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Konsortium Ziviler Friedensdienst: Klimakrise – Infopool zu Klima und Frieden bündelt Wissen

20.10.2022 – Der Zivile Friedensdienst (ZFD) bietet in seinem Online-Hub „Frieden verbessert das Klima“ einen Infopool mit mehr als 120 Einträgen zu den Wechselwirkungen von Klimakrise, Konflikt und Frieden. Er listet wesentliche Infoangebote, Materialien, Datenbanken, Podcasts, Handreichungen und Artikel namhafter Institutionen und Personen zum Thema. Er bildet damit eine wichtige Grundlage, um die Bedeutung friedensfördernder Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise zu erkunden.

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Praktikumsausschreibung: pbi Deutschland sucht eine:n Praktikant:in für den Arbeitsbereich Advocacy

07.10.2022 – peace brigades international (pbi) ist eine internationale Friedens- und Menschenrechtsorganisation, die sich seit mehr als vierzig Jahren erfolgreich für die gewaltfreie Bearbeitung von Konflikten einsetzt. In der Geschäftsstelle in Hamburg koordiniert ein engagiertes Team die Unterstützung der Projekte, die Advocacy- und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Menschenrechtsbildung in Deutschland. Die Hamburger Geschäftsstelle sucht ab dem 15. November 2022 eine:n Praktikant:in für ein dreimonatiges Praktikum im Arbeitsbereich Advocacy.

International/Vereinte Nationen: pbi macht auf die prekäre Menschenrechtslage in Nicaragua aufmerksam

06.10.2022 – Bei der 51. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats machte pbi in einem Statement auf die aktuelle Menschenrechtslage in Nicaragua aufmerksam. pbi betonte die Sorge über die ansteigende Gewalt und die Einschränkung des zivilen Handlungsraums. Zudem forderte pbi die internationale Gemeinschaft auf, weiterhin die Menschenrechts- und Sicherheitslage zu beobachten.

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International/Vereinte Nationen: pbi macht auf die negativen Konsequenzen von Megaprojekten aufmerksam

Bei der 51. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats machte pbi im Rahmen eines interaktiven Dialogs mit dem UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf sauberes Trinkwasser und Sanitärversorgung auf die Situation in Honduras, Mexiko, Kolumbien und Guatemala aufmerksam. pbi forderte die Regierungen der vier Länder dazu auf, den UN-Sonderberichterstatter auf einen offiziellen Besuch einzuladen. 

Honduras: Kritik am Nationalen Schutzmechanismus für Menschenrechtsverteidiger:innen

Nachdem Gewerkschaften und Vertreter:innen der Zivilgesellschaft jahrelang den Fortschritt des honduranischen Schutzmechanismus für Menschenrechtsverteidiger:innen bemängelt hatten, zogen sie sich am 20. Juli aus dem Nationalen Rat für den Schutz von Menschenrechtsverteidiger:innen zurück. Die internationale Gemeinschaft betont jedoch die Wichtigkeit des Dialogs und der Zusammenarbeit.

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Pressemitteilung der AGDF: Die Vermeidung und Verminderung von Gewalt bleibt unser Ziel

24.09.2022 – Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat den Angriff Russlands auf die Ukraine als „massive Verletzung des internationalen Völkerrechts“ verurteilt. Gleichzeitig zeigte sich der Friedensverband in einer Stellungnahme, die auf einer Mitgliederversammlung in Fulda verabschiedet wurde, aber auch überzeugt, dass Frieden nicht mit militärischer Gewalt geschaffen werden kann und dass alles getan werden müsse, damit der Krieg nicht weiter eskaliere.

Hamburg: „All the Birds are Gone“ – Indigene Frauen erheben ihre Stimme gegen den Waldverlust in Westpapua

Die reichen Wälder Papuas, eine der artenreichsten Regionen der Erde, sind für die Agrarindustrie und die Bergbaukonzerne zur Nutzung und Abholzung freigegeben. Insbesondere Palmölkonzerne haben begonnen, große Teile der letzten unberührten Wälder abzuholzen. Durch diese Umweltzerstörung und den damit einhergehenden Landverlust werden die Lebensgrundlagen der indigenen Bevölkerung, die noch weitestgehend von der Subsistenzwirtschaft lebt, nach und nach vernichtet.

International/Vereinte Nationen: 30x30 - ein zwiespältiger Vorschlag

08.09.2022 – Nach zweijähriger Verzögerung findet Ende 2022 die 15. UN-Konferenz zur biologischen Vielfalt (UN Biodiversity Conference – CBD COP 15) statt. Hochrangige Politiker:innen, Vertreter:innen aus Wirtschaft und der Zivilgesellschaft aus aller Welt werden vom 5. bis 17. Dezember in Montreal zusammenkommen, um weitere Vereinbarungen und Ziele zum Schutz und zur Förderung der biologischen Vielfalt festzulegen.