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Honduras: pbi Honduras veröffentlicht den Jahresbericht 2016

11.09.2017 - In den Jahren 2010 bis 2016 wurden mehr als 120 Menschen in Honduras ermordet, die sich für Land- und Umweltrechte einsetzten. Für diese Gruppe von Menschenrechtsaktivist_innen ist das Land somit das Gefährlichste auf der Welt. Aber auch für andere Aktivist_innen, die sich zum Beispiel für Frauenrechte, sexuelle Vielfalt oder für die Freiheit auf Meinungsäußerung einsetzen, ist Honduras ein sehr gefährliches Land.

Berlin: Vorführung des Films "Chocolate de Paz" (span. mit dt. Untertiteln / 56min)

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Die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997 Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Mehr als 250 Mitglieder der Friedensgemeinde und Zivilisten, die in der Gegend wohnten, sind seitdem getötet worden oder gewaltsam verschwunden.

Mexiko und Guatemala: Die Termine der Vorbereitungsseminare von CAREA e.V. stehen fest

05.09.2017- CAREA e.V. führt Vorbereitungsseminare für den Einsatz als Menschenrechtsbeobachter*in in Chiapas/Mexiko sowie zur Begleitung von Menschenrechtsverteidiger*innen in Guatemala durch. Das nächste Seminar findet vom 09. -12. November und 07. - 10. Dezember 2017 (Chiapas) bzw. vom 07. - 10. Dezember (Guatemala) in der Nähe von Kassel statt.

Hamburg: pbi-Veranstaltung zum Internationalen Tag des Friedens

Zum Internationalen Tag des Friedens laden das pbi-Bildungsprojekt und Salah Zater, ein Journalist und Aktivist aus Libyen, Sie ganz herzlich in die KulturKapelle im Wilhelmsburger Inselpark ein. Unter dem Motto „we are here for peace - making space for peace“ möchten wir einen Raum für diverse Perspektiven zum Thema Frieden schaffen. Der Journalist und Aktivist Salah Zater führt durch die Veranstaltung, in der Künstler_innen, Wissenschafter_innen, Aktivist_innen und Freund_innen unterschiedliche Erfahrungen und Botschaften zum Thema Frieden ausdrücken.

Kenia: Mindestens 24 Menschen sterben im Nachgang der Wahlen

30.08.2017 - Die Wiederwahl von Präsident Kenyatta in Kenia Anfang August hat zu Gewalt in verschiedenen Teilen des Landes und dem Tod von mindestens 24 Menschen geführt. Nachdem im Vorfeld der Wahl bereits der IT-Direktor der Wahlkommission IEBC Christopher Msando getötet worden war, kam es im Nachgang der Wahlen zu regierungskritischen Protesten und Gewalt durch Sicherheitskräfte, sowie Wahlmanipulationsvorwürfen durch die größte Oppositionspartei National Super Alliance (NASA).

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Nürnberg: "Die Rache der Mercedes Lima" - Spanisch-Deutsche Lesung mit Arnoldo Gálvez Suárez

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Der Roman „Die Rache der Mercedes Lima“ des Autors Arnoldo Gálvez Suárez ist abgründige Liebesgeschichte und finsteres Polit-Drama zugleich. Meisterhaft verschränkt „Die Rache der Mercedes Lima“ einen tragischen Vater-Sohn-Konflikt mit der jüngsten Geschichte Guatemalas. Fesselnd, einfühlsam und verstörend direkt berichtet der vielschichtige Roman vom Leben, Lieben und Sterben in einem Land, auf dem noch immer der Schatten eines jahrzehntelangen Bürgerkriegs liegt. Arnoldo Gálvez Suárez, geboren 1982 in Guatemala-Stadt, ist Schriftsteller und Journalistikdozent.

Kenia: Menschenrechtsverteidigerinnen bewältigen die turbulenten Tage nach den Wahlen mit Hilfe des pbi-Toolkits

17.08.2017 15 Menschenrechtsverteidigerinnen aus den Slums von Nairobi haben sich mit Hilfe des pbi-Toolkits auf die angespannte Lage vor und nach den Wahlen in Kenia 2017 vorbereitet. In einem zweitägigen Workshop haben sie eine Analyse für spezifische Risiken in ihren Gebieten durchgeführt und basierend darauf detaillierte Sicherheitspläne ausgearbeitet. So konnten die Frauen die turbulenten Tage nach den Wahlen sicherer überstehen und in ihren Gemeinschaften einen Beitrag zum Schutz der dort lebenden Menschen leisten.