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Guatemala: Internationale Menschenrechtsanwält:innen veröffentlichen Bericht

26.10.2023 – In einem neuen Bericht einer hochrangigen Untersuchungskommission fordern internationale Menschenrechtsanwält:innen sowohl den guatemaltekischen Staat als auch die internationale Gemeinschaft auf, den Rechten der indigenen Bevölkerung auf ihr angestammtes Land Vorrang einzuräumen und sich dafür einzusetzen, dass die Kriminalisierung und die Vertreibungen, die den Agrarkonflikt des Landes kennzeichnen, beendet werden. 

Kolumbien: Der gefährliche Kampf für die Rechte der Kleinbäuer:innen und den Amazonas

25.10.2023 – Inmitten des idyllisch anmutenden Amazonasgebietes erhält Jani Silva Morddrohungen. In der Perla Amazónica, einem kleinbäuerlichen Reservat im kolumbianischen Amazonas, treffen verschiedene Interessensgruppen gewaltvoll aufeinander. Die lokalen Gemeinschaften leiden stark darunter. Jani Silva setzt sich für deren Selbstbestimmung ein und rückt dadurch ins Visier der unterschiedlichen Gruppierungen, die um die Macht in der Region kämpfen.

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Online: Guatemala am Scheideweg - Indigene Rechte inmitten einer Demokratiekrise

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Internationale Menschenrechtsanwält:innen haben einen ausführlichen Bericht über die Rechte indigener Völker, den Zugang zur Justiz und die Auswirkungen der jüngsten Wahlergebnisse und der anhaltenden Unruhen auf die Rechte und die Demokratie im Land veröffentlicht.

Am 19. Oktober werden sie die Ergebnisse ihrer jüngsten Reise nach Guatemala vorstellen und mit Vertreter:innen indigener Völker darüber diskutieren.

Seien Sie dabei!

Online: Guatemala am Scheideweg - Indigene Rechte inmitten einer Demokratiekrise

Stellungnahme der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung: Frieden gibt es nicht umsonst!

27.09.2023 – Die Welt braucht dringend Frieden! 237.000 Menschen sind im Jahr 2022 weltweit durch Kriege gestorben. Die Zahl der bewaffneten Konflikte ist auf dem höchsten Stand seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Nach UN-Berichten ist ein Viertel der Menschheit davon betroffen. Mehr als 100 Millionen Menschen sind auf der Flucht, mehr als je zuvor.

Vortrag und Diskussion in Frankfurt: Der Kampf um Wahrheit und Gerechtigkeit in Fällen von Staatsverbrechen in Kolumbien

Zwischen 2002 und 2008 wurden in Kolumbien mehr als 6.402 Jugendliche von der kolumbianischen Armee verschleppt, ermordet und in Massengräbern geworfen. Sie wurden verkleidet und als im Kampf getötete Guerillakämpfer:innen ausgegeben. Die Opfer dieses Menschenrechtsverbrechens sind als „Falsos Positivos“ bekannt.

Filmvorführung und Diskussion in Frankfurt am Main: Hijos del Viento

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Das Red Colombia Rhein-Main lädt am 28. September zur Vorführung des Films „Hijos del Viento“ mit anschließender Diskussion ein.

In dem Dokumentarfilm erzählen drei Mütter und ein ehemaliger Soldat von ihrem Kampf für Wahrheit und Gerechtigkeit in Fällen von „Falsos Positivos“ in Kolumbien: Menschen, die wehrlos vom Militär getötet und dann als im Kampf gefallene Guerillakämpfer:innen präsentiert wurden.