21.09.2021 - Am 21. September feiern wir den Internationalen Tag des Friedens. In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Aus der Krise gestärkt auf eine gerechte und zukunftsfähige Welt zugehen“. Passend dazu werfen wir heute einen Blick auf den Friedensprozess in Kolumbien.
2020 galt als das gefährlichste Jahr für Menschenrechtsaktivist:innen in Kolumbien seit der Vertragsunterzeichnung. Im laufenden Jahr wurden bereits 103 soziale Aktivist:innen und 31 Ex-Kämpfer:innen der ehemaligen FARC-EP umgebracht.
In der Septemberausgabe der Friedenszeitung des Schweizerischen Friedensrats analysiert der ehemalige pbi-Freiwillige Manuel Müller die mangelhafte Umsetzung des Abkommens. Insbesondere die Punkte zur integralen Landreform und den illegalen Drogen wurden ihm zufolge vernachlässigt.
Wenn Sie über die aktuelle Menschenrechtslage in den pbi-Projektländern informiert werden wollen, abonnieren Sie unseren monatlichen E-Newsletter.