Veranstaltungsort: 
Weitere Nachrichten zu folgenden Themen: 

Die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997 Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Mehr als 250 Mitglieder der Friedensgemeinde und Zivilisten, die in der Gegend wohnten, sind seitdem getötet worden oder gewaltsam verschwunden. Der Film „Chocolate de Paz“ erzählt die Geschichte der Friedensgemeinde und zeigt, wie sie versucht, sich durch den Anbau von Kakao ein wenig Frieden und Freiheit zu „erkämpfen“. Seit 1999 wird die Gemeinde von pbi begleitet.

Anschließend Filmgespräch und Diskussion mit André Maukisch. Er war jahrelang in Kolumbien im Bereich der Zivilen Konfliktbearbeitung tätig. Seit 2016 ist er als Berater für Advocacy-Arbeit unter anderem zum Thema Kolumbien/kolumbianischer Friedensprozess tätig.

„Chocolate de Paz“-Vorführung (span. mit dt. Untertiteln / 56min / Regie: Gwen Burnyeat und Pablo Mejía Trujillo)

Chocolate de PazZeit: Donnerstag, den 28. März um 19:30 Uhr
Ort: Infoladen Linker Projekte, Blücherstrasse 46, Hinterhof, 65195 Wiesbaden
Sprache: Spanisch mit deutschen Untertiteln
Eintritt: frei
Veranstalter: pbi Deutschland, Amnesty International Wiesbaden

>> Trailer: „Chocolate de Paz“
>> Website: chocolatedepaz.com

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und teilen Sie gerne unsere Veranstaltungsankündigung auf Facebook!

„Der Schlüssel für einen langanhaltenden Frieden in Kolumbien liegt möglicherweise in der Geschichte von Bäuer_innen, die Kakao anbauen.“ - Al Jazeera Journalist Michael Gillard