Kenia: Kenianer_innen hoffen auf einen friedlichen Verlauf der heute stattfindenden Wahlen
08.08.2017 - Am Dienstag 8. August finden in Kenia Wahlen statt. Nebst dem Präsidenten und dem Parlament werden auch die Mitglieder der Provinzregierungen und lokale Vertreter_innen neu gewählt. Der Schock nach dem gewaltsamen Ende der Wahlen 2007 sitzt weiterhin tief – deshalb werden diese Wahlen mit großer Anspannung erwartet und die Bevölkerung hofft auf einen friedlichen Verlauf derselben.
LGBTIQ-Veranstaltung im Rahmen der Münchner Tage der Menschenrechte: "Fluchtwege Honduras - Deutschland"
Nach Anerkennung im Asylverfahren leben die Trans*Aktivistinnen Frenesys Reyes und Shirley Mendoza seit einigen Monaten in München und in Rostock. In ihrer Heimat Honduras setzten sie sich tagtäglich gegen Diskriminierung und Hassverbrechen ein – und damit ihr Leben aufs Spiel.
Pressemeldung: ZFD kritisiert Inhaftierung von Peter Steudtner in der Türkei
19.07.2017 - Das Konsortium Ziviler Friedensdienst kritisiert die Verhaftung des Menschenrechtlers Peter Steudtner in der Türkei und fordert seine sofortige Freilassung.
Kenia/Publikation: "Enhancing Support for Exiled Human Rights Defenders in Nairobi"
13.07.2017 - In Anerkennung der vielen Herausforderungen, denen sich Menschenrechtsverteidiger_innen gegenübersehen, die in Nairobi im Exil leben, veranstaltete pbi Kenia zwischen November 2016 und März 2017 eine Reihe von Workshops. Ziel war es, mehr über die Situation dieser Gruppe von Menschenrechtsverteidiger_innen zu erfahren und zu überlegen, wie Organisationen und Institutionen, die ihnen helfen, sie besser unterstützen können.
Vortrag in Berlin: Menschenrechtsverteidiger Emmanuel Odhiambo aus Nairobi
peace brigades international lädt am Freitag, den 21. Juli 2017, ganz herzlich in die Galerie Olga Benario in Berlin zum Vortrag mit anschließender Diskussion mit dem Menschenrechtsverteidiger Emmanuel Odhiambo aus Nairobi (Kenia) ein.
Honduras: Student_innen treten aus Protest in den Hungerstreik
11.07.2107 - Anhänger_innen der studentischen Bewegung Movimiento Estudiantil Universitario (MEU) sind nach einem gewaltsamen Polizeieinsatz seit dem 27. Juni 2017 im Hungerstreik. Sie machen damit auf die exzessive Polizeigewalt und Kriminalisierung von Student_innen an der Universidad Nacional Autónoma de Honduras (UNAH) aufmerksam.
Kenia: Das pbi Keniaprojekt veröffentlicht eine Reihe von Portraits von Menschenrechtsverteidiger_innen
04.07.2017 - Das pbi Keniaprojekt hat eine Reihe von Portraits der Organisator_innen des „Women Human Rights Defenders Toolkit“ veröffentlicht. Seit zwei Jahren arbeitet pbi Kenia an dem Toolkit, welches insbesondere an weibliche Menschenrechtsverteidigerinnen gerichtet ist. Es geht dabei um einen „Werkzeugkasten“ in Form einer Website, auf der Informationen, Erfahrungen und Ressourcen für Frauen zur Verfügung gestellt werden, die Opfer von gewaltsamen oder sexuellen Angriffen geworden sind.
Vortrag in Essen: Internationale Friedens- und Menschenrechtsarbeit in Lateinamerika
Mit Videoclips und Bildschirmpräsentationen berichtet die Referentin Heike Kammer von ihren Erfahrungen und den Herausforderungen gewaltfreien Widerstands in Mexiko, Mittelamerika und Kolumbien.
Mexiko: pbi Mexiko veröffentlicht den Jahresbericht 2016
30.06.2017 - Im Laufe des Jahres 2016 hat pbi Mexiko Personen und Organisationen aus den Bundesstaaten Chihuahua, Coahuila, Guerrero, Oaxaca und Mexiko-Stadt begleitet. Von der Begleitung profitierten 57 zivilgesellschaftliche Organisationen und 574 Menschenrechtsverteidiger_innen, von denen mehr als 60% Frauen waren.
Deutschland: Das Konsortium Ziviler Friedensdienst und drei weitere Organisationen veröffentlichen eine Stellungnahme zu den neuen Leitlinien der Bundesregierung „Krisen verhindern, Konflikte bewältigen, Frieden fördern“
29.06.2017 - Am 14. Juni hat das Bundeskabinett die Leitlinien „Krisen verhindern, Konflikte bewältigen, Frieden fördern“ verabschiedet. In einer gemeinsamen Stellungnahme bewerten das Konsortium Ziviler Friedensdienst, die Plattform Zivile Konfliktbearbeitung, das Forum Menschenreche und der Verband VENRO die Leitlinien als wertebasiert, aber noch zu unverbindlich. Die Organisationen sehen die Leitlinien als Arbeitsgrundlage und erwarten von der neuen Bundesregierung einen konkreten, ressortübergreifenden Aktionsplan.