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Vortrag und Diskussion in Frankfurt: Der Kampf um Wahrheit und Gerechtigkeit in Fällen von Staatsverbrechen in Kolumbien

Zwischen 2002 und 2008 wurden in Kolumbien mehr als 6.402 Jugendliche von der kolumbianischen Armee verschleppt, ermordet und in Massengräbern geworfen. Sie wurden verkleidet und als im Kampf getötete Guerillakämpfer:innen ausgegeben. Die Opfer dieses Menschenrechtsverbrechens sind als „Falsos Positivos“ bekannt.

Filmvorführung und Diskussion in Frankfurt am Main: Hijos del Viento

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Das Red Colombia Rhein-Main lädt am 28. September zur Vorführung des Films „Hijos del Viento“ mit anschließender Diskussion ein.

In dem Dokumentarfilm erzählen drei Mütter und ein ehemaliger Soldat von ihrem Kampf für Wahrheit und Gerechtigkeit in Fällen von „Falsos Positivos“ in Kolumbien: Menschen, die wehrlos vom Militär getötet und dann als im Kampf gefallene Guerillakämpfer:innen präsentiert wurden.

Honduras: Silberstreif am Horizont für die sexuellen und reproduktiven Rechte von Frauen

13.09.2023 – Nachdem die Notfallverhütung für honduranische Frauen und Mädchen vierzehn Jahre lang illegal war, hob Xiomara Castro, Präsidentin von Honduras, Anfang des Jahres das Verbot dieses Medikaments per Verordnung auf. Ein bemerkenswerter Schritt nach vorne in einem Land mit einer in der jüngsten Zeit restriktiven Sexual- und Reproduktionspolitik, die bis hin zu einem kompletten Abtreibungsverbot reicht.

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AGDF: Aufrüstung nicht als Selbstverständlichkeit hinnehmen

12.09.2023 – Der Geschäftsführer der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF), Jan Gildemeister, hat davor gewarnt, Aufrüstung als selbstverständlich hinzunehmen und nicht ausführlich über sie zu debattieren. „Wir erleben derzeit weltweit immense Aufrüstungsspiralen, ohne dass es dazu öffentliche Diskussionen über deren Notwendigkeit oder über Alternativen gibt“, kritisiert Gildemeister.

AGDF: Protest gegen die geplanten Kürzungen in den Jugendfreiwilligendiensten

07.09.2023 – Am Rande der ersten Lesung des Haushaltsentwurfs der Bundesregierung für 2024 haben Freiwillige und Träger vor dem Deutschen Bundestag gegen die geplanten Kürzungen beim Etat des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend protestiert. Laut Entwurf müssen die Jugendfreiwilligendienste 2024 Kürzungen von 25 Millionen Euro und 2025 von nochmals 15 Millionen Euro hinnehmen.

Messe in München: "München global solidarisch aktiv" - Seien sie dabei!

In was für einer Welt wollen wir leben? Wie können wir die großen Herausforderungen unserer Zeit angehen? Wie können wir uns in München und weltweit für Menschenrechte, nachhaltige Entwicklung und ein gerechtes Miteinander einsetzen?

Die Landeshauptstadt München und das Nord Süd Forum München e.V. laden alle Interessierten herzlich zu der Messe „München global solidarisch aktiv“ ein.

AGDF: Protest am 5. September in Berlin gegen die geplanten Kürzungen in den Freiwilligendiensten

04.09.2023 – Am 5. September berät der Deutsche Bundestag in erster Lesung den Haushaltsentwurf für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der für die Jugendfreiwilligendienste 2024 eine Kürzung um 21 Prozent und dann für 2025 weitere Kürzungen vorsieht, so dass dann nur noch 80 statt 120 Millionen Euro zur Verfügung stehen.

Filmabend und Gespräch in Hamburg: La Otra Ola - Der Kampf um Menschenrechte in Nicaragua und das Leben im Exil

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Zusammen mit den nicaraguanischen Aktivistinnen Fernanda Martínez und Xaviera Molina des Frauennetzwerkes „Red de Mujeres Pinoleras“ zeigen wir am 5. September um 20 Uhr im Kölibri den 47-minütigen Dokumentarfilm „La Otra Ola“ der Produzenten Néstor Arce, Carlos Herrera und Wilfredo Miranda Aburto von DIVERGENTES.

Kolumbien: Podcastreihe zum Internationalen Tag der Opfer des Verschwindenlassens

24.08.2023 – Anlässlich des Internationalen Tages der Opfer des Verschwindenlassens, der am 30. August begangen wird, veröffentlicht pbi Spanien die vierteilige Podcastreihe „La Desaparión Forzada en Colombia“, die vom Journalisten und ehemaligen pbi-Freiwilligen, Tullio Togni, erstellt wurde.

Multimedia-Event in Hamburg: Pluriversum - Stimmen aus aller Welt – Diskurse für eine gerechte Zukunft

PLURIVERSUM verbindet modernste entwicklungspolitische Impulse und Informationen aus aller Welt mit hochwertiger Musik und faszinierenden Projektionen – ein außergewöhnliches Multimedia-Event!

Das Gesamt-Projekt besteht aus einer Reihe von Gesprächen mit live-zugeschalteten Intellektuellen, Forschenden, Aktivist:innen und Politiker:innen aus allen Kontinenten, die an bedeutenden sozial- und umweltpolitischen Auseinandersetzungen beteiligt sind.