eine Auflistung ausgewählter Partner:innen

Aktion Mensch
Die Aktion Mensch setzt sich mit der Förderung von sozialen Projekten, mit Aktionen und Kampagnen für Inklusion – das selbstverständliche Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung in der Gesellschaft - ein.

Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden e. V. (AGDF)
Die AGDF ist ein Dachverband aus 35 Organisationen, die alle mit unterschiedlichen Schwerpunkten Friedensdienste im Ausland leisten. Sitz ist in Bonn.

Amnesty International
Amnesty International ist eine nichtstaatliche Organisation, die sich weltweit für Menschenrechte einsetzt. pbi und Amnesty International kooperieren hauptsächlich bei Kampagnen oder der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen zum Thema Menschenrechte.

Arbeitskreis „Lernen und Helfen in Übersee“ e. V. (AKLHÜ)
Zu den Mitgliedern des AKLHÜ e.V. gehören aktive Entwicklungs- und Freiwilligendienste, studentische Gruppen, Stiftungen und Bildungs­einrichtungen. Der AKLHÜ unterstützt seine Mitglieder in ihrem Bemühen, die gemeinsam mit ihren Partner:innen in verschiedenen Ländern der Welt formulierten Ziele zu erreichen und damit zur Entwicklung beizutragen.

Brot für die Welt - Evangelischer Entwicklungsdienst, Referat Menschenrechte
Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst mit Sitz in Berlin ist das weltweit tätige Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen in Deutschland. Gemeinsam mit der Diakonie setzen sie sich für ungeteilte globale Gerechtigkeit ein. Brot für die Welt berät seine Partner und unterstützt sie finanziell. Mit dem Menschen­rechtsreferat möchte das Werk eine Kultur des Friedens fördern.

Deutsche Menschenrechtskoordination Kolumbien
Die Deutsche Menschenrechts­koordination Kolumbien ist eine Netzwerk von Menschenrechtsorganisationen, Solidaritätsgruppen und Hilfswerken, die ihre Arbeit zur Verbesserung der Menschenrechtssituation in Kolumbien abstimmen. pbi Deutschland ist beobachtendes Mitglied der Deutschen Menschenrechtskoordination Kolumbien.

Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko
Die Deutsche Menschenrechts­koordination Mexiko ist eine Netzwerk von Menschenrechtsorganisationen, Solidaritätsgruppen und Hilfswerken, die ihre Arbeit zur Verbesserung der Menschenrechtssituation in Mexiko abstimmen. pbi Deutschland ist beobachtendes Mitglied der Deutschen Menschenrechtskoordination Mexiko.

Eine Welt Internet Konferenz (EWIK)
Die Eine Welt Internet Konferenz (EWIK) ist ein Zusammenschluss von mehr als 50 Organisationen und Institutionen. Die kooperierenden Institutionen und Organisationen machen es sich zum Ziel, entwicklungsbezogene Bildung, Eine Welt Erziehung und Globales Lernen durch den Einsatz des Internets zu fördern (siehe auch www.globales-lernen.de)

Eine Welt Netz NRW e.V.
Das Eine Welt Netz NRW e.V. ist der Dachverband entwicklungspolitischer Vereine in Nordrhein-Westfalen. Mitglied im Eine Welt Netz NRW sind über 1.000 Gruppen und Einzel­personen aus NRW, darunter auch die pbi-Regionalgruppe Köln-Bonn.

Entwicklungspolitisches Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz e.V. (ELAN)
ELAN e. V. ist ein Zusammenschluss von entwicklungspolitisch engagierten Organisationen in Rheinland-Pfalz. Insgesamt sind etwa 400 Gruppen (Solidaritätsgruppen, Hilfsvereine, Weltläden, Jugendverbände, Netzwerke, etc.) im Landesnetzwerk organisiert, darunter auch die pbi-Regionalgruppe Rhein-Main.

Entwicklungspolitisches Netzwerk Hessen e.V. (EPN)
Das EPN Hessen e. V. ist eine gemeinsame Aktions- und Kommunikationsplattform hessischer NGOs und Netzwerke, entwicklungspolitisch engagierter Gruppen und Initiativen und privater Fördermitglieder. Die pbi-Regionalgruppe Rhein-Main ist Mitglied.

Förderprogramm Entwicklungspolitische Bildung (FEB) des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Das FEB finanziert Vorhaben nichtstaatlicher Akteur:innen, die der entwicklungspolitischen Informations- und Bildungsarbeit in Deutschland gewidmet sind. Im Zentrum der Förderung stehen gemeinnützige Vereine, Museen, Bibliotheken oder ähnliche Einrichtungen. Förderungs­würdige Projekte sind zum Beispiel Kampagnen, Ausstellungen, Tagungen und Seminare.

FORUM MENSCHENRECHTE, Berlin
pbi ist kein direktes Mitglied im FORUM MENSCHRECHTE, sondern vertritt dort die AGDF. Das FORUM MENSCHRECHTE ist der bedeutendste Zusammenschluss von Organisationen zum Thema Menschenrechte in Deutschland. Es berät die deutsche Delegation der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen.

Hamburger Bildungsagenda für nachhaltige Entwicklung (HHBA)
Das HHBA möchte die Zusammenarbeit zwischen Schulen und außerschulischen Partner:innen fördern und ermöglicht einen regelmäßigen Austausch mit anderen Akteur:innen des Globalen Lernens im Hamburger Raum. pbi ist seit Anfang 2007 Mitglied der Koordinationsgruppe des Netzwerkes HHBA.

Institut für Auslandsbeziehungen e.V. (IfA) - Programm zivik - zivile Konfliktbearbeitung
Das IfA ist eine vom Auswärtigen Amt geförderte Einrichtung für den internationalen Kulturaustausch. Es engagiert sich weltweit für Kunstaustausch, den Dialog der Zivilgesellschaften und die Vermittlung außenkulturpolitischer Informationen. zivik, ein Programm des IfA, berät NGOs sowie das Auswärtige Amt im Themenbereich der zivilen Konfliktbearbeitung. Außerdem fördert, dokumentiert und evaluiert zivik Projekte, die weltweit in Konfliktregionen durchgeführt werden.

Katholischer Fonds
Die Einrichtung des Katholischen Fonds für weltkirchliche und entwicklungsbezogene Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit wurde 1997 von der Deutschen Bischofskonferenz beschlossen. Ziel ist es, die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit kirchlicher und kirchennaher Gruppen innerhalb Deutschlands zu intensivieren und zu stärken. Sitz ist in München.

Kirchlicher Entwicklungsdienst der Nordkirche (KED)
Der KED ist ein Zusammenschluss von Eltern und Interessierten, die sich für eine christlich geprägte Erziehung einsetzen und sich in schulischen Bildungseinrichtungen engagieren. In Zusammenarbeit mit dem KED bietet pbi in Hamburg und Schleswig-Holstein Workshops für Konfirmand:innen zum Thema Menschenrechte an.

kolko e.V. - Menschenrechte für Kolumbien
kolko e.V. dient als Anlaufstelle für die Deutsche Menschenrechts­organisation Kolumbien und setzt sich als unabhängiger und gemeinnütziger Verein für die Wahrung aller grundlegenden Menschenrechte in Kolumbien ein. pbi Deutschland ist beobachtendes Mitglied der Deutschen Menschenrechtskoordination Kolumbien.

Landesinstitut für Lehrerfortbildung und Schulentwicklung Hamburg (LI)
pbi arbeitet mit dem Referat Gesellschaft, dem Referat Globales Lernen und der Beratungsstelle für interkulturelles Lernen zusammen. Es finden Kooperationsveranstaltungen im Bereich der Lehrer:innen­fortbildungen statt.

Lernort KulturKapelle
Getragen wird der Lernort von einem Trägerkreis verschiedener Organisationen, unter anderem pbi Deutschland. Gemeinsam ist ihnen der Fokus auf Globalem Lernen. Angebote für schulische und außerschulische Gruppen – von Puppenspiel, über Workshops, bis zu Stadtrundgängen – werden ergänzt um Angebote und Veranstaltungen für Erwachsene.

Misereor
Misereor ist das Hilfswerk der römisch-katholischen Kirche in Deutschland. Im Rahmen des Prinzips „Hilfe zur Selbsthilfe“ unterstützt Misereor Projekte in Asien, Afrika, Ozeanien und Lateinamerika. Ziel dabei ist es, gemeinsam mit einheimischen Partner:innen den Armen zu helfen und die Menschen in diesen Ländern zu unterstützen. Sitz ist in Aachen.

Nepal-Dialogforum für Frieden und Menschenrechte
Das Forum Nepal für Menschen­rechte und Frieden ist eine Plattform für Organisationen, Hilfswerke, Solidaritätsgruppen und Institutionen, die sich für Menschenrechte und Frieden in Nepal einsetzen.

Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE)
Die Stiftung wurde 1999 von Umwelt- und Eine-Welt-Organisationen aus Norddeutschland gegründet. Sie fördert in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern Zukunftsprojekte. Ziel ihrer Arbeit ist es, gemeinsam mit den Ländern des Nordens und des Südens die natürlichen Lebensgrundlagen zu sichern.

Norddeutsches Netzwerk Friedenspädagogik Hamburg
Zusammen mit dem Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation (ikm), dem Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (Li), dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und der Gesellschaft für Demokratiepädagogik (DeGeDe) gründete pbi 2008 das Norddeutsche Netzwerk Friedenspädagogik. Seitdem organisierte das Netzwerk jährlich Fachtagungen zur Friedenspädagogik.

Nord Süd Forum München e.V.
Das Nord Süd Forum München ist ein Zusammenschluss und Dachverband von rund 70 unterschiedlichen Aktionsgruppen und Vereinen aus dem Raum München. Der Verein bietet eine Plattform für die verschiedensten Themen wie Internationaler Gerechtigkeit, Bildung, Globalisierung, Menschen-, Frauen- und Kinderrechte, Umwelt und fairem Handel.

Open School 21
Seit 1996 bietet die Open School eine breite Palette von Workshops für Schulklassen an, die das Ziel haben, das Verständnis von Gerechtigkeit, Frieden und nachhaltige Entwicklung zu fördern.

Plattform Zivile Konfliktbearbeitung
Die Plattform ist das Netzwerk in Deutschland, das sich die Förderung der zivilen Konfliktbearbeitung zum Ziel gesetzt hat. Insbesondere soll sie dazu dienen, die mehr als 50 Organisationen und 130 Einzelpersonen des Netzwerks bei ihrer Friedensarbeit zu unterstützen, miteinander zu verbinden und in ihrer Arbeit vor Ort effektiver zu machen.

Programm Ziviler Friedensdienst (ZFD) des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Der ZFD wurde 1999 gestartet. Er entsendet Friedensfachkräfte in Konfliktregionen, die vor Ort Partnerorganisationen dabei unterstützen, gewaltfreie Konflikte zu verhindern, friedlich und konstruktiv zu bearbeiten und nach Beendigung eines Konflikts friedensfördernde Strukturen aufzubauen, um einen nachhaltigen Frieden zu erzielen. Das BMZ entwickelt die Leitlinien und Konzepte der deutschen Entwicklungspolitik und gibt Projekte und Programme an Organisationen weiter, die diese Projekte dann ausführen. Sitz des BMZ ist in Bonn und Berlin.

Projekt „inklusive Menschenrechte“ 
Das Projekt „inklusive Menschen­rechte“ wird von der Bildungsvereinigung „Arbeit und Leben Niedersachsen-Mitte“ geleitet. Seit 2008 arbeitet pbi im Koordinationskreis dieses Projektes und organisierte 2009 eine Veranstaltungsreihe zu wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechten mit.

Regionale Bildungsstellen des Programms „Bildung trifft Entwicklung“
Seit 2008 kooperiert pbi mit den Regionalen Bildungsstellen des vom BMZ geförderten Programms „Bildung trifft Entwicklung“ in Norddeutschland (ifak Göttingen), Nordrhein-Westfalen (Eine Welt Netz NRW) und Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen (Eine-Welt-Netzwerk-Thüringen). Diese Kooperation beinhaltet v.a. die gemeinsame Organisation von Workshops mit Rückkehrer:innen.

Runder Tisch Zentralamerika (Mesa Redonda América Central)
Der Runde Tisch Zentralamerika (RT-ZA) ist ein plurales Netzwerk aus ca. 40 Nichtregierungsorganisationen, kirchlichen Hilfswerken, Stiftungen, Vereinen, Initiativen und Einzelpersonen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die zu entwicklungspolitischen Themen in Zentralamerika arbeiten.

West Papua Netzwerk
Das West Papua Netzwerk ist ein Forum von Organisationen und Einzelpersonen in Deutschland, die mit der politischen, sozialen, ökologischen und kulturellen Situation in West Papua befasst sind. Es hat keine feste Mitgliederstruktur. Bei den Organisationen handelt es sich um Menschenrechts-, Solidaritäts- und Umweltgruppen, um Partnerschaftskirchenkreise, Gemeinden und andere Organisationen der evangelischen und katholischen Kirche. Journalisten, Wissenschaftler und andere Interessierte sind als Einzelpersonen im Netzwerk aktiv. Sie alle setzen sich auf unterschiedliche Art und Weise für Frieden und Gerechtigkeit in West Papua ein.


Die folgende Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Auf lokaler Ebene arbeitet pbi mit weiteren, diversen Partner:innen zusammen (z.B. International Peace Observers Network (IPON)), CAREA e.V., Universitäten, Kirchen, etc.). Und in den letzten Jahren unterstützten viele weitere Organisationen und Institutionen die Projekte von pbi finanziell (u.a. Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. (ASB), Nordelbisches Missionszentrum (NMZ), Stiftung Umverteilen!). Um den Rahmen der Seite nicht zu sprengen, konnten leider nicht alle Partner:innen aufgelistet werden.

Es gibt noch viele weitere Organisationen, die nach den selben Motiven und Zielen handeln wie pbi, aber in anderen Ländern und Regionen tätig sind. Unter folgendem Link erhalten Sie eine kurze Übersicht:
>> www.friedensdienst.de/Mitglieder

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