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Online: Guatemala am Scheideweg - Indigene Rechte inmitten einer Demokratiekrise

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Internationale Menschenrechtsanwält:innen haben einen ausführlichen Bericht über die Rechte indigener Völker, den Zugang zur Justiz und die Auswirkungen der jüngsten Wahlergebnisse und der anhaltenden Unruhen auf die Rechte und die Demokratie im Land veröffentlicht.

Am 19. Oktober werden sie die Ergebnisse ihrer jüngsten Reise nach Guatemala vorstellen und mit Vertreter:innen indigener Völker darüber diskutieren.

Seien Sie dabei!

Stellungnahme der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung: Frieden gibt es nicht umsonst!

27.09.2023 – Die Welt braucht dringend Frieden! 237.000 Menschen sind im Jahr 2022 weltweit durch Kriege gestorben. Die Zahl der bewaffneten Konflikte ist auf dem höchsten Stand seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Nach UN-Berichten ist ein Viertel der Menschheit davon betroffen. Mehr als 100 Millionen Menschen sind auf der Flucht, mehr als je zuvor.

Vortrag und Diskussion in Frankfurt: Der Kampf um Wahrheit und Gerechtigkeit in Fällen von Staatsverbrechen in Kolumbien

Zwischen 2002 und 2008 wurden in Kolumbien mehr als 6.402 Jugendliche von der kolumbianischen Armee verschleppt, ermordet und in Massengräbern geworfen. Sie wurden verkleidet und als im Kampf getötete Guerillakämpfer:innen ausgegeben. Die Opfer dieses Menschenrechtsverbrechens sind als „Falsos Positivos“ bekannt.

Filmvorführung und Diskussion in Frankfurt am Main: Hijos del Viento

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Das Red Colombia Rhein-Main lädt am 28. September zur Vorführung des Films „Hijos del Viento“ mit anschließender Diskussion ein.

In dem Dokumentarfilm erzählen drei Mütter und ein ehemaliger Soldat von ihrem Kampf für Wahrheit und Gerechtigkeit in Fällen von „Falsos Positivos“ in Kolumbien: Menschen, die wehrlos vom Militär getötet und dann als im Kampf gefallene Guerillakämpfer:innen präsentiert wurden.

Honduras: Silberstreif am Horizont für die sexuellen und reproduktiven Rechte von Frauen

13.09.2023 – Nachdem die Notfallverhütung für honduranische Frauen und Mädchen vierzehn Jahre lang illegal war, hob Xiomara Castro, Präsidentin von Honduras, Anfang des Jahres das Verbot dieses Medikaments per Verordnung auf. Ein bemerkenswerter Schritt nach vorne in einem Land mit einer in der jüngsten Zeit restriktiven Sexual- und Reproduktionspolitik, die bis hin zu einem kompletten Abtreibungsverbot reicht.

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AGDF: Aufrüstung nicht als Selbstverständlichkeit hinnehmen

12.09.2023 – Der Geschäftsführer der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF), Jan Gildemeister, hat davor gewarnt, Aufrüstung als selbstverständlich hinzunehmen und nicht ausführlich über sie zu debattieren. „Wir erleben derzeit weltweit immense Aufrüstungsspiralen, ohne dass es dazu öffentliche Diskussionen über deren Notwendigkeit oder über Alternativen gibt“, kritisiert Gildemeister.