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Vom 17. März bis 14. April 2019 finden die ROMEROTAGE in Hamburg statt. pbi Deutschland ist auch dieses Jahr wieder (Mit-)Veranstalter. Ganz besonders wollen wir Sie auf folgende Veranstaltung aufmerksam machen.

Kämpfe um Land und Selbstbestimmung in Zentralamerika

Die Ausbeutung natürlicher Ressourcen schreitet in Zentralamerika voran – wie in vielen Regionen des Globalen Südens. Dabei gefährden Projekte im Bergbau, Wasserkraft oder Monokulturen die Naturräume, Lebensgrundlagen und die Ernährungssouveränität der betroffenen Gemeinden. Kleinbäuerliche und indigene Basisbewegungen leisten Widerstand gegen Projekte auf ihren Territorien, weil diese ihre grundlegenden Rechte missachten und sowohl existenz- als auch lebensbedrohend sind.

Romerotage 2019Zeit: Montag, den 25. März, 19 Uhr
Ort: Gemeindesaal Christuskirche, Eimsbüttel
Veranstalter: peace brigades international, Amnesty International Mexiko- und Zentralamerika-Kogruppe (CASA), Freiwiligen Forum, Zapapres e.V.
Eintritt: frei

Mit: Lesbia Artola, Comité Campesino en Defensa del Altiplano (CCDA), Alta Verapaz, Guatemala.
Miriam Miranda, Organización Fraternal Negra Hondureña (OFRANEH), Honduras.

Miriam Miranda ist Koordinatorin der afro-indigenen Organisation OFRANEH. Die Garífuna-Gemeinden an der Karibikküste setzen sich gegen den Ausverkauf ihres Landes zur Wehr.

Lesbia Artola ist Regionalkoordinatorin des Comité Campesino en Defensa del Altiplano – CCDA in Cobán, Alta Verapaz, Guatemala. Sie gehört den Maya-Q’eqchi’ an und setzt sich für die Landrechte von kleinbäuerlichen, hauptsächlich indigenen Lokalgemeinschaften ein.

Wir freuen uns auf Euer Kommen und teilt gerne unsere Veranstaltungsankündigung auf Facebook!

>> Das komplette Programm der ROMEROTAGE