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Vortrag und Diskussion mit honduranischem Umweltverteidiger in Berlin: #GuapinolResiste – Widerstand gegen den Eisenerzabbau in Honduras

Das Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V. (FDCL) empfängt zusammen mit pbi Deutschland und CADEHO am 5. Dezember 2022 den Umweltverteidiger Reynaldo Domínguez. Er ist Koordinator des Lokalkomitees der honduranischen Gemeinde Guapinol und Mitglied des Gemeindekomittees zur Verteidigung der Gemeingüter von Tocoa. Seine Organisation engagiert sich für den Schutz des Flusses Guapinol, welcher durch ein Bergbauprojekt verunreinigt wird.

International: Umweltschützer:innen kämpfen auf der COP27 für ihre Rechte

25.11.2022 – Aus den diesjährigen Gesprächen der UN-Klimakonferenz in Sharm El Sheikh, Ägypten, gingen einige vielversprechende Entwicklungen hervor. Gleichzeitig gingen die Diskussionen der Regierungen über Maßnahmen des Klimaschutzes und über die Umweltgerechtigkeit bei weitem nicht genug in die Tiefe.

Kolumbien: Präsident Gustavo Petro unterzeichnet das Escazú-Abkommen

Am Vorabend der 27. UN-Klimakonferenz (COP27) hat der kolumbianische Präsident Gustavo Petro das Escazú-Abkommen unterzeichnet und setzte damit ein Zeichen zum Schutz von Umweltverteidiger:innen. Laut einem Artikel in dem kolumbianischen Wochenmagazin Semana verspricht sich Petro davon die Etablierung eines Schutzmechanismus, welcher den Ursachen der Klimakrise entgegenwirken kann.

Infotag in München: Melden Sie sich an und lernen Sie pbi kennen!

Am 20. Mai 2023 findet ein pbi-Infotag in München statt. Die Informationstage werden von den ehrenamtlichen Regionalgruppen zusammen mit Rückkehrer:innen aus den Projekten vorbereitet und gestaltet und richten sich an all jene, die mehr über pbi erfahren möchten, Interesse an einem Freiwilligeneinsatz im Ausland oder der Mitarbeit in Deutschland haben.

International/COP27: Warum wir mehr Anerkennung für Umweltschützer:innen brauchen

05.11.2022 – Vom 6. bis 18. November findet die Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Sharm El Sheikh, Ägypten, statt. Vertreter:innen aus rund 200 Staaten und Expert:innen werden zusammenkommen, um die drängendsten globalen Herausforderungen des Klimawandels zu erörtern und Maßnahmen zu ergreifen, um die im Pariser Abkommen und im Kyoto-Protokoll festgelegten gemeinsamen Klimaziele zu erreichen. Doch ein Thema fehlt auf der Tagesordnung.

Ziviler Friedensdienst/COP27: Klimakrise ist eine Gerechtigkeitskrise — Sozial-ökologischer Wandel gelingt nur kooperativ

Bonn, 03.11.2022 - Die Klimakrise erfordert schnelles und gemeinsames Handeln. Vor allem der globale Norden muss Verantwortung übernehmen. Die anstehende Weltklimakonferenz COP27 könnte einen Durchbruch beim Thema Klimafinanzierung bringen. Die Übernahme finanzieller Verantwortung reicht jedoch nicht aus, um Klimagerechtigkeit zu erlangen. Das Konsortium Ziviler Friedensdienst fordert anlässlich der COP27, besonders verletzliche Gruppen und deren zivilgesellschaftliche Akteurinnen und Akteure bei den Verhandlungen stärker einzubinden.

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Hamburg-Altona: Podcast "Making Space for Dialogue" - Wanderinstallation im Mercado

Das pbi-Bildungsprojekt erstellt gerade im Rahmen des Projekts „Making Space for Dialogue“ mehrere Podcast-Folgen, in denen Aktivist:innen aus den pbi-Projektländern über ihre Arbeit berichten. Die von pbi konzipierte Wanderinstallation des Podcasts bringt die globalen und lokalen Zusammenhänge von Menschenrechtsverletzungen in Klassenzimmer, Kitas und an öffentliche Orte. 

Vom 14. bis 19. November wird die Wanderinstallation im Mercado in Hamburg-Altona aufgebaut sein.

Online: Webinar zum COP27-Klimagipfel mit von pbi begleiteten Umweltschützer:innen. Melden Sie sich jetzt an!

Seit dem COP21-Klimagipfel der Vereinten Nationen in Paris im Dezember 2015 wurden mehr als 1.200 Land- und Umweltschützer:innen ermordet. Eine der Ermordeten war die indigene Lenca-Wasserschützerin Berta Caceres aus Honduras. Nach ihrer Ermordung begann peace brigades international, die von ihr mitgegründete Organisation, den Rat der Volks- und Indigenen Organisationen von Honduras (COPINH), zu begleiten.

AGDF: Aktivitäten für Waffenstillstand und Verhandlungen unterstützen

20. Oktober 2022 – Angesichts der brutalen Weiterführung des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieges auf die Ukraine, aber auch im Blick auf Friedensbemühungen der internationalen Staatengemeinschaft hält die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) eine Unterstützung aller Aktivitäten, die einem Waffenstillstand und ernsthaften Verhandlungen dienen, und aller diplomatischen Friedensbemühungen für sinnvoll und notwendig.