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Verstärkt durch die Covid-19-Pandemie und die damit verbundenen großen wirtschaftlichen Probleme und die fehlenden Antworten der Regierungen, haben viele Menschen in Lateinamerika die Hoffnung verloren, im eigenen Land positive Veränderungen herbeizuführen. Der Glaube an die Demokratie nimmt ab, die Migrationsströme nehmen zu, die Folgen der Corona-Pandemie sind massiv und haben noch mehr Menschen in die Armut getrieben.

Romerotage 2022Notwendig sind jetzt vorrangig soziale Projekte zur Armutsbekämpfung. Denn die Corona-Krise macht einmal mehr deutlich, dass die meisten der lateinamerikanischen Gesundheitssysteme überfordert sind und Menschen in sozial prekärem Umfeld zusätzlich von Bildung ausgeschlossen sind.

Die Veränderung dieser Situation erfordert Maßnahmen, die nur in einer Demokratie möglich sind. Doch der Weg zu demokratischen Verhältnissen, die soziale Sicherheit und umweltfreundliche, produktive Alternativen möglich machen, ist mühevoll und langwierig. Im Rahmen der Romerotage 2022 wollen wir diese neuen (und doch sehr alten, strukturellen) Herausforderungen thematisieren.

>> Das komplette Programm der ROMEROTAGE 2022 (26. März bis 30. April)

Wir freuen uns, Sie bei der einen oder anderen Veranstaltung wiederzusehen.

Die Veranstalter
Amnesty International, Mexiko- und Zentralamerika-Kogruppe (CASA)
Cuba Sí Hamburg
Freiwilligen Forum
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Eimsbüttel
IJEL e.V.
Nicaragua Verein Hamburg e.V.
Partnerschaftsverein Hamburg-Iguazú e.V.
peace brigades international (pbi)
Zapapres e.V.
Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit (ZMÖ)
Erzbistum Hamburg – Bistumspartnerschaft Hamburg-Iguazú
GIGA Institut für Lateinamerika-Studien (ILAS)

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