Vereinte Nationen (Genf): 48. Tagung des Menschenrechtsrats
12.10.2021 – Vom 13. September bis 8. Oktober 2021 fand die 48. Tagung des UN-Menschenrechtsrats statt. Nachfolgend finden Sie die Stellungnahmen von pbi zur Menschenrechtssituation, insbesondere in den lateinamerikanischen Projektländern.
Kolumbien (Bilderstrecke): Die indigenen Gemeinschaften von Murindó verteidigen ihr Land und ihr Leben
04.10.2021 – Im August begleitete pbi die Ökumenische Kommission für Gerechtigkeit und Frieden (CIJP) in der indigenen Gemeinde Chageradó. Dort fand eine Versammlung mit den Gemeindesprecher:innen und den Mitgliedern aller elf Gemeinden der beiden resguardos (Reservate) der Region Murindó, Río Chageradó und Río Murindó, statt.
Kostenloses Wochenendseminar für Multiplikator:innen: "Bildungsmethoden zum Menschenrecht auf Wasser"
Weltweit haben 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Wasser wird in vielen Regionen zum zunehmend knappen Gut. Konzerne versuchen daher, es sich anzueignen und benachteiligte Gruppen leiden besonders unter Wassermangel. Dabei ist Wasser ein Menschenrecht und internationales Entwicklungsziel. Staaten müssen der Wasserversorgung vor allem für die ärmsten Bevölkerungsgruppen Vorrang einräumen.
AGDF: Für die neue Bundesregierung muss Frieden, Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung Priorität haben
28.09.2021 – Auf der diesjährigen AGDF-Mitgliederversammlung am 25. September beschlossen die Mitglieder eine Resolution, in der sie fordern, dass der Einsatz für Frieden, mehr Gerechtigkeit und die Umsetzung der UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung für die neue Bundesregierung Priorität haben muss. Lesen Sie im Folgenden, was die AGDF im Einzelnen fordert.
Guatemala: Sorge um das nationale Programm zur Wiedergutmachung
23.09.2021 – Die Schließung des Friedenssekretariats (La Secretaría de la Paz, SEPAZ) und die Übergabe des nationalen Programms zur Wiedergutmachung und Entschädigung (Programa Nacional de Resarcimiento, PNR) an das Ministerium für soziale Entwicklung gefährden den Schutz der Opfer des Bürgerkriegs.
Kolumbien: Fünf Jahre Friedensabkommen – mangelhafte Umsetzung und neue Kämpfe
21.09.2021 - Am 21. September feiern wir den Internationalen Tag des Friedens. In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Aus der Krise gestärkt auf eine gerechte und zukunftsfähige Welt zugehen“. Passend dazu werfen wir heute einen Blick auf den Friedensprozess in Kolumbien.
Filmvorführung und Gespräch: Wayuu – Hoffnung auf Wasser in La Guajira
Seit mehr als 2000 Jahren leben die Wayuu auf der Halbinsel La Guajira. Das trockene, wüstenhafte Klima der Region im Grenzgebiet zwischen Kolumbien und Venezuela hat ihnen stets ein hohes Anpassungsvermögen abverlangt. Heutzutage kommen neue Herausforderungen hinzu: Klimawandel, Kohleabbau und der Einzug der westlichen Kultur bedrohen das traditionelle Leben der indigenen Gemeinschaft. Dabei sind die Schicksale der betroffenen Menschen ebenso verschieden wie die Strategien, um sich aus der Notlage zu befreien.
"Globales Netz für Klimagerechtigkeit" – Ein pbi-Beitrag zum Klima-Hub des Zivilen Friedensdienstes (ZFD)
09.09.2021 – Umwelt- und Menschenrechtsaktivist:innen weltweit kämpfen für Klimagerechtigkeit und Frieden. Doch die Stimmen derjenigen, die von Umweltzerstörungen und den Auswirkungen des Klimawandels besonders betroffen sind, werden im Diskurs noch zu selten gehört. Auch wenn die Gegebenheiten nicht vergleichbar sind, haben der globale Norden und Süden doch eins gemeinsam: Sie sind – auch im Einsatz für Klimagerechtigkeit – voneinander abhängig. Daher sollten sie sich künftig stärker zusammentun. Veränderungen sind nur durch globale Solidarität zu erreichen.
Kolumbien (Bilderstrecke): Auf den Pfaden des Friedens - Gemeinschaftsarbeit als Leben und Widerstand
08.09.2021 - Jeden Donnerstag wird in den Dörfern der Friedensgemeinde von San José de Apartadó (CdP) Gemeinschaftsarbeit geleistet. Durch die Pflege und Bewirtschaftung des gemeinsamen Landes wird die unabhängige Nahrungsmittelversorgung der Gemeindemitglieder sichergestellt.
Nicaragua: Zwei Monate vor der Wahl spitzt sich die Lage zu
08.09.2021 – Infolge der gesellschaftlichen Krise in Nicaragua werden seit April 2018 auch zivilgesellschaftliche Organisationen zunehmend unterdrückt. Mehr als 100.000 Nicaraguaner:innen gingen seitdem ins Exil. Zwei Monate vor den Parlamentswahlen werden die Aussichten immer düsterer.