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Honduras: Der Schutzmechanismus, fünf Jahre später

07.05.2021 – Im vergangenen November musste sich Honduras seiner dritten Universal Periodic Review (UPR) stellen, einer regelmäßigen Überprüfung am UN-Menschenrechtsrat, bei dem alle fünf Jahre die Menschenrechtslage aller UN-Mitgliedstaaten untersucht wird. Zu den meist gelobten Fortschritten in Honduras gehörte die Schaffung des Nationalen Schutzmechanismus für Menschenrechts­verteidiger:innen, Anwält:innen, Journalist:innen und Justizmitarbeiter:innen, welcher in Folge der im vorhergehenden UPR-Zyklus im Jahr 2015 gemachten Empfehlungen umgesetzt wurde.

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Ziviler Friedensdienst: „Wir scheuen keine Konflikte“ – ZFD-Ausstellung in neuem Design

04.05.2021 – „Wir scheuen keine Konflikte“ – unter diesem Motto zeigt der Zivile Friedensdienst auf 17 Ausstellungstafeln, wie das deutsche Programm für Friedensförderung und Gewaltprävention in Krisen- und Konfliktregionen rund um die Welt arbeitet. Die Ausstellung ist für Friedensinitiativen, Bildungseinrichtungen, Schulen, Kirchengemeinden und entwicklungspolitische Gruppen als Roll-up-Version kostenfrei entleihbar. Sie kann von Interessierten auch als Poster-Ausstellung gratis bestellt werden.

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Internationaler Tag der Pressefreiheit: "Sie werden mich nicht zum Schweigen bringen“

03.05.2021 – Heute ist der Internationale Tag der Pressefreiheit – eine Gelegenheit, an die Grundprinzipien der Pressefreiheit zu erinnern und Journalist:innen und andere zu würdigen, die ihr Leben für die Verteidigung dieses fundamentalen Menschenrechts riskieren. Erfahre hier, wie pbi sich seit 40 Jahren unter anderem für Journalist:innen einsetzt, die aufgrund ihrer Arbeit bedroht werden.

Internationaler Tag der Mutter Erde: Die Welt braucht Klimagerechtigkeit

22.04.2021 – Jedes Jahr am Internationalen Tag der Mutter Erde soll die Weltgemeinschaft für Umweltthemen und die Klimakrise sensibilisiert werden. Doch ist es wirklich genug, wenn Zivilgesellschaften vereinzelt Aktionen zum Naturschutz planen und über Nachhaltigkeit diskutieren oder Regierungen ihre Klimaschutzpläne bis 2050 umsetzen wollen? Eine lange Zeit, wenn man bedenkt, dass unser Planet akut in Not ist. Was der Klimaaktivismus für eine Trendwende tun muss und was pbi für Klimagerechtigkeit leistet, berichten wir hier.

Video: Aufzeichnung der Online-Diskussion "Aus Recht wird Unrecht! - Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger:innen in Zentralamerika"

21.04.2021 – Ende März wurde die neu erschienene Publikation des Netzwerkes „Runder Tisch Zentralamerika“ im Rahmen einer Online-Diskussion besprochen. Die Aufzeichnung der Veranstaltung zum Launch des Dossiers „Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger:innen in Zentralamerika“ können Sie sich jetzt anschauen.

Online-Veranstaltung: Korruption kostet Menschenleben und verschärft multiple Krisen in Zentralamerika

Die globale Corona-Pandemie, Naturkatastrophen und Haushaltsdefizite haben die vorhandenen Gesundheits- und Wirtschaftskrisen in Zentralamerika drastisch verschärft. Während ein Großteil der Bevölkerung unter deren Folgen leidet, finden die jeweiligen Regierungen keine angemessenen Antworten zur Bewältigung der Herausforderungen. Verschärft werden die existierenden Krisen durch die grassierende Korruption. Allein im letzten Jahr wurden mehrere Korruptionsfälle aufgedeckt, darunter die Bereicherung von politischen Funktionären beim Kauf mobiler Kliniken für Corona-Patient:innen in Honduras.

Online-Workshop: Wie geht es den Kindern in Guatemala & El Salvador? – Zur Lage der Kinderrechte in Lateinamerika in Zeiten der Corona-Pandemie

Die Kinderrechte gelten für jedes Kind weltweit. Sie wurden 1979 von den Vereinten Nationen als UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet. Bei der Umsetzung dieser Rechte gibt es weltweit große Unterschiede. Die Corona Pandemie erschwert die Umsetzung der Kinderrechte, Schulen wurden und sind geschlossen, Eltern haben zum Teil ihre Arbeit verloren und können so ihre Versorgungsrolle nicht mehr erfüllen.

Online-Veranstaltung: Kinostart von “Silence Radio” und Premierenfilmgespräch

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Mexiko gehört zu den gefährlichsten Ländern für Journalist:innen weltweit. Besonders gefährdet sind sie, wenn sie über Drogenkartelle, Korruption oder Machtmissbrauch berichten. Die mexikanische Journalistin Carmen Aristegui erhielt nach der Enthüllung eines Korruptionsfalls um den ehemaligen mexikanischen Präsidenten Enrique Peña Nieto Morddrohungen. Auf Druck der damaligen Regierung wurden sie und ihr Team von MVS Radio entlassen. Aber Carmen schweigt nicht.

Kolumbien: „Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist das wichtigste Recht in einer Demokratie“ - Pater Javier Giraldo

06.04.2021 – pbi Kolumbien hat Pater Javier Giraldo, einen anerkannten Menschenrechtsverteidiger und politischen sowie spirituellen Berater der Friedensgemeinde von San José de Apartadó, interviewt. Sie sprachen über ein Urteil des Verfassungsgerichts, das direkt die Friedensgemeinde und indirekt die Verteidigung der Menschenrechte im ganzen Land berührt.

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