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Juliausgabe: Notizen eines deutschen Anwalts in Guatemala

20.08.2018 - Über das Guatemalanetz Bern berichtet Michael Mörth seit 2015 monatlich direkt aus dem zentralamerikanischen Staat über die Situation der Menschenrechte, soziale Konflikte und politische Entwicklungen im Land. „Guatemala stolpert ohne Ziel und Horizont ins Wahljahr 2019“, stellt Mörth in der neusten Ausgabe seiner Kolumne fest.

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International: peace brigades international veröffentlicht den Jahresbericht 2017

09.08.2017 - 2017 hat peace brigades international rund 1000 Menschenrechts­verteidiger_innen begleitet oder anderweitig unterstützt. 110 internationale Freiwillige waren in den Projektländern und 289 ehren­amtliche Mitarbeiter_innen in den Länder­gruppen aktiv. In 2017 wurden auf internationaler Ebene 2.334.548 Euro eingenommen. Ausgegeben wurden 2.368.259 Euro, 88 % davon flossen direkt in die internationale Schutzbegleitung und in andere Unterstützungs­maßnahmen für Menschenrechts­verteidiger_innen.

Schwaig bei Nürnberg: Vorführung des Films "Chocolate de Paz" (span. mit dt. Untertiteln / 56min / Regie: Gwen Burnyeat und Pablo Mejía Trujillo)

Die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997 Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Mehr als 250 Mitglieder der Friedensgemeinde und Zivilisten, die in der Gegend wohnten, sind seitdem getötet worden oder gewaltsam verschwunden.

Bonn: Vorführung des Films "Chocolate de Paz" (span. mit dt. Untertiteln / 56min / Regie: Gwen Burnyeat und Pablo Mejía Trujillo)

Die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997 Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Mehr als 250 Mitglieder der Friedensgemeinde und Zivilisten, die in der Gegend wohnten, sind seitdem getötet worden oder gewaltsam verschwunden.

München: Partizipativer Kongress - Entwicklung oder nachhaltige Exklusion

Ob Wasserkraftwerke, Tourismusprojekte, Bergbau oder Agrarindustrie. In den meisten Ländern Zentralamerikas nimmt die Zahl von (ausländischen) Investitionen und Großprojekten stetig zu. Gleichzeitig führt dieser Trend zu immer mehr Umweltproblemen und sozialen Konflikten. Statt die Belange und die berechtigte Kritik der betroffenen Menschen ernst zu nehmen, reagieren Unternehmen und staatliche Institutionen mit Repression.

Juniausgabe: Notizen eines deutschen Anwalts in Guatemala

17.07.2018 - Über das Guatemalanetz Bern berichtet Michael Mörth seit 2015 monatlich direkt aus dem zentralamerikanischen Staat über die Situation der Menschenrechte, soziale Konflikte und politische Entwicklungen im Land. In seiner Kolumne von Juni 2018 berichtet Mörth über den Ausbruch des Vulkans Fuego, der tausende Menschenleben forderte und die Unfähigkeit des Staates offenbart, seine Bevölkerung zu schützen und nach solch einer Tragödie zu begleiten.

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Mexiko: Gerechtigkeit nach über 16 Jahren für Valentina Rosendo Cantú

10.07.2018 - Über 16 Jahre nachdem sich die grauenvolle Tat ereignete, fällte am 1. Juni 2018 ein Distriktgericht im Fall Valentina Rosendo Cantú endlich ein Urteil. Die Militäroffiziere Nemesio Sierra García und Armando Pérez Abarca wurden beide wegen Vergewaltigung und Folter zu 19 Jahren Gefängnis verurteilt.

Mexiko: Statement zum Wahlausgang von der Deutschen Menschenrechtskoordination Mexiko und Misereor

04.07.2018 - Die Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko, bei der pbi beobachtendes Mitglied ist, und Misereor haben ein Statement zum Wahlausgang in Mexiko veröffentlicht. In der Stellungnahme fordern sie Mexiko unter anderem dazu auf, grundlegende strukturelle Änderungen vorzunehmen, um der hohen Straflosigkeit und Korruption in dem Land entgegenzuwirken.