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Hamburg-Altona: Podcast "Making Space for Dialogue" - Wanderinstallation im Mercado

Das pbi-Bildungsprojekt erstellt gerade im Rahmen des Projekts „Making Space for Dialogue“ mehrere Podcast-Folgen, in denen Aktivist:innen aus den pbi-Projektländern über ihre Arbeit berichten. Die von pbi konzipierte Wanderinstallation des Podcasts bringt die globalen und lokalen Zusammenhänge von Menschenrechtsverletzungen in Klassenzimmer, Kitas und an öffentliche Orte. 

Vom 14. bis 19. November wird die Wanderinstallation im Mercado in Hamburg-Altona aufgebaut sein.

Online: Webinar zum COP27-Klimagipfel mit von pbi begleiteten Umweltschützer:innen. Melden Sie sich jetzt an!

Seit dem COP21-Klimagipfel der Vereinten Nationen in Paris im Dezember 2015 wurden mehr als 1.200 Land- und Umweltschützer:innen ermordet. Eine der Ermordeten war die indigene Lenca-Wasserschützerin Berta Caceres aus Honduras. Nach ihrer Ermordung begann peace brigades international, die von ihr mitgegründete Organisation, den Rat der Volks- und Indigenen Organisationen von Honduras (COPINH), zu begleiten.

AGDF: Aktivitäten für Waffenstillstand und Verhandlungen unterstützen

20. Oktober 2022 – Angesichts der brutalen Weiterführung des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieges auf die Ukraine, aber auch im Blick auf Friedensbemühungen der internationalen Staatengemeinschaft hält die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) eine Unterstützung aller Aktivitäten, die einem Waffenstillstand und ernsthaften Verhandlungen dienen, und aller diplomatischen Friedensbemühungen für sinnvoll und notwendig. 

Konsortium Ziviler Friedensdienst: Klimakrise – Infopool zu Klima und Frieden bündelt Wissen

20.10.2022 – Der Zivile Friedensdienst (ZFD) bietet in seinem Online-Hub „Frieden verbessert das Klima“ einen Infopool mit mehr als 120 Einträgen zu den Wechselwirkungen von Klimakrise, Konflikt und Frieden. Er listet wesentliche Infoangebote, Materialien, Datenbanken, Podcasts, Handreichungen und Artikel namhafter Institutionen und Personen zum Thema. Er bildet damit eine wichtige Grundlage, um die Bedeutung friedensfördernder Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise zu erkunden.

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Praktikumsausschreibung: pbi Deutschland sucht eine:n Praktikant:in für den Arbeitsbereich Advocacy

07.10.2022 – peace brigades international (pbi) ist eine internationale Friedens- und Menschenrechtsorganisation, die sich seit mehr als vierzig Jahren erfolgreich für die gewaltfreie Bearbeitung von Konflikten einsetzt. In der Geschäftsstelle in Hamburg koordiniert ein engagiertes Team die Unterstützung der Projekte, die Advocacy- und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Menschenrechtsbildung in Deutschland. Die Hamburger Geschäftsstelle sucht ab dem 15. November 2022 eine:n Praktikant:in für ein dreimonatiges Praktikum im Arbeitsbereich Advocacy.

International/Vereinte Nationen: pbi macht auf die prekäre Menschenrechtslage in Nicaragua aufmerksam

06.10.2022 – Bei der 51. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats machte pbi in einem Statement auf die aktuelle Menschenrechtslage in Nicaragua aufmerksam. pbi betonte die Sorge über die ansteigende Gewalt und die Einschränkung des zivilen Handlungsraums. Zudem forderte pbi die internationale Gemeinschaft auf, weiterhin die Menschenrechts- und Sicherheitslage zu beobachten.

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International/Vereinte Nationen: pbi macht auf die negativen Konsequenzen von Megaprojekten aufmerksam

Bei der 51. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats machte pbi im Rahmen eines interaktiven Dialogs mit dem UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf sauberes Trinkwasser und Sanitärversorgung auf die Situation in Honduras, Mexiko, Kolumbien und Guatemala aufmerksam. pbi forderte die Regierungen der vier Länder dazu auf, den UN-Sonderberichterstatter auf einen offiziellen Besuch einzuladen. 

Honduras: Kritik am Nationalen Schutzmechanismus für Menschenrechtsverteidiger:innen

Nachdem Gewerkschaften und Vertreter:innen der Zivilgesellschaft jahrelang den Fortschritt des honduranischen Schutzmechanismus für Menschenrechtsverteidiger:innen bemängelt hatten, zogen sie sich am 20. Juli aus dem Nationalen Rat für den Schutz von Menschenrechtsverteidiger:innen zurück. Die internationale Gemeinschaft betont jedoch die Wichtigkeit des Dialogs und der Zusammenarbeit.

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Pressemitteilung der AGDF: Die Vermeidung und Verminderung von Gewalt bleibt unser Ziel

24.09.2022 – Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat den Angriff Russlands auf die Ukraine als „massive Verletzung des internationalen Völkerrechts“ verurteilt. Gleichzeitig zeigte sich der Friedensverband in einer Stellungnahme, die auf einer Mitgliederversammlung in Fulda verabschiedet wurde, aber auch überzeugt, dass Frieden nicht mit militärischer Gewalt geschaffen werden kann und dass alles getan werden müsse, damit der Krieg nicht weiter eskaliere.