Direkt zum Inhalt

Klimaschutz

International: Umweltschützer:innen kämpfen auf der COP27 für ihre Rechte

25.11.2022 – Aus den diesjährigen Gesprächen der UN-Klimakonferenz in Sharm El Sheikh, Ägypten, gingen einige vielversprechende Entwicklungen hervor. Gleichzeitig gingen die Diskussionen der Regierungen über Maßnahmen des Klimaschutzes und über die Umweltgerechtigkeit bei weitem nicht genug in die Tiefe.

Kolumbien: Präsident Gustavo Petro unterzeichnet das Escazú-Abkommen

Am Vorabend der 27. UN-Klimakonferenz (COP27) hat der kolumbianische Präsident Gustavo Petro das Escazú-Abkommen unterzeichnet und setzte damit ein Zeichen zum Schutz von Umweltverteidiger:innen. Laut einem Artikel in dem kolumbianischen Wochenmagazin Semana verspricht sich Petro davon die Etablierung eines Schutzmechanismus, welcher den Ursachen der Klimakrise entgegenwirken kann.

International/COP27: Warum wir mehr Anerkennung für Umweltschützer:innen brauchen

05.11.2022 – Vom 6. bis 18. November findet die Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Sharm El Sheikh, Ägypten, statt. Vertreter:innen aus rund 200 Staaten und Expert:innen werden zusammenkommen, um die drängendsten globalen Herausforderungen des Klimawandels zu erörtern und Maßnahmen zu ergreifen, um die im Pariser Abkommen und im Kyoto-Protokoll festgelegten gemeinsamen Klimaziele zu erreichen. Doch ein Thema fehlt auf der Tagesordnung.

Filmvorführung und Gespräch: Wayuu – Hoffnung auf Wasser in La Guajira

Seit mehr als 2000 Jahren leben die Wayuu auf der Halbinsel La Guajira. Das trockene, wüstenhafte Klima der Region im Grenzgebiet zwischen Kolumbien und Venezuela hat ihnen stets ein hohes Anpassungsvermögen abverlangt. Heutzutage kommen neue Herausforderungen hinzu: Klimawandel, Kohleabbau und der Einzug der westlichen Kultur bedrohen das traditionelle Leben der indigenen Gemeinschaft. Dabei sind die Schicksale der betroffenen Menschen ebenso verschieden wie die Strategien, um sich aus der Notlage zu befreien.

"Globales Netz für Klimagerechtigkeit" – Ein pbi-Beitrag zum Klima-Hub des Zivilen Friedensdienstes (ZFD)

09.09.2021 – Umwelt- und Menschenrechtsaktivist:innen weltweit kämpfen für Klimagerechtigkeit und Frieden. Doch die Stimmen derjenigen, die von Umweltzerstörungen und den Auswirkungen des Klimawandels besonders betroffen sind, werden im Diskurs noch zu selten gehört. Auch wenn die Gegebenheiten nicht vergleichbar sind, haben der globale Norden und Süden doch eins gemeinsam: Sie sind – auch im Einsatz für Klimagerechtigkeit – voneinander abhängig. Daher sollten sie sich künftig stärker zusammentun. Veränderungen sind nur durch globale Solidarität zu erreichen.

„Niemanden zurücklassen“ am Internationalen Tag der Indigenen Gemeinschaften

09.08.2021 – Unter dem Motto „Niemanden zurücklassen“ soll heute auf die Lage der indigenen Gemeinschaften weltweit aufmerksam gemacht werden und die Forderung nach einem neuen Gesellschaftsvertrag in den Fokus rücken. Obwohl die Rechte indigener Gemeinschaften international festgehalten sind, werden diese noch häufig missachtet. Auch pbi fordert die Anerkennung und Beteiligung dieser besonders marginalisierten Bevölkerungsgruppe und setzt sich seit nunmehr 40 Jahren für indigene Gemeinschaften ein.

Internationaler Tag der Mutter Erde: Die Welt braucht Klimagerechtigkeit

22.04.2021 – Jedes Jahr am Internationalen Tag der Mutter Erde soll die Weltgemeinschaft für Umweltthemen und die Klimakrise sensibilisiert werden. Doch ist es wirklich genug, wenn Zivilgesellschaften vereinzelt Aktionen zum Naturschutz planen und über Nachhaltigkeit diskutieren oder Regierungen ihre Klimaschutzpläne bis 2050 umsetzen wollen? Eine lange Zeit, wenn man bedenkt, dass unser Planet akut in Not ist. Was der Klimaaktivismus für eine Trendwende tun muss und was pbi für Klimagerechtigkeit leistet, berichten wir hier.

Was hat Klimawandel mit Rassismus zu tun? – Zum Internationalen Tag gegen rassistische Diskriminierung

21.3.2021 – Mehr denn je spielen junge globale Bewegungen eine wichtige Rolle, um Ungerechtigkeiten entgegen zu treten. Sie zeigen, worum sich die Welt in Zukunft drehen muss: um Anti-Rassismus und Klimagerechtigkeit. Wie sich pbi gegen rassistische Strukturen und für Umweltaktivist:innen einsetzt, erfahrt ihr hier.

Online-Veranstaltung: Kulturen des friedlichen Widerstands im Austausch – Klimaperspektiven im globalen Süden und Norden.

Die Klimakrise ist Folge eines kolonialen Ausbeutungssystems und betrifft die ganze Welt, aber in höchst unterschiedlichem Ausmaße. Genauso verschieden wie die Auswirkungen der sozialen und ökologischen Ungleichheit ist der weltweite Widerstand gegen diese herrschenden Zustände. Bergen die diversen Perspektiven der Widerstandskulturen eine Chance? Können sich die Kämpfe im globalen Süden und Norden verbinden, und wenn ja, wie? 

Deutschland: AG SüdNord - Klimaschutz trifft Menschenrechte

10.11.2020 – Weltweit mehren sich die Proteste der Klimaaktivist_innen, die sich den Schutz der Umwelt und einer lebenswerten Welt auf die Fahnen geschrieben haben. Die Stimmen von denjenigen, die unter dem Klimawandel am meisten leiden werden oder jetzt schon betroffen sind, werden dabei oft nicht gehört. Innerhalb von pbi Deutschland hat sich letztes Jahr die Aktionsgruppe SüdNord gegründet, die den Umweltaktivist_innen aus dem globalen Süden mehr Gehör verschaffen will.