Mexiko: Andrés Manuel López Obrador - Ein Präsident für die Menschenrechte?
01.11.2018 – Die Wahl des neuen, linken Präsidenten Andrés Manuel López Obrador stellt hinsichtlich Mexikos politischer Vergangenheit eine kleine Revolution dar. Er hat während des Wahlkampfes Veränderungen angesagt, namentlich im Bereich der öffentlichen Sicherheit. Ob diese jedoch umgesetzt und so zu einer Verbesserung der Menschenrechtslage führen werden, ist noch offen.
Bäk/Ratzeburg: 11. Fachtagung des Norddeutschen Netzwerks Friedenspädagogik
Vom 21. bis 23. Februar findet in Bäk/Ratzeburg die 11. Fachtagung des Norddeutschen Netzwerks Friedenspädagogik statt – mit Workshops, Vorträgen, Pausen, und mit guter Möglichkeit zum Netzwerken innerhalb der Tagung!
Wegen Krankheit abgesagt: Frieden und Gerechtigkeit in Kolumbien? - Der Anwalt Daniel Prado berichtet über den Friedensprozess und die Aufarbeitung von Menschenrechtsverletzungen
Vor zwei Jahren unterzeichneten die kolumbianische Regierung und die Rebellengruppe FARC-EP einen Friedensvertrag, der einen über ein halbes Jahrhundert andauernden Bürgerkrieg beenden sollte. Vereinbarungen über die Aufarbeitung der begangenen schweren Menschenrechtsverletzungen wurden ebenfalls getroffen. Doch die Umsetzung des Friedensvertrages ist bislang schleppend verlaufen und der neue Präsident Duque hat Maßnahmen angekündigt, welche die Rechte der Opfer beeinträchtigen könnten.
Septemberausgabe: Notizen eines deutschen Anwalts in Guatemala
22.10.2018 - Über das Guatemalanetz Bern berichtet Michael Mörth seit 2015 monatlich direkt aus dem zentralamerikanischen Staat über die Situation der Menschenrechte, soziale Konflikte und politische Entwicklungen im Land. Diesen Monat widmet sich Mörth dem anhaltenden Kampf gegen Korruption, die Bestrebungen der guatemaltekischen Machteliten selbigen einzudämmen und der Rolle, die die nationale Justiz in diesem Kontext spielt.
Indonesien: Palmöl zerstört die Lebensgrundlage der Bevölkerung in Papua
19.10.2018 – Der Menschenrechtsverteidiger Septi Meidodga aus West-Papua und Yurino Juwanda von der pbi-Partnerorganisation ELSAM in Jakarta berichten in einem Interview bei Radio RaBe über die negativen Konsequenzen des Palmölanbaus für die Bevölkerung in Papua.
Gießen: Lieder und Geschichten aus Kolumbien - Ein Abend mit Daira Quiñones
Grupo Latino Gießen, KHG Gießen und peace brigades international Regionalgruppe Rhein-Main laden ein zu einem Abend mit der afrokolumbianischen Menschenrechtsaktivistin und Sängerin Daira Quiñones. Selbst Opfer des bewaffneten Konflikts in Kolumbien und vertrieben aus Tumaco begann sie zusammen mit anderen Vertriebenen sich zu organisieren und für eine komplette Reparation, die Aufklärung der während des Konfliktes begangenen Verbrechen und die direkten Partizipation der Opfer zu kämpfen.
München: pbi-Veranstaltung im Rahmen der Münchner Tage der Menschenrechte
In den 1990er Jahren wurden in Guatemala nach dem jahrzehntelangen Bürgerkrieg Friedensabkommen zwischen der Regierung und Guerilla-Gruppen unterzeichnet. Mehr als 20 Jahre später leidet das Land nach wie vor unter seiner Vergangenheit und strukturellen Problemen. Die juristische Verfolgung von Bürgerkriegsverbrechen kommt immer wieder zum Stillstand. Korruption steht an der Tagesordnung. Rassismus und Armut sind weit verbreitet.
Kenia: Mutiger Einsatz für Menschenrechte in den Slums von Nairobi
11.10.2018 - Hören Sie das Interview auf Radio Rabe mit Maria Mutauta Mahia-Ini und Stephen Mwangi, zwei Menschenrechtsverteider_innen, die Anfang Oktober auf Einladung von pbi in der Schweiz zu Besuch waren.
Hamburg: Vom 11. Oktober bis 19. November finden wieder die LateinamerikaTage statt
06.10.2018 - Vom 11. Oktober bis 19. November finden in Hamburg wieder die LateinamerikaTage statt. Das diesjährige Motto ist ‛68 – ‛18 : Seien wir realistisch – wagen wir das Unmögliche! Seamos realistas – ¡hagamos lo imposible!.
Deutschland: Der ZFD fordert die Bundesregierung auf, mehr Mittel in die zivile Friedensarbeit zu investieren
21.09.2018 - Anlässlich des UN-Weltfriedenstags am 21. September fordert der Zivile Friedensdienst die Bundesregierung auf, mehr Mittel in die zivile Friedensarbeit zu investieren. Zivile Kräfte stärken weltweit Frieden und Demokratie und mindern Gewalt und Radikalisierung. In der aktuellen weltpolitischen Lage ist ihre Unterstützung wichtiger denn je. Der Haushaltsentwurf der Bundesregierung widerspricht den Ankündigungen, zivile Friedensarbeit zu stärken.