23.06.2016 - Am 8. und 9. Juni 2016 fand in Genf die zweite periodische Überprüfung von Honduras durch den UN-Ausschuss für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte statt. pbi hat einen Situationsbericht verfasst, der aktuelle Fälle von Verletzungen dieser Rechte aufzeigt und Empfehlungen an den UN-Ausschuss abgibt.
Seit der ersten Überprüfung 2001 durch den UN-Ausschuss für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte sind in Honduras über 111 Personen, die sich für die Umwelt und das Land einsetzen, ermordet worden. Unregelmässigkeiten im Landbesitz, die hohe Straflosigkeit und die Kriminalisierung der Verteidiger_innen tragen dazu bei, dass letztere hohen Risiken ausgesetzt sind. Die staatlichen Schutzmassnahmen haben diese Situation bis jetzt nicht verbessern können.
pbi möchte mit dem Briefing die Bemühungen der honduranischen Organisationen unterstützen und international auf die verletzliche Situation der Verteidiger_innen von wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechten aufmerksam machen.
>> Lesen Sie den Bericht in Spanisch oder Englisch
Text: pbi Schweiz
