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Internationaler Tag gegen LGBTIQA+-Feindlichkeit

17.05.2021 – Seit 2005 wird jedes Jahr am 17. Mai der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit begangen. Er dient als Aktionstag, um auf die Diskriminierung und Gewalt aufmerksam zu machen, die Menschen mit sexuellen Orientierungen oder Geschlechtsidentitäten jenseits von Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit noch immer erfahren.

Online-Veranstaltung „Feminismo comunitario desde la mirada de mujeres Xinkas en Guatemala“

Am 21. Mai lädt pbi zusammen mit Studierende ohne Grenzen zu der Online-Veranstaltung „Feminismo comunitario desde la mirada de mujeres Xinkas en Guatemala“ ein. Eingeladen haben wir dazu Vertreterinnen des „Vereins der Indigenen Frauen aus Santa Maria Xalapán“ (AMISMAXAJ) aus der Region Jalapa in Guatemala, der sich seit 2004 für Frauenrechte, für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und den Schutz ihrer ethnischen Identität einsetzt.

Kolumbien: Exzessive Gewalt gegen Demonstrierende beim Generalstreik

Zwei Jahre nach dem Generalstreik in Kolumbien von 2019, bei dem die Sicherheitskräfte unverhältnismäßig hart gegen Demonstrierende vorgegangen waren, sind beim diesjährigen Streik erneut zahlreiche Übergriffe und Gewaltakte seitens der Polizei und Armee zu verzeichnen. Dutzende Menschen kamen bei den Protesten ums Leben.

Honduras: Der Schutzmechanismus, fünf Jahre später

07.05.2021 – Im vergangenen November musste sich Honduras seiner dritten Universal Periodic Review (UPR) stellen, einer regelmäßigen Überprüfung am UN-Menschenrechtsrat, bei dem alle fünf Jahre die Menschenrechtslage aller UN-Mitgliedstaaten untersucht wird. Zu den meist gelobten Fortschritten in Honduras gehörte die Schaffung des Nationalen Schutzmechanismus für Menschenrechts­verteidiger:innen, Anwält:innen, Journalist:innen und Justizmitarbeiter:innen, welcher in Folge der im vorhergehenden UPR-Zyklus im Jahr 2015 gemachten Empfehlungen umgesetzt wurde.

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Ziviler Friedensdienst: „Wir scheuen keine Konflikte“ – ZFD-Ausstellung in neuem Design

04.05.2021 – „Wir scheuen keine Konflikte“ – unter diesem Motto zeigt der Zivile Friedensdienst auf 17 Ausstellungstafeln, wie das deutsche Programm für Friedensförderung und Gewaltprävention in Krisen- und Konfliktregionen rund um die Welt arbeitet. Die Ausstellung ist für Friedensinitiativen, Bildungseinrichtungen, Schulen, Kirchengemeinden und entwicklungspolitische Gruppen als Roll-up-Version kostenfrei entleihbar. Sie kann von Interessierten auch als Poster-Ausstellung gratis bestellt werden.

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Internationaler Tag der Pressefreiheit: "Sie werden mich nicht zum Schweigen bringen“

03.05.2021 – Heute ist der Internationale Tag der Pressefreiheit – eine Gelegenheit, an die Grundprinzipien der Pressefreiheit zu erinnern und Journalist:innen und andere zu würdigen, die ihr Leben für die Verteidigung dieses fundamentalen Menschenrechts riskieren. Erfahre hier, wie pbi sich seit 40 Jahren unter anderem für Journalist:innen einsetzt, die aufgrund ihrer Arbeit bedroht werden.

Internationaler Tag der Mutter Erde: Die Welt braucht Klimagerechtigkeit

22.04.2021 – Jedes Jahr am Internationalen Tag der Mutter Erde soll die Weltgemeinschaft für Umweltthemen und die Klimakrise sensibilisiert werden. Doch ist es wirklich genug, wenn Zivilgesellschaften vereinzelt Aktionen zum Naturschutz planen und über Nachhaltigkeit diskutieren oder Regierungen ihre Klimaschutzpläne bis 2050 umsetzen wollen? Eine lange Zeit, wenn man bedenkt, dass unser Planet akut in Not ist. Was der Klimaaktivismus für eine Trendwende tun muss und was pbi für Klimagerechtigkeit leistet, berichten wir hier.

Video: Aufzeichnung der Online-Diskussion "Aus Recht wird Unrecht! - Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger:innen in Zentralamerika"

21.04.2021 – Ende März wurde die neu erschienene Publikation des Netzwerkes „Runder Tisch Zentralamerika“ im Rahmen einer Online-Diskussion besprochen. Die Aufzeichnung der Veranstaltung zum Launch des Dossiers „Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger:innen in Zentralamerika“ können Sie sich jetzt anschauen.

Online-Veranstaltung: Korruption kostet Menschenleben und verschärft multiple Krisen in Zentralamerika

Die globale Corona-Pandemie, Naturkatastrophen und Haushaltsdefizite haben die vorhandenen Gesundheits- und Wirtschaftskrisen in Zentralamerika drastisch verschärft. Während ein Großteil der Bevölkerung unter deren Folgen leidet, finden die jeweiligen Regierungen keine angemessenen Antworten zur Bewältigung der Herausforderungen. Verschärft werden die existierenden Krisen durch die grassierende Korruption. Allein im letzten Jahr wurden mehrere Korruptionsfälle aufgedeckt, darunter die Bereicherung von politischen Funktionären beim Kauf mobiler Kliniken für Corona-Patient:innen in Honduras.