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Hamburg: UMWELT, AKTIVISMUS, FRAUEN - Diskussionsrunde mit M. Miranda und L. Artola

Miriam Miranda ist Koordinatorin der afro-indigenen Organisation OFRANEH in Honduras und Lesbia Artola ist Regionalkoordinatorin des Comité Campesino en Defensa del Altiplano  (CCDA) in Cobán, Alta Verapaz, Guatemala. Beide setzen sich gegen den Ausverkauf des Landes ihrer Gemeinden zur Wehr und für die Rechte indigener Kleinbauernfamilien ein. Bei ihrer Arbeit spielt die aktive Teilhabe von Frauen eine zentrale Rolle.

Internationale Tagung in Berlin: Hoffnung für die Menschenrechte in Mexiko? Erwartungen an die neue Regierung López Obrador

Mexikos neuer Präsident Andrés Manuel López Obrador trat sein Amt am 1. Dezember 2018 mit dem Versprechen an, das Land aus der Gewalt herauszuführen und die katastrophale Menschenrechtslage zu verbessern. Unter den Vorgängerregierungen wurden von Polizei, Militär und Organisierter Kriminalität Menschenrechtsverletzungen historischen Ausmaßes begangen. Besonders Menschenrechtsverteidiger_innen und kritische Journalist_innen sind bis heute Opfer gezielter Angriffe. Sie werden bedroht, kriminalisiert oder getötet.

Fachtagung in Bad Boll: Land, Leute, Lucha - Kämpfe um Land und Selbstbestimmung in Zentralamerika

Die Ausbeutung natürlicher Ressourcen schreitet in Zentralamerika voran – wie in vielen Regionen des Südens. Die Ausweitung der Agrarindustrie und ein am Export von Rohstoffen orientiertes Wirtschaftsmodell sollen Wachstum und „Entwicklung“ vorantreiben. Dabei gefährden Megaprojekte und Monokulturen Naturräume, Lebensgrundlagen und die Ernährungssouveränität der Betroffenen unmittelbar.

Köln: Mutige Menschenrechtsverteidiger_innen in Kenia beim gewaltfreien Kampf für Frauenrechte und gegen außergerichtliche Tötungen

Weibliche Aktivistinnen sind in Kenia vielen Gefahren und Herausforderungen ausgesetzt, wenn sie sich für Frauenrechte und soziale Gerechtigkeit in ihren Gemeinschaften einsetzen. So sind sie oft mit geschlechtsspezifischer Gewalt konfrontiert.

Mexiko: 13 Jahre nach der Bergbautragödie von Pasta de Conchos wurden 63 der Opfer immer noch nicht aus der Unglücksstätte geborgen

19.02.2019 – Am 19. Februar 2006 ereignete sich das tragisches Unglück in der Bergbauregion des Bundestaates Coahuila im Norden Mexikos. Um etwa zwei Uhr morgens kam es in der Kohlemine Nummer 8 von Pasta de Conchos zu einer Explosion. 65 Minenarbeiter wurden dabei verschüttet und kamen ums Leben.

München: Die 17. Internationale Münchner Friedenskonferenz

Parallel zur Sicherheitskonferenz in München findet vom 9. bis 17. Februar die Internationale Münchner Friedenskonferenz statt. Hierzu werden Diskussionen, Vorträge und Workshops zu den Themen Fluchtursachen, Frieden und Gerechtigkeit sowie Schutz der Menschenrechte durch Prävention, angeboten. Die Sensibilisierung für diese zentralen Themen ist gerade zeitgleich zur Sicherheitskonferenz notwendig.

Mexiko: Die neue Regierung unter Andrés Manuel López Obrador (AMLO) - Eine erste Bilanz

 – Gespannt richten sich die Blicke auf die Anfänge der ersten linken Regierung in Mexiko seit Jahrzehnten. pbi Mexiko hat die bisherigen Handlungen der AMLO Regierung unter die Lupe genommen und streicht aktuelle Herausforderungen hervor. Trotz politischer Bemühungen Im Bereich der Menschenrechte, bleibt die Lage für Menschenrechtsverteidiger_innen besorgniserregend.