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Videos: Online-Seminar-Reihe "The Right to defend: Portraits of Resilience, Hope and Solidarity"

23.06.2020 – pbi UK veranstaltete im Juni und Juli die Online-Seminar-Reihe „The Right to defend: Portraits of Resilience, Hope and Solidarity“. In sechs Online-Seminaren erläuterten Menschenrechtsverteidiger_innen aus den pbi-Projektländern wie sie während der Corona-Pandemie arbeiten. Die virtuellen Treffen ermöglichten es, von pbi begleitete Menschenrechtsverteidiger_innen und ihre Arbeit kennenzulernen.

Nepal: Geschlechterbasierte Menschenrechtsverletzungen nahmen 2019 zu

22.06.2020 – Vor Kurzem erschien der Jahresbericht 2019 des Nepal Monitor Projekts. Im Bericht zeigt die Plattform einen Anstieg von Menschenrechtsverletzungen gegenüber 2018 auf. Insbesondere die Zunahme an Gewalttaten gegenüber Frauen ist besorgniserregend. Der Bericht gibt einen Überblick über die Menschenrechtsverletzungen im Jahr 2019 und zeigt deren Entwicklungen.

5-tägiger Workshop für Kinder in Hamburg: „Puppenspiel erforscht Kinderrechte“

Bei dem Workshop werden die teilnehmenden Kinder auf spielerische Weise an das Thema Kinderrechte herangeführt. Zusammen mit der Puppenspielerin Heike Kammer basteln sie Sockenpuppen, entwickeln eigene Szenen und werden selbst Puppenspieler_innen. Eine Szenen-Collage wird am Ende der Woche den Eltern und Freunden präsentiert. Eingeladen sind mutige und kreative Kinder von 6 bis 9 Jahren.

Fachtag im Lernort KulturKapelle in Hamburg: HUMAN RIGHTS ON THE MOVE! #03

Am 19. August 2020 findet der Fachtag HUMAN RIGHTS ON THE MOVE! #03 in der KulturKapelle in Hamburg-Wilhelmsburg statt. Der Fachtag widmet sich der Frage wie sich die Handlungen von (global agierenden) Konzernen auf die Menschenrechte auswirken. Im Anschluss an den Fachtag wird das globale Open-Air Kino mit dem Film „Und dann der Regen“ von Icíar Bollaín eröffnet.

International: pbi-Interview mit der neuen UN-Sonderberichterstatterin zur Situation von Menschenrechtsverteidiger_innen, Mary Lawlor

12.06.2020 – Im Mai 2020 begann die Irin, Mary Lawlor, ihr Mandat als UN-Sonderberichterstatterin zur Situation von Menschenrechtsverteidiger_innen und löste damit nach sechs Jahren Michel Forst ab. pbi sprach mit ihr über ihre Prioritäten und Ziele und fragte, wie pbi sie am besten dabei unterstützen kann.

Honduras (Video): Kriminalisierung und Straflosigkeit - Zwei Seiten derselben Medaille

06.06.2020 – pbi beobachtet mit Sorge, dass Verteidiger_innen von Umwelt, Land und Territorium in Honduras immer stärker kriminalisiert und gleichzeitig Verbrechen gegen sie rechtlich kaum oder nur unvollständig verfolgt werden. Die Fälle der inhaftierten Aktivisten von Guapinol und des Mordes an Berta Cáceres zeigen diese zwei Seiten des honduranischen Justizsystems deutlich auf. 

Honduras: Unter der Ausgangssperre sind Transfrauen einer doppelten Verletzung ihrer Rechte ausgesetzt

25.05.2020 – Die Situation für die LGBTQIA+-Gemeinschaft in Honduras war schon vor der Coronakrise schwierig; nun hat die Ausbreitung von COVID-19 in dem zentralamerikanischen Land zu einer doppelten Verletzung ihrer Rechte geführt. So beschreibt die Organisation Arcoíris (deutsch: Regenbogen) ihre Situation und erklärt, dass die Corona-Pandemie eine größere Auswirkung auf die schwächsten Gruppen in der Bevölkerung gehabt habe.

Kenia: Interview mit Agnès Callamard, UN-Sonderberichterstatterin für außergerichtliche Hinrichtungen

Im Februar 2020 nahm die UN-Sonderberichterstatterin für außergerichtliche Hinrichtungen, Agnès Callamard, an der Konferenz „Every Voice Matters – collaborative approaches to safety in Nairobi’s urban settlements“ in Nairobi teil. Menschenrechtsverteidiger_innen, NGOs und Expert_innen zeigen sich seit längerem besorgt über die ungebremste Zunahme von Polizeigewalt in Kenia.

Mexiko: Respekt für das Recht auf Verteidigung der Menschenrechte während der Covid-19-Krise

20.05.2020 – Menschenrechtsverteidiger_innen, Journalist_innen und zivilgesellschaftliche Organisationen, darunter Espacio OSC, fordern die mexikanische Regierung nachdrücklich auf, Maßnahmen zu ergreifen, um das Recht auf Verteidigung der Menschenrechte gemäß nationalen und internationalen Empfehlungen während des Covid–19 Gesundheitsnotstandes zu gewährleisten.