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Online-Veranstaltung: Guatemala - Widerstand indigener Gemeinden für das Menschenrecht auf Wasser

In Guatemala haben die Konflikte um Wasser in der jüngsten Zeit stetig zugenommen. Dabei sind große Süßwasservorkommen vorhanden. Doch der ungebremste Raubbau an der Natur und immer neue Großprojekte, wie der Bau riesiger Wasserkraftwerke, heizen den Klimawandel an und führen in vielen Landesteilen zu Wasserknappheit und Dürren. Nur die Minderzahl der ländlichen Gemeinden ist an das Netz der Wasser- und Sanitärversorgung angeschlossen.

Kenia: Unterzeichnen Sie die Petition von 'Missing Voices'!

09.10.2020 – ‚Missing Voices‘ ist ein Zusammenschluss von Organisationen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, gewaltsames Verschwindenlassen und außergerichtliche Hinrichtungen in Kenia zu beenden. pbi Kenia hat an der Website von Missing Voices mitgewirkt, auf der diese Menschenrechtsverletzungen dokumentiert werden. 

Konsequenz aus Pandemie-Folgen heißt: Umkehr zum guten Leben für alle

01.10.2020 – Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) verweist auf die Folgen der weltweiten Corona-Pandemie: Zunehmende soziale Ungerechtigkeiten, spürbare Folgen einer neoliberalen Politik für das Gesundheitssystem und einer Einschränkung von Freiheits- und Menschenrechten. peace brigades international Deutschland ist Mitglied der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF).

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UNO/Schweiz: "Die Regierungen müssen dringend Maßnahmen zum Schutz der Menschenrechtsverteidiger_innen ergreifen"

– Am 15. September 2020 forderte die pbi-Advocacy-Koordinatorin Kim-Mai Vu während einer Sitzung des UNO-Menschenrechtsrates in einer Stellungnahme zu den Folgen von Covid-19 die Staaten dazu auf, Maßnahmen zum Schutz von Menschenrechtsverteidiger_innen zu ergreifen.

Online-Veranstaltung: Fairer Handel und Frieden - Menschenrechtsverletzungen im indonesischen Papua

Seit Jahren wehren sich Menschenrechtsverteidiger_innen in militarisierten Randprovinzen Indonesiens gegen wachsenden Landraub und die Ansiedlung multinationaler Minenunternehmen, die ihre Lebensgrundlagen zerstören. Proteste der Papuas 2019 gegen rassistische Übergriffe wurden gewaltsam unterdrückt. Aber auch in Jakarta kommt es zu zunehmenden Protesten überwiegend junger Menschen gegen Gesetzesinitiativen zur Beschneidung von Menschen- und Bürgerrechten.

Online-Veranstaltung: Wem gehört das Land? - Landrechte in Honduras

Die Situation von Menschenrechtsverteidiger_innen in Honduras ist prekär. Insbesondere Umweltaktivist_innen sind Bedrohungen und Angriffen ausgesetzt. In Honduras werden im weltweiten Vergleich die meisten Umweltaktivist_innen ermordet (pro Kopf der Einwohner_innen des Landes). Die meisten Fälle stehen im Zusammenhang mit Bergbau und Wasserkraftprojekten, aber auch mit Tourismus-Großprojekten. Ferner werden die indigenen weiblichen Aktivist_innen überdurchschnittlich oft angegriffen.

Kolumbien: Zunehmende Überwachung in der Zeit des Lockdowns

15.09.2020 – Die problematischen Ausmaße der Überwachung in Kolumbien haben sich in der Zeit des Lockdowns weiter verschlimmert. Die ehemalige pbi-Freiwillige Sophie Helle hat mit dem Menschenrechtsverteidiger Germán Romero über die Lage gesprochen. Er erzählt von Datenverkäufen, Einschüchterung und der großen Angst, die sich unter der kolumbianischen Bevölkerung breit gemacht hat.

Der kolumbianische Anwalt und Menschenre