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Online-Workshop: Wie geht es den Kindern in Guatemala & El Salvador? – Zur Lage der Kinderrechte in Lateinamerika in Zeiten der Corona-Pandemie

Die Kinderrechte gelten für jedes Kind weltweit. Sie wurden 1979 von den Vereinten Nationen als UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet. Bei der Umsetzung dieser Rechte gibt es weltweit große Unterschiede. Die Corona Pandemie erschwert die Umsetzung der Kinderrechte, Schulen wurden und sind geschlossen, Eltern haben zum Teil ihre Arbeit verloren und können so ihre Versorgungsrolle nicht mehr erfüllen.

Online-Veranstaltung: Kinostart von “Silence Radio” und Premierenfilmgespräch

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Mexiko gehört zu den gefährlichsten Ländern für Journalist:innen weltweit. Besonders gefährdet sind sie, wenn sie über Drogenkartelle, Korruption oder Machtmissbrauch berichten. Die mexikanische Journalistin Carmen Aristegui erhielt nach der Enthüllung eines Korruptionsfalls um den ehemaligen mexikanischen Präsidenten Enrique Peña Nieto Morddrohungen. Auf Druck der damaligen Regierung wurden sie und ihr Team von MVS Radio entlassen. Aber Carmen schweigt nicht.

Kolumbien: „Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist das wichtigste Recht in einer Demokratie“ - Pater Javier Giraldo

06.04.2021 – pbi Kolumbien hat Pater Javier Giraldo, einen anerkannten Menschenrechtsverteidiger und politischen sowie spirituellen Berater der Friedensgemeinde von San José de Apartadó, interviewt. Sie sprachen über ein Urteil des Verfassungsgerichts, das direkt die Friedensgemeinde und indirekt die Verteidigung der Menschenrechte im ganzen Land berührt.

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Online-Veranstaltung: Menschenrechte schützen in der Pandemie

Die Coronapandemie hat die Arbeit und den Alltag der pbi-Freiwilligen in unseren Projektländern stark beeinflusst. Die Begleitung der Menschenrechtsaktivist:innen durch pbi bringt neben den bestehenden, auch viele neue Herausforderungen durch Corona mit sich. Deshalb werden Leticia und Till im Rahmen einer virtuellen Podiumsdiskussion von ihrer Arbeit unter Pandemiebedingungen erzählen. Beide arbeiten gerade für pbi in Honduras beziehungsweise in Kolumbien.

Mexiko: Die Beschränkungen aufgrund des Gesundheitsnotstandes nutzen vor allem dem extraktivistischen Sektor

01.04.2021 – Während der Pandemie wurden Energie- und Infrastrukturmegaprojekte fortgeführt, da sie als essentiell gelten. Gleichzeitig ruhen die Gerichts- und Beschwerdeprozesse, die von den betroffenen Gemeinden erhoben wurden, und die gesellschaftlichen Proteste sind aufgrund der Beschränkungen und dem „social distancing“ geschwächt.

FriedensForum-Interview mit Joana Kathe von pbi: Mit internationaler Präsenz Raum für Frieden schaffen

27.03.2021 (FriedensForum Heft 2/2021) – Seit 1981 sind die peace brigades international (pbi) eine führende internationale Menschenrechtsorganisation für unbewaffnete Schutzbegleitung und Menschenrechtsbeobachtung in Konfliktgebieten, z.B. in Lateinamerika, Nepal, Indonesien und Kenia. Auf Anfrage begleiten internationale pbi-Teams Einzelpersonen, Organisationen der Zivilgesellschaft und soziale Bewegungen. Ihre Präsenz soll ihnen ermöglichen, ihre Arbeit trotz vielfältiger Drohungen fortzusetzen.

Internationaler Tag: Über 200 Jahre Verbot des Sklavenhandels – doch die Realität sieht anders aus

25.03.2021 - Am 25. März ist der Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer der Sklaverei und des transatlantischen Sklavenhandels. An diesem Gedenktag soll den unzähligen Opfern des Sklavenhandels gedacht und zugleich das Bewusstsein dafür geschärft werden, dass moderne Sklaverei, Vorurteile und Rassismus noch immer allgegenwärtig sind.

Dokumentarfilm: "La Sangre de la Tierra" (Regie: Félix Zurita de Higes, Engl. Untertitel)

22.03.2021 – Berge, Flüsse und Land sind den Indigenen in Mittelamerika heilig. Sie sind das Erbe, der natürliche Reichtum und die Lebensquelle der Vorfahren, die sie seit Jahrhunderten erhalten haben. Der Reichtum dieser Gebiete zieht große Unternehmen an, die im Namen des Fortschritts diejenigen bedrohen, die sich ihren extraktiven und expansiven Plänen widersetzen.