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Die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997 Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Mehr als 250 Mitglieder der Friedensgemeinde und Zivilisten, die in der Gegend wohnten, sind seitdem getötet worden oder gewaltsam verschwunden. Der Film „Chocolate de Paz“ erzählt die Geschichte der Friedensgemeinde und zeigt, wie sie versucht, sich durch den Anbau von Kakao ein wenig Frieden und Freiheit zu „erkämpfen“.

Im Anschluss an den Film gibt es ein Publikumsgespräch zur aktuellen Situation in Kolumbien mit Vertreter_innen von Kolko - Menschenrechte für Kolumbien e.V. und die Arbeit von peace brigades international vor Ort.

„Der Schlüssel für einen langanhaltenden Frieden in Kolumbien liegt möglicherweise in der Geschichte von Bäuer_innen, die Kakao anbauen.“ - Al Jazeera Journalist Michael Gillard

Chocolate de Paz„Chocolate de Paz“ -Vorführung (span. mit dt. Untertiteln / 56min)

Zeit: Mittwoch, den 20. September 2017, 19:00 Uhr
Ort: ACUDkino, Veteranenstraße 21, 10119 Berlin
Veranstalter: pbi Deutschland, Kolko - Menschenrechte für Kolumbien e.V.
Eintritt: frei, Spenden erbeten

>> Trailer: „Chocolate de Paz“
>> Website: chocolatedepaz.com

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