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Honduras: Esdra Sosa Sierra - Kampf um gesellschaftliche Anerkennung

02.12.2019 – «Falls ich ein homosexuelles Kind habe, werde ich es töten», so der Vater der honduranischen Menschenrechtsaktivistin Esdra Sosa Sierra. Die lesbische Aktivistin erlebt aufgrund ihrer sexuellen Orientierung Diskriminierung und Gewalt am eigenen Leib. Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Intersexuelle und Queer (LGBTI+) werden in Honduras belästigt, diskriminiert und ermordet. Esdra engagiert sich in der Organisation Arcoíris und setzt sich dort für die gesellschaftliche Anerkennung sexueller Vielfalt ein. pbi begleitet Arcoíris seit 2015.

Oldenburg (Niedersachsen): 2. niedersächsische Trans*Tagung

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Am ersten Märzwochenende 2019 ist es so weit. In Oldenburg findet die zweite niedersächsische Trans*Tagung statt.

Noch immer ist Trans*Geschlechtlichkeit gesellschaftlich marginalisiert und die erstarkende Rechte fordert unverhohlen die Restauration rigider Geschlechternormen. Doch im letzten Jahr ist auch viel in Bewegung geraten, von der Veröffentlichung neuer medizinischer Behandlungsrichtlinien bis zur „3. Option“ beim Geschlechtseintrag. Zeit, sich zusammenzusetzen, zu vernetzen und Perspektiven zu diskutieren.

Kiel: Trans*-Aktivistin Shirley Mendoza spricht bei den Lateinamerikatagen über Diskriminierung und Hassverbrechen in Honduras

Nach Anerkennung im Asylverfahren lebt die Trans*Aktivistin Shirley Mendoza seit einigen Monaten in Rostock. In ihrer Heimat Honduras setzte sie sich tagtäglich gegen Diskriminierung und Hassverbrechen ein – und damit ihr Leben aufs Spiel. An diesem Nachmittag spricht sie über ihren Lebensweg, Empowerment und Organisation der LGTB*- und besonders Trans*-Community in Honduras, aber auch über die Umstände, die sie zur Flucht zwangen.

Hamburg: Die LateinamerikaTage 2017 - Auch dieses Jahr ist pbi wieder Mitveranstalter

Wenn Menschen spurlos verschwinden, Gruppen diskriminiert werden, die in anderen Geschlechterrollen denken, wenn Journalist_innen verfolgt werden und Pressefreiheit missachtet wird, wenn Rohstoffausbeutung und Großprojekte zu sozialen Konflikten und ökologischen Schäden führen, wenn Banden das soziale Miteinander zerstören und Politik Mauern errichtet und strategische Einmischung betreibt, dann liegt es auch an uns, deutliche Zeichen zu setzen.

LGBTIQ-Veranstaltung im Rahmen der Münchner Tage der Menschenrechte: "Fluchtwege Honduras - Deutschland"

Nach Anerkennung im Asylverfahren leben die Trans*Aktivistinnen Frenesys Reyes und Shirley Mendoza seit einigen Monaten in München und in Rostock. In ihrer Heimat Honduras setzten sie sich tagtäglich gegen Diskriminierung und Hassverbrechen ein – und damit ihr Leben aufs Spiel.

Uni-Hamburg: Die Aktivistin Shirley A. Wilson berichtet über die Situation von Trans*Personen in Honduras

Shirley Ariadne Wilson wurde in Honduras dermaßen bedroht, dass sie nach Deutschland fliehen musste. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gewalt in Lateinamerika“ berichtet sie über ihre eigenen Erfahrungen als Transfrau und Aktivistin und über die Situation von Trans*Personen in ihrem Heimatland.

Berlin: Vorführung des Films "And Still We Rise" (engl. ohne Untertitel/70min)

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Anlässlich zum IDAHOT (International Day Against Homophobia, Transphobia & Biphobia) am 17. Mai 2017 laden die pbi Regionalgruppe Berlin und Queeramnesty Berlin herzlich in das ACUDkino zur Filmvorführung von „And Still We Rise“ mit anschließender Diskussion ein.

Zeit: Mittwoch, den 17. Mai 2017, 19:00 Uhr

Honduras: Schwierige Lage für die LGBTIQ-Gemeinschaft

11.11.2016 Die Menschenrechtslage für die LGBTIQ-Gemeinschaft (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Intersexuelle) in Honduras ist prekär. Seit Jahren kommt es zu Hassverbrechen gegen deren Mitglieder. Menschenrechtsverteidiger_innen (MRV), die sich für LGBTIQ-Rechte einsetzen, sind gefährdet, da sie die Rechte einer nicht-anerkannten und marginalisierten Gruppe verteidigen.

Infoabend und Soliparty im Gängeviertel in Hamburg mit der Trans*-Aktivistin Frenessys und "Las Marie X Hachas"

In Honduras haben Menschenrechtsverletzungen und Morde an Umwelt- und Menschenrechtsaktivist_innen im vergangenen Jahr massiv zugenommen. Trotzdem setzen sich Menschen wie die bekannte Trans*Aktivistin Frenessys Sahory Reyes tagtäglich für die Opfer von Hassverbrechen, Morden und Diskriminierung gegen die LGBTI*Community ein und setzen damit ihr Leben aufs Spiel. Frenessys berichtet im Dialog mit euch und einigen Hamburger NGOs über die aktuelle Menschenrechtslage.