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Honduras: Unter der Ausgangssperre sind Transfrauen einer doppelten Verletzung ihrer Rechte ausgesetzt

25.05.2020 – Die Situation für die LGBTQIA+-Gemeinschaft in Honduras war schon vor der Coronakrise schwierig; nun hat die Ausbreitung von COVID-19 in dem zentralamerikanischen Land zu einer doppelten Verletzung ihrer Rechte geführt. So beschreibt die Organisation Arcoíris (deutsch: Regenbogen) ihre Situation und erklärt, dass die Corona-Pandemie eine größere Auswirkung auf die schwächsten Gruppen in der Bevölkerung gehabt habe.

Kenia: Interview mit Agnès Callamard, UN-Sonderberichterstatterin für außergerichtliche Hinrichtungen

Im Februar 2020 nahm die UN-Sonderberichterstatterin für außergerichtliche Hinrichtungen, Agnès Callamard, an der Konferenz „Every Voice Matters – collaborative approaches to safety in Nairobi’s urban settlements“ in Nairobi teil. Menschenrechtsverteidiger_innen, NGOs und Expert_innen zeigen sich seit längerem besorgt über die ungebremste Zunahme von Polizeigewalt in Kenia.

Mexiko: Respekt für das Recht auf Verteidigung der Menschenrechte während der Covid-19-Krise

20.05.2020 – Menschenrechtsverteidiger_innen, Journalist_innen und zivilgesellschaftliche Organisationen, darunter Espacio OSC, fordern die mexikanische Regierung nachdrücklich auf, Maßnahmen zu ergreifen, um das Recht auf Verteidigung der Menschenrechte gemäß nationalen und internationalen Empfehlungen während des Covid–19 Gesundheitsnotstandes zu gewährleisten.

Mexiko: pbi und europäische Zivilgesellschaft sind besorgt über mögliche negative Auswirkungen des EU-Mexiko-Abkommens auf die Menschenrechtslage im Land

19.05.2020 – Ende April gab die Europäische Kommission den Abschluss der Verhandlungen des EU-Mexiko-Abkommens bekannt. pbi und zivilgesellschaftliche Organisationen befürchten dadurch Nachteile für Menschenrechte und Demokratie.

International: 77 Organisationen fordern, dass die Teilnahme der Zivilgesellschaft an Treffen der UN sichergestellt werden muss

Aufgrund von Covid-19 muss auch der UN-Menschenrechtsrat seine Arbeitsweise überdenken. In einem Brief an die Präsidentin des UN-Menschenrechtsrats Elisabeth Tichy-Fisslberger und die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte Michelle Bachelet heben 77 Organisationen (darunter pbi) hervor, worauf bei virtuellen Treffen geachtet werden muss und wieso diese die Ausnahme bleiben sollen. 

AGDF: Internationale Freiwilligendienste spüren zunehmend die Auswirkungen der Corona-Pandemie

11.05.2020 – Die internationalen Freiwilligendienste spüren zunehmend die Auswirkungen der weltweiten Corona-Pandemie. Fast alle Freiwilligen, die im Ausland waren, mussten aus ihren Einsätzen zurückgeholt werden. Sogenannte Incomer*innen, die in Deutschland einen Freiwilligendienst absolvieren wollen, können aufgrund der Einreisesperre nicht einreisen oder mussten ihren Dienst frühzeitig beenden. Und die Aus- und Einreisen des neuen Freiwilligen-Jahrganges ab Sommern 2020 sind fraglich, und dadurch auch die Zukunft der Trägerorganisationen.

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Honduras: Covid-19 bedroht das Land und die Ernten von Bauernfamilien

In Honduras setzt die Regierung auf eine strikte Quarantäne, um das Coronavirus zu bekämpfen. Die eingeschränkte Bewegungsfreiheit und die wachsende Militarisierung auf dem Land verschlimmern die bereits prekäre Situation für Bauernfamilien. Denn wenn sie ihre Felder nicht bewirtschaften können, verlieren sie nicht nur ihr Einkommen, sondern auch die Nahrungsmittel, die sie zur Selbstversorgung anbauen. 

International: Aufruf von NGOs an die Vereinten Nationen und ihre Mitgliedstaaten

28.04.2020 – Bei der ersten virtuellen Sitzung des UN-Menschenrechtsrates forderte eine Koalition von 85 Nichtregierungsorganisationen aus der ganzen Welt, darunter pbi, die Vereinten Nationen auf, in ihren Mitgliedsstaaten trotz Corona-Krise die Einhaltung der Menschenrechte zu überprüfen und sicherzustellen. 

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