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Honduras: „Wir wollen nicht Teil der Karawanen werden“

22.02.2021 – Tausende Menschen haben sich in den vergangenen Jahren aus Honduras auf den Weg in die USA gemacht. Bergbau- aber auch Tourismusprojekte führen oftmals zur Vertreibung von Einheimischen. Besonders bedenklich ist die Situation für indigene Gemeinden, die durch die Enteignungen ihre Lebensgrundlage verlieren.

Online-Veranstaltung: Feminismo Comunitario desde la mirada de mujeres Xinkas en Guatemala

Am 25. Februar lädt pbi zusammen mit dem Fachschaftsrat Lateinamerika-Studien der Universität Hamburg zu der Online-Veranstaltung „Feminismo comunitario desde la mirada de mujeres Xinkas en Guatemala“ ein. Eingeladen haben wir dazu Vertreterinnen des „Vereins der Indigenen Frauen aus Santa Maria Xalapán“ (AMISMAXAJ) aus der Region Jalapa in Guatemala, der sich seit 2004 für Frauenrechte, für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und den Schutz ihrer ethnischen Identität einsetzt.

Am 20. Februar ist der Welttag der sozialen Gerechtigkeit - Setze auch du dich für eine gerechtere Welt ein!

18.02.2020 – Jährlich wird am 20. Februar der Welttag der sozialen Gerechtigkeit (World Day of Social Justice) begangen. Der UN-Welttag wird seit 2008 gefeiert, um auf soziale Ungleichheiten aufmerksam zu machen und für ein sozial gerechtes sowie friedliches Zusammenleben aller Nationen und Kulturen zu werben.

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Video/Nepal: Interview mit Mandira Sharma, Menschenrechtsanwältin

17.02.2021 – Mandira Sharma, Menschenrechtsanwältin und Mitgründerin der Organisation „Advocacy Forum“, sprach mit dem deutschen Botschafter in Nepal über Strategien und Herausforderungen im Friedensprozess ihres Landes.

Mehr als 13.000 Menschen starben während des nepalesischen Bürgerkriegs zwischen 1996 und 2006. Tausende wurden Opfer von Folter, Verschwindenlassen und sexueller Gewalt. Auch wenn die Kämpfe längst eingestellt sind – Polizeigewalt, bis hin zu Folter und Straflosigkeit bleiben nach wie vor weit verbreitet.

40 Jahre pbi, 40 Artikel: pbi und die begleiteten Aktivist:innen in der Presse

09.02.2021 – Dieses Jahr feiert pbi sein 40-jähriges Jubiläum. Am 4. September 1981 wurde die Friedens- und Menschenrechtsorganisation peace brigades international auf Grindstone Island in Kanada gegründet. Seitdem waren wir in 14 Ländern auf 5 Kontinenten tätig. Derzeit sind wir in acht Ländern aktiv: Kolumbien, Mexiko, Guatemala, Honduras, Costa Rica (Nicaragua), Kenia, Indonesien und Nepal.

Online-Veranstaltung: Im Exil - Nicaraguanische Menschenrechtsverteidiger:innen in Costa Rica

Seit 2020 unterstützt peace brigades international Nicaraguaner:innen in Costa Rica, die aufgrund der eskalierten politischen Gewalt gezwungen waren, ihr Land zu verlassen, ihr Wirken in der nicaraguanischen Menschenrechtsbewegung jedoch fortsetzen. Einer von ihnen ist Nemesio de Jesús Mejía Urbina von der Organisation „Movimiento Campesino de Nicaragua“. pbi lädt am 26. März zum Online-Vortrag und -Gespräch mit dem Menschenrechtsverteidiger aus Nicaragua ein.

Indonesien: Neue Publikation über die Auswirkungen von Infrastrukurprojekten in Papua

Partnerorganisation von pbi Indonesien, hat kürzlich das Buch „Infrastructure Idols: Portraits and Paradigms of Development under Special Autonomy in Papua“ veröffentlicht. Es handelt sich um eine Sammlung von Essays, welche die negativen Auswirkungen großer Infrastrukturprojekte auf die Menschenrechte in den halbautonomen indonesischen Provinzen Papua und Westpapua untersuchen. 

Neue Publikation: "Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger_innen in Zentralamerika"

31.01.2021 – Das 2012 gegründete Netzwerk „Runder Tisch Zentralamerika“, das auf die Situation und Problemlagen in den zentralamerikanischen Ländern aufmerksam machen will, hat eine neue Publikation herausgegeben. Das 60-seitige Dossier „Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger_innen in Zentralamerika“ soll das Unrecht der Kriminalisierung von Menschenrechts­verteidiger_innen sichtbarer machen und dazu beitragen, diese zu beenden.

Kolumbien: Berenice Celeita - "Die Pandemie macht alles schlimmer"

12.01.2021 – Berenice Celeita ist seit 35 Jahren als Menschenrechtsverteidigerin tätig. 1999 gründete sie die Menschenrechtsorganisation Nomadesc. pbi begleitet sie und ihre Organisation seit 21 Jahren. Celeita ist empört über die Armut und Gewalt, die sich im Südwesten Kolumbiens täglich zeigt und berichtet, wie sich die Situation mit der Pandemie weiter verschlimmert.

„Die Masken dürfen uns nicht zum Schweigen bringen“