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Indonesien: Schauen Sie sich den Kurzfilm "Papuan Lives Matter" an!

01.12.2020 – Der indonesische Kurzfilm „Papuan Lives Matter“ thematisiert die schwierige Situation der Menschen in Papua am Beispiel des Strafprozesses gegen den Filmemacher und Menschenrechtsverteidiger Assa Asso.

Nach dem Rassismus-Vorfall in Surabaya im August 2019, wurden Papua und weitere Regionen Indonesiens von einer Welle massiver Proteste und Demonstrationen erfasst. Die Protestierenden verlangten ein Ende der Diskriminierung gegen die papuanische Bevölkerung seitens der Regierung. 

Polizeigewalt in Nairobi, Kenia - Erfahrungsberichte der Menschenrechtsverteidiger_innen Maryanne Kasina und Antony Kimani Mburu

Polizeigewalt ist ein aktuelles Thema, dessen Ausprägungen derzeit weltweit sichtbar werden. Auch in Kenia erleben Menschen tagtäglich Polizeigewalt.

“Polizeigewalt in Kenia ist weiterhin an der Tagesordnung.“
(Advocacy-Koordinatorin Kim-Mai Vu, pbi Schweiz, bei einer Sitzung des UNO-Menschenrechtsrates)

Ersatz-Veranstaltungen: GLOBALE Themenreihe (online)

Die ursprünglich geplante GLOBALE Kinoreihe vom 1. bis 6. Dezember fällt aufgrund der derzeitigen Situation und den Auflagen zum Schutz vor Corona aus. Stattdessen laden wir hiermit herzlich zu einer spannenden, kostenlosen Online-Themenreihe vom 3. bis 6. Dezember ein, bei der wir Themen, wie Flüchtlingspolitik, Fairer Handel und Indigene Frauenrechte in Guatemala behandeln.
 

Online-Veranstaltung: Kulturen des friedlichen Widerstands im Austausch – Klimaperspektiven im globalen Süden und Norden.

Die Klimakrise ist Folge eines kolonialen Ausbeutungssystems und betrifft die ganze Welt, aber in höchst unterschiedlichem Ausmaße. Genauso verschieden wie die Auswirkungen der sozialen und ökologischen Ungleichheit ist der weltweite Widerstand gegen diese herrschenden Zustände. Bergen die diversen Perspektiven der Widerstandskulturen eine Chance? Können sich die Kämpfe im globalen Süden und Norden verbinden, und wenn ja, wie? 

Notlage in Zentralamerika: Folgen der Hurrikans 'Eta' und 'Iota' belasten die Zivilbevölkerung

19.11.2020 – Bereits die Corona-Pandemie trug in Zentralamerika zu einer Verschlechterung der Lebensbedingungen bei, nun hat diese Region zusätzlich mit schweren Verwüstungen durch die Hurrikans ‚Eta‘ und ‚Iota‘ zu kämpfen. Häuser und Ernten wurden durch die starken Tropenstürme zerstört, Siedlungen durch kaputte Straßen, Brücken und Stromleitungen vollständig isoliert und das Schwerwiegendste: Menschen verloren ihr Leben. pbi bekundet Solidarität mit den betroffenen Menschen und Gemeinschaften.

Online-Veranstaltung: „Toxi Tour Mexico - Wirtschaft, die vergiftet“

Mexiko ist eines der Länder mit den meisten Freihandelsabkommen und somit ein „Industrieparadies“ für transnationale Unternehmen der ganzen Welt. Die aus EU-Parlamentarier_innen, Wissenschaftler_innen und internationalen Nichtregierungsorganisationen bestehende Karawane der #ToxiTourMexico besuchte vom 2. bis 11. Dezember 2019 sechs betroffene Regionen in verschiedenen mexikanischen Bundesstaaten, die sich entlang der Gebirgskette „Eje Neovolcánico“ erstrecken.

Deutschland: pbi Deutschland ist Kooperationspartner des Films WOMAN

11.11.2020 – Da pbi Deutschland Kooperationspartner des Films WOMAN ist, durften einige von uns den Film schon sehen. Der Kinostart allerdings ist aufgrund der Corona-Pandemie auf unbestimmte Zeit verschoben.

Mit dem Film WOMAN möchten die Filmemacherin Anastasia Mikova und der Regisseur Yann Arthus-Bertrand den Frauen dieser Welt eine Stimme verleihen. In 2000 Gesprächen erzählen Frauen aus 50 verschiedenen Ländern über Sexualität und ihre Tabus, Mutterschaft, Gewalt, Emanzipation, Partnerschaften und das „Frau sein“ im Allgemeinen.

Kolumbien: Angriff auf das Justizsystem im Verfahren gegen Ex-Präsident Uribe

Im August 2020 wurde der ehemalige kolumbianische Präsident Álvaro Uribe Vélez mit dem Vorwurf von Prozessbetrug und Zeugenbestechung vom Obersten Gericht unter Hausarrest gestellt. Im Gespräch mit pbi Kolumbien berichtet der von pbi begleitete Anwalt Reynaldo Villalba davon, wie es zu diesem Prozess kam, von dem Druck und den Drohungen, welchen das Oberste Gericht ausgesetzt ist und davon, was dieser Prozess für das Justizsystems Kolumbiens bedeutet.

"Feminismo Comunitario" - Online-Vortrag mit Andreas Lo Grasso und Charlotta Sippel

„Studieren ohne Grenzen Göttingen“ lädt euch am 26. November zu einem Online-Vortrag zum Thema „Feminismo Comunitario“ (zu deutsch: „Gemeindefeminismus“) ein!

In diesem Online-Vortrag wird die Situation von Frauen* vor dem historischen Hintergrund Guatemalas präsentiert und anschließend die Frauen*organisation „Asociación de Mujeres Indígenas de Santa Maria Xalapán“ sowie ihre Aktivitäten zur Verteidigung der Verflochtenheit von „Mutter Erde“ („territorio-tierra“) und dem Frauen*körper („territorio-cuerpo“) im Kontext des „Feminismo Comunitario“ vorgestellt.