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Mexiko: Besorgniserregende Situation von Menschenrechtsverteidiger_innen im Land

20.03.2018 - Der UN-Sonderberichterstatter zur Lage der Menschenrechtsverteidiger_innen, Michel Forst, war vom 16. bis 24. Januar 2017 auf Einladung der dortigen Regierung in Mexiko. Er sprach dort mit über 800 Menschenrechtsverteidiger_innen. In seinem im Februar 2018 veröffentlichten Bericht beschreibt er deren Lage – trotz einiger Verbesserungen – als besorgniserregend.    

Vortrag in Bonn: Internationale Friedens- und Menschenrechtsarbeit in Lateinamerika 

Wer sich in Lateinamerika für Menschenrechte einsetzt, sich gegen Umweltzerstörung und Ausbeutung zur Wehr setzt wird, nicht selten mit Gewalt bedroht, entführt oder ermordet. Mit Filmclips und Bildschirmpräsentationen berichtet Heike Kammer von ihren Erfahrungen und den Herausforderungen gewaltfreien Widerstands in Guatemala, Mexiko und Kolumbien.

Februarausgabe: Notizen eines deutschen Anwalts in Guatemala

13.03.2018 - Über das Guatemalanetz Bern berichtet Michael Mörth seit 2015 monatlich direkt aus dem zentralamerikanischen Staat über die Situation der Menschenrechte, soziale Konflikte und politische Entwicklungen im Land. In seiner Kolumne von Februar 2018 beschreibt der Anwalt, wie angespannt und bewegt die politische Lage weiterhin ist.

Guatemala: Bewaffneter Angriff auf Staatsanwältin für Menschenrechte

06.03.2018 - Sonia Elizabeth Montes Valenzuela überlebte am 15. Februar einen bewaffneten Angriff. Montes ist innerhalb der guatemaltekischen Staatsanwaltschaft für mehrere hochrangige Strafverfahren zu Bürgerkriegsverbrechen zuständig. Das Attentat wird als Angriff auf die Strafverfolgung im Land gewertet.

Mehrere Motorradfahrer gaben am 15. Februar Schüsse auf ein Fahrzeug ab. In dem Auto saß die Staatsanwältin Sonia Elizabeth Montes Valenzuela und ihr Fahrer Nestor Valdez Antonio, die beide unverletzt blieben.

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Honduras: Vor 2 Jahren wurde die Menschenrechtsverteidigerin Berta Cáceres ermordet

02.03.2018 - Vor 2 Jahren wurde Berta Cáceres, indigene Anführerin der Volksgruppe der Lenca und Koordinatorin von COPINH in ihrem Haus in La Esperanza, Intibucá, ermordet. Doch trotz des internationalen Aufschreis ist die Ermordung von Berta Cáceres bisher noch nicht gerichtlich aufgearbeitet.

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Berlin: Der Menschenrechtsaktivist Omar Jerónimo aus Guatemala berichtet über seine Arbeit

Omar Jerónimo, Maya-Ch’ortí und Aktivist, kommt im Rahmen einer Besuchsreise durch Europa nach Berlin. Die Regionalgruppe der peace brigades international in Berlin lädt ein, am Mittwoch, den 21. März die Arbeit von Omar im Südosten Guatemalas wie auch die Arbeit von pbi kennenzulernen. Wir werden über die Gründe seiner Reise sowie über neue Entwicklungen, Drohungen und Herausforderungen für die Maya-Ch’ortí und andere indigene Gruppen im Land diskutieren. Ebenso gibt es die Möglichkeit, sich mit der Berliner Regionalgruppe von pbi auszutauschen.

Guatemala: pbi verstärkt die Präsenz in Cahabón, Alta Verapaz

26.02.2018 - pbi hat im Januar die internationale Präsenz in den Q’eqchi Dörfern in der Gemeinde Cahabón, Alta Verapaz, verstärkt. Die Aktivist_innen dieser Region sind im Zusammenhang mit ihrem Widerstand gegen das Wasserkraftprojekt OXEC vermehrt Drohungen und Kriminsalisierung ausgesetzt. So auch Bernardo Caal Xol, der am 30. Januar verhaftet wurde.