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Neue Publikation: "Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger_innen in Zentralamerika"

31.01.2021 – Das 2012 gegründete Netzwerk „Runder Tisch Zentralamerika“, das auf die Situation und Problemlagen in den zentralamerikanischen Ländern aufmerksam machen will, hat eine neue Publikation herausgegeben. Das 60-seitige Dossier „Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger_innen in Zentralamerika“ soll das Unrecht der Kriminalisierung von Menschenrechts­verteidiger_innen sichtbarer machen und dazu beitragen, diese zu beenden. Dafür werden Handlungsempfehlungen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene gegeben.

Kolumbien: Berenice Celeita - "Die Pandemie macht alles schlimmer"

12.01.2021 – Berenice Celeita ist seit 35 Jahren als Menschenrechtsverteidigerin tätig. 1999 gründete sie die Menschenrechtsorganisation Nomadesc. pbi begleitet sie und ihre Organisation seit 21 Jahren. Celeita ist empört über die Armut und Gewalt, die sich im Südwesten Kolumbiens täglich zeigt und berichtet, wie sich die Situation mit der Pandemie weiter verschlimmert.

Honduras: Tortilla y frijoles – Ein Jahr als Freiwillige mit pbi

02.01.2021 – Mieke Wolter war in Honduras als Freiwillige mit pbi im Einsatz. Nun ist sie seit einem knappen halben Jahr wieder zurück und hat bei pbi Deutschland eine sogenannte Rückkehrer_innen-Stelle angetreten. Sie berichtet in diesem Beitrag vom Leben der Menschen vor Ort, vom beeindruckenden Engagement der Menschenrechtsverteidiger_innen und von dem, was sie aus diesem Jahr mitnimmt.

13. Tagung des Norddeutschen Netzwerkes Friedenspädagogik "Zusammen. Gerecht. Handeln."

Das Norddeutsche Netzwerk Friedenspädagogik (NNF) lädt zur 13. Fachtagung am 25. und 26. Februar 2021 ein.

Ihre Institution möchte sich dem Thema „Intersektionalität“ annähern oder ist intersektional bereits gut aufgestellt? Ihre Institution möchte sich stärker zu den Themen „Intersektionalität und Friedensbildung“ vernetzen? Dann freuen wir uns, wenn Sie an unserer Jahrestagung teilnehmen und Ihre Perspektiven einbringen und Neues erfahren möchten.

Kenia: Schauen Sie sich den neuen Film "Ghetto Justice" von Manu Valcarce an!

17.12.2020 – Der Dokumentarfilm „Ghetto Justice: Social Justice Centres fight for the right to life“ von Manu Valcarce zeigt den Kampf der Zentren für soziale Gerechtigkeit in den urbanen Siedlungen von Nairobi, Kenia. Ein großes Problem in diesen Siedlungen ist Polizeigewalt; außergerichtliche Hinrichtungen sind an der Tagesordnung. Der Film erzählt die Lebensgeschichten der Menschenrechtsverteidiger_innen und zeigt ihren Kampf für das Recht auf Leben und ein Leben in Würde.

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Kenia: "Enough is Enough" – Interview mit Maryanne Kasina

16.12.2020 – Maryanne Kasina ist eine kenianische Frauenrechtsverteidigerin und Mitgründerin des Kayole Social Justice Center, welches gegen geschlechtsspezifische Gewalt und Polizeigewalt kämpft. In einem Interview mit Naïma Cottier, Assistentin für Kommunikation und Fundraising von pbi Schweiz, spricht sie über die Situation der Frauen in Kenia und erzählt von ihren Ideen zur Verbesserung der Lage.

Kenia: Editar Ochieng - Im Einsatz für die Rechte der Frauen während der Pandemie

13.12.2020 – Die Covid-19-Pandemie trifft die verletzlichsten Menschen besonders hart. In den informellen Siedlungen Nairobis, wo die Menschen kaum Zugang zu Gesundheitsversorgung haben, sind die Herausforderungen groß. Wie wichtig die Rolle von Menschenrechtsverteidiger_innen in dieser Zeit ist, zeigt das Beispiel von Editar Ochieng.

Online-Seminar: Im Einsatz für die Menschenrechte im Schatten wirtschaftlicher Megaprojekte in Mexiko

Trotz der Corona-Pandemie fördert die mexikanische Regierung von Andrés Manuel López Obrador die rasche Umsetzung von Mega-Infrastruktur-Projekten im Namen der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes.

Dabei werden jedoch die Menschenrechte der betroffenen Gemeinden und die Umwelt außer Acht gelassen. In den Gebieten mit großen internationalen Investitionen herrscht ein hohes Maß an Gewalt. Die Personen, Organisationen und Gemeinschaften, die friedlich Widerstand gegen die Megaprojekte leisten, sind täglich Verfolgungen und Übergriffen ausgesetzt.