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Online-Veranstaltung: Menschenrechte schützen in der Pandemie

Die Coronapandemie hat die Arbeit und den Alltag der pbi-Freiwilligen in unseren Projektländern stark beeinflusst. Die Begleitung der Menschenrechtsaktivist:innen durch pbi bringt neben den bestehenden, auch viele neue Herausforderungen durch Corona mit sich. Deshalb werden Leticia und Till im Rahmen einer virtuellen Podiumsdiskussion von ihrer Arbeit unter Pandemiebedingungen erzählen. Beide arbeiten gerade für pbi in Honduras beziehungsweise in Kolumbien.

Mexiko: Die Beschränkungen aufgrund des Gesundheitsnotstandes nutzen vor allem dem extraktivistischen Sektor

01.04.2021 – Während der Pandemie wurden Energie- und Infrastrukturmegaprojekte fortgeführt, da sie als essentiell gelten. Gleichzeitig ruhen die Gerichts- und Beschwerdeprozesse, die von den betroffenen Gemeinden erhoben wurden, und die gesellschaftlichen Proteste sind aufgrund der Beschränkungen und dem „social distancing“ geschwächt.

FriedensForum-Interview mit Joana Kathe von pbi: Mit internationaler Präsenz Raum für Frieden schaffen

27.03.2021 (FriedensForum Heft 2/2021) – Seit 1981 sind die peace brigades international (pbi) eine führende internationale Menschenrechtsorganisation für unbewaffnete Schutzbegleitung und Menschenrechtsbeobachtung in Konfliktgebieten, z.B. in Lateinamerika, Nepal, Indonesien und Kenia. Auf Anfrage begleiten internationale pbi-Teams Einzelpersonen, Organisationen der Zivilgesellschaft und soziale Bewegungen. Ihre Präsenz soll ihnen ermöglichen, ihre Arbeit trotz vielfältiger Drohungen fortzusetzen.

Internationaler Tag: Über 200 Jahre Verbot des Sklavenhandels – doch die Realität sieht anders aus

25.03.2021 - Am 25. März ist der Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer der Sklaverei und des transatlantischen Sklavenhandels. An diesem Gedenktag soll den unzähligen Opfern des Sklavenhandels gedacht und zugleich das Bewusstsein dafür geschärft werden, dass moderne Sklaverei, Vorurteile und Rassismus noch immer allgegenwärtig sind.

Dokumentarfilm: "La Sangre de la Tierra" (Regie: Félix Zurita de Higes, Engl. Untertitel)

22.03.2021 – Berge, Flüsse und Land sind den Indigenen in Mittelamerika heilig. Sie sind das Erbe, der natürliche Reichtum und die Lebensquelle der Vorfahren, die sie seit Jahrhunderten erhalten haben. Der Reichtum dieser Gebiete zieht große Unternehmen an, die im Namen des Fortschritts diejenigen bedrohen, die sich ihren extraktiven und expansiven Plänen widersetzen.

Was hat Klimawandel mit Rassismus zu tun? – Zum Internationalen Tag gegen rassistische Diskriminierung

21.3.2021 – Mehr denn je spielen junge globale Bewegungen eine wichtige Rolle, um Ungerechtigkeiten entgegen zu treten. Sie zeigen, worum sich die Welt in Zukunft drehen muss: um Anti-Rassismus und Klimagerechtigkeit. Wie sich pbi gegen rassistische Strukturen und für Umweltaktivist:innen einsetzt, erfahrt ihr hier.

UNO/Schweiz: Neuer Bericht zur Situation von Menschenrechtsverteidiger:innen weltweit von UN-Sonderberichterstatterin Mary Lawlor

17.03.2021 – Die UN-Sonderberichterstatterin zur Situation von Menschenrechtsverteidiger:innen, Mary Lawlor, hat einen alarmierenden Bericht über Todesdrohungen und Ermordungen an Menschenrechtsverteidiger:innen veröffentlicht. Der Bericht wurde für die 46. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats verfasst, die vom 22. Februar bis zum 19. März stattfindet.

Deutschland: Forderungskatalog des FORUM MENSCHENRECHTE zur Bundestagswahl veröffentlicht

15.03.2021 – Das FORUM MENSCHENRECHTE mit seinen mehr als fünfzig Mitgliedsorganisationen hat seinen Forderungskatalog zur Bundestagswahl vorgelegt. Das Papier soll Wähler:innen ermutigen, sich für die Menschenrechte zu entscheiden und fordert Kandidat:innen dazu auf, sich für eine menschenrechtsgeleitete Politik einzusetzen.

Gendern: Neue Gender-Schreibweise bei pbi Deutschland

10.03.2021 – Vielleicht ist es Ihnen schon aufgefallen: Wir verwenden neuerdings statt des Unterstrichs den Gender-Doppelpunkt. Die neue Schreibweise soll auch weiterhin Bewusstsein für vielfältige Geschlechtsidentitäten schaffen. Gleichzeitig ist sie barrierefreier, denn der Doppelpunkt kann von Sprachausgabeprogrammen erfasst werden und ist so auch Menschen mit Sehbehinderung zugänglich.