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Kiel: Vorführung des Films "Chocolate de Paz" (span. mit deut. Untertiteln / 56min / Regie: Gwen Burnyeat und Pablo Mejía Trujillo)

Die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997 Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Mehr als 250 Mitglieder der Friedensgemeinde und Zivilisten, die in der Gegend wohnten, sind seitdem getötet worden oder gewaltsam verschwunden.

CAREA e.V.: Vorbereitungsseminare für den Einsatz als Menschenrechtsbeobachter*in in Chiapas/Mexiko

03.04.2018 - CAREA e.V. führt zweimal jährlich Vorbereitungsseminare für den Einsatz als Menschenrechtsbeobachter*in in Chiapas/Mexiko durch. Das nächste Seminar findet vom 24.05. bis 27.05. und vom 21.06. bis 24.06.2018 in der Nähe von Kassel statt. Im November/Dezember wird es ein weiteres Seminar geben - auch zur Vorbereitung auf die internationale Begleitarbeit in Guatemala.

München: Vorführung des Films "Chocolate de Paz" (span. mit dt. Untertiteln / 56min / Regie: Gwen Burnyeat und Pablo Mejía Trujillo)

Die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997 Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Mehr als 250 Mitglieder der Friedensgemeinde und Zivilisten, die in der Gegend wohnten, sind seitdem getötet worden oder gewaltsam verschwunden.

International: pbi sponsort Preis bei internationalem Filmfestival in Genf

22.03.2018 - Am Samstag, den 17. März 2018 verlieh die Jugend-Jury des Festival du Film et Forum International sur les Droits Humains FIFDH den von pbi gesponserten Preis in der Sektion „kreativer Dokumentarfilm“ an den Dänen Simon Lereng- Wilmont für seinen Film „The Distant Barking of Dogs“. pbi Schweiz bereitete die Jury mit einem Konsens-Workshop auf den Entscheidungsprozess vor.

 

Mexiko: Besorgniserregende Situation von Menschenrechtsverteidiger_innen im Land

20.03.2018 - Der UN-Sonderberichterstatter zur Lage der Menschenrechtsverteidiger_innen, Michel Forst, war vom 16. bis 24. Januar 2017 auf Einladung der dortigen Regierung in Mexiko. Er sprach dort mit über 800 Menschenrechtsverteidiger_innen. In seinem im Februar 2018 veröffentlichten Bericht beschreibt er deren Lage – trotz einiger Verbesserungen – als besorgniserregend.    

Vortrag in Bonn: Internationale Friedens- und Menschenrechtsarbeit in Lateinamerika 

Wer sich in Lateinamerika für Menschenrechte einsetzt, sich gegen Umweltzerstörung und Ausbeutung zur Wehr setzt wird, nicht selten mit Gewalt bedroht, entführt oder ermordet. Mit Filmclips und Bildschirmpräsentationen berichtet Heike Kammer von ihren Erfahrungen und den Herausforderungen gewaltfreien Widerstands in Guatemala, Mexiko und Kolumbien.

Februarausgabe: Notizen eines deutschen Anwalts in Guatemala

13.03.2018 - Über das Guatemalanetz Bern berichtet Michael Mörth seit 2015 monatlich direkt aus dem zentralamerikanischen Staat über die Situation der Menschenrechte, soziale Konflikte und politische Entwicklungen im Land. In seiner Kolumne von Februar 2018 beschreibt der Anwalt, wie angespannt und bewegt die politische Lage weiterhin ist.

Guatemala: Bewaffneter Angriff auf Staatsanwältin für Menschenrechte

06.03.2018 - Sonia Elizabeth Montes Valenzuela überlebte am 15. Februar einen bewaffneten Angriff. Montes ist innerhalb der guatemaltekischen Staatsanwaltschaft für mehrere hochrangige Strafverfahren zu Bürgerkriegsverbrechen zuständig. Das Attentat wird als Angriff auf die Strafverfolgung im Land gewertet.

Mehrere Motorradfahrer gaben am 15. Februar Schüsse auf ein Fahrzeug ab. In dem Auto saß die Staatsanwältin Sonia Elizabeth Montes Valenzuela und ihr Fahrer Nestor Valdez Antonio, die beide unverletzt blieben.

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