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Indonesien

Online-Veranstaltung: Mutiger Einsatz für LGBTIQA+-Rechte - Im Gespräch mit Menschenrechtsverteidiger:innen aus Indonesien, Guatemala und Honduras

LGBTIQA+-Menschen – also lesbische, schwule, bisexuelle, trans, inter, queere und asexuelle Personen – werden aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Geschlechtsidentität ausgegrenzt, willkürlich verhaftet, gewaltvoll angegriffen oder sogar ermordet. Sie sind von struktureller Diskriminierung betroffen, haben beispielsweise meist einen eingeschränkten Zugang zur Gesundheitsversorgung oder zum Arbeitsmarkt. Vielerorts sind staatliche Behörden an der Ungleichberechtigung beteiligt und verweigern den Betroffenen jeglichen Schutz vor Anfeindungen und Gewalt. 

Podcast/Indonesien: Der Kampf der indigenen Bevölkerung Westpapuas für die Menschenrechte und gegen die Zerstörung der Umwelt

30.11.2023 - Im Rahmen des Projekts „Making Space for Dialogue“ erstellt das pbi-Bildungsprojekt mehrere Podcast-Folgen, in denen Aktivist:innen aus den pbi-Projektländern über ihre Arbeit berichten. Nun ist die siebte Folge erschienen. Hören Sie sie sich an!

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Indonesien: Radiobeitrag zum Konflikt in West-Papua mit der Journalistin Yuliana Lantipo

06.11.2023 – Die Journalistin Yuliana Lantipo sprach mit Katrin Hiss von Radio RaBe über die angespannte Lage in West-Papua, Indonesien. «Die Insel Papua ist reich, nicht jedoch die Menschen, die schon seit immer auf Papua leben», so die Journalistin aus Jayapura, der Hauptstadt von West-Papua. Auf Einladung von pbi besuchte die Aktivistin im Oktober die Schweiz.

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Indonesien: Interview mit der LGBTIQA+- und Frauenrechtsaktivistin Riska Carolina

17.1.2023 – In Indonesien werden grundlegende Menschenrechte durch die Regierung missachtet. Das Thema Sexualität wird tabuisiert. Aktivist:innen werden diskriminiert, kriminalisiert und verfolgt. Riska Carolina ist eine von ihnen. Sie arbeitet als Anwältin und Menschenrechtsverteidigerin und kämpft für die Rechte von LGBTIQA+-Gemeinschaften und Frauen. 

Hamburg: „All the Birds are Gone“ – Indigene Frauen erheben ihre Stimme gegen den Waldverlust in Westpapua

Die reichen Wälder Papuas, eine der artenreichsten Regionen der Erde, sind für die Agrarindustrie und die Bergbaukonzerne zur Nutzung und Abholzung freigegeben. Insbesondere Palmölkonzerne haben begonnen, große Teile der letzten unberührten Wälder abzuholzen. Durch diese Umweltzerstörung und den damit einhergehenden Landverlust werden die Lebensgrundlagen der indigenen Bevölkerung, die noch weitestgehend von der Subsistenzwirtschaft lebt, nach und nach vernichtet.

Indonesien: "Ohne die Befreiung der Frauen, keine Befreiung der Nation."

16.07.2022 – Seit den 1960er Jahren herrscht in Westpapua, Indonesien, ein Unabhängigkeitskonflikt. Indigene Gemeinschaften werden von Angehörigen der Polizei und des Militärs unterdrückt und misshandelt. Besonders Frauen sind dabei immenser Gewalt ausgesetzt. Doch obwohl die patriarchalen Strukturen den Widerstand dagegen erheblich erschweren, organisieren sie sich in Netzwerken und Bündnissen, um für ihre Rechte und Freiheiten zu kämpfen.

40 Jahre pbi, 40 Artikel: pbi und die begleiteten Aktivist:innen in der Presse

09.02.2021 – Dieses Jahr feiert pbi sein 40-jähriges Jubiläum. Am 4. September 1981 wurde die Friedens- und Menschenrechtsorganisation peace brigades international auf Grindstone Island in Kanada gegründet. Seitdem waren wir in 14 Ländern auf 5 Kontinenten tätig. Derzeit sind wir in acht Ländern aktiv: Kolumbien, Mexiko, Guatemala, Honduras, Costa Rica (Nicaragua), Kenia, Indonesien und Nepal.

Indonesien: Neue Publikation über die Auswirkungen von Infrastrukurprojekten in Papua

Partnerorganisation von pbi Indonesien, hat kürzlich das Buch „Infrastructure Idols: Portraits and Paradigms of Development under Special Autonomy in Papua“ veröffentlicht. Es handelt sich um eine Sammlung von Essays, welche die negativen Auswirkungen großer Infrastrukturprojekte auf die Menschenrechte in den halbautonomen indonesischen Provinzen Papua und Westpapua untersuchen.