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Alexandra Huck war von 1999 bis 2000 als Freiwillige im Kolumbienprojekt von pbi und ist seitdem vielfach dorthin gereist. Jetzt hat sie den Roman „Marielas Traum“ geschrieben, in dem sie die Geschichte des Mädchens Mariela erzählt, die mit ihrer Familie am Ufer des Flusses Chitandó lebt, bis die Gemeinde auf brutale Weise von Paramilitärs vertrieben wird.

Gemeinsam mit einem Anwaltskollektiv und unterstützt von internationalen BeobachterInnen bereiten die Vertriebenen die Rückkehr auf ihr Land vor. In ihrem Kampf um das Land wird deutlich, welche mächtigen Akteure und Interessen sie herausfordern. Alexandra Huck erzählt in „Marielas Traum“ nicht nur die Geschichte von Marielas persönlichem Kampf für Gerechtigkeit, sondern auch davon, wie Menschen inmitten des bewaffneten Konfliktes in Kolumbien für Gerechtigkeit kämpfen und die Hoffnung nicht aufgeben.

Inspiriert von realen Geschehnissen könnte diese fiktive Geschichte so oder so ähnlich passiert sein. Landkonflikte und „landgrabbing“ finden in vielen Ländern statt, was dem Roman eine über den kolumbianischen Kontext hinaus weisende Bedeutung gibt.

pbi begleitet in Kolumbien seit 1994 Einzelpersonen, Organisationen und Friedensgemeinden, die sich für Menschenrechte einsetzen.

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