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Deutschland: 10 Millionen Euro mehr für den Zivilen Friedensdienst

12.11.2018 - Bei der Haushaltsbereinigung hat der Zivile Friedensdienst eine Mittelerhöhung von 10 Millionen Euro für das Haushaltsjahr 2019 erhalten. Damit erhöht sich das Budget des deutschen Programms für Gewaltprävention und Friedensförderung von aktuell 45 Millionen Euro (Jahre 2017 und 2018) auf 55 Millionen Euro für 2019.

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Kurzfilm: Internationales Treffen von Menschenrechtsverteidiger_innen in Brüssel

Der Kurzfilm gibt einen Einblick in das internationale Treffen von Menschenrechtsverteidiger_innen in Brüssel Ende September 2018. pbi organisierte den Austausch anlässlich des 20. Jubiläums der UNO-Erklärung zum Schutz von Menschenrechtsverteidiger_innen. Die Teilnehmer_innen hatten die Gelegenheit ihre Erfahrungen als Aktivist_innen in ganz unterschiedlichen Kontexten zu teilen.

Wegen Krankheit abgesagt: "La Lucha por la Paz y la Justicia en Colombia"

Vor zwei Jahren unterzeichneten die kolumbianische Regierung und die Rebellengruppe FARC-EP einen Friedensvertrag, der einen über ein halbes Jahrhundert andauernden Bürgerkrieg beenden sollte. Vereinbarungen über die Aufarbeitung der begangenen schweren Menschenrechtsverletzungen wurden ebenfalls getroffen.

Mexiko: Andrés Manuel López Obrador - Ein Präsident für die Menschenrechte?

01.11.2018 – Die Wahl des neuen, linken Präsidenten Andrés Manuel López Obrador stellt hinsichtlich Mexikos politischer Vergangenheit eine kleine Revolution dar. Er hat während des Wahlkampfes Veränderungen angesagt, namentlich im Bereich der öffentlichen Sicherheit. Ob diese jedoch umgesetzt und so zu einer Verbesserung der Menschenrechtslage führen werden, ist noch offen.

Wegen Krankheit abgesagt: Frieden und Gerechtigkeit in Kolumbien? - Der Anwalt Daniel Prado berichtet über den Friedensprozess und die Aufarbeitung von Menschenrechtsverletzungen

Vor zwei Jahren unterzeichneten die kolumbianische Regierung und die Rebellengruppe FARC-EP einen Friedensvertrag, der einen über ein halbes Jahrhundert andauernden Bürgerkrieg beenden sollte. Vereinbarungen über die Aufarbeitung der begangenen schweren Menschenrechtsverletzungen wurden ebenfalls getroffen. Doch die Umsetzung des Friedensvertrages ist bislang schleppend verlaufen und der neue Präsident Duque hat Maßnahmen angekündigt, welche die Rechte der Opfer beeinträchtigen könnten.

Septemberausgabe: Notizen eines deutschen Anwalts in Guatemala

22.10.2018 - Über das Guatemalanetz Bern berichtet Michael Mörth seit 2015 monatlich direkt aus dem zentralamerikanischen Staat über die Situation der Menschenrechte, soziale Konflikte und politische Entwicklungen im Land. Diesen Monat widmet sich Mörth dem anhaltenden Kampf gegen Korruption, die Bestrebungen der guatemaltekischen Machteliten selbigen einzudämmen und der Rolle, die die nationale Justiz in diesem Kontext spielt.

Gießen: Lieder und Geschichten aus Kolumbien - Ein Abend mit Daira Quiñones

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Grupo Latino Gießen, KHG Gießen und peace brigades international Regionalgruppe Rhein-Main laden ein zu einem Abend mit der afrokolumbianischen Menschenrechtsaktivistin und Sängerin Daira Quiñones. Selbst Opfer des bewaffneten Konflikts in Kolumbien und vertrieben aus Tumaco begann sie zusammen mit anderen Vertriebenen sich zu organisieren und für eine komplette Reparation, die Aufklärung der während des Konfliktes begangenen Verbrechen und die direkten Partizipation der Opfer zu kämpfen.