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Honduranische Menschenrechtsaktivistin Dina Meza über die bedrohliche Lage der JournalistInnen in Honduras

25.02.2015 Dina Meza, honduranische Menschenrechtsaktivistin und Journalistin, die seit Jahren aufgrund ihrer Arbeit bedroht und deshalb von pbi begleitet wird, hat ihre erste Kolumne für „sampsonia way“ veröffentlicht. Darin beschreibt sie die bedrohliche Lage für JournalistInnen in Honduras und die Einschränkungen von Meinungs- und Pressefreiheit.

Honduras: Menschenrechtsaktivist Juan Francisco Martínez ermordet

11.02.2015 pbi Honduras drückt sein tiefstes Bedauern über die Ermordung von Juan Francisco Martínez in Santa Elena, La Paz, aus. Martínez war Mitglied der unabhängigen indigenen Bewegung Milpah (Unabhängige Lenca-Bewegung für Frieden in La Paz) und hat zu Themen wie Wasserrechte, Zugang zu Land und Territorium für die Lenca-Gemeinde gearbeitet. Er wurde am 5. Januar 2015 mit Folterspuren ermordet aufgefunden.

Interamerikanischer Gerichtshof verurteilt kolumbianischen Staat

11.02.2015 Der kolumbianische Staat wird in einem Urteil des Interamerikanischen Gerichtshofes für Menschenrechte für das Verschwindenlassen von elf Personen verurteilt. Den Familienangehörigen wird nach einem fast 30 Jahre dauernden Kampf um Gerechtigkeit endlich das Recht auf Wahrheit zuerkannt.

„Jemand muss diese Arbeit doch machen“ - Artikel über eine Begleitung in Kolumbien

10.02.2015 - Das Wasser spritzt. Andrés versucht noch, von dem ins Boot dringenden Wasser nicht nass zu werden, dabei sorgt er sich mehr um die beiden schweren Pakete auf seinem Schoß als um seine Kleidung. Wir fahren an der Raffinerie vorbei. Die Motorengeräusche betäuben uns im Morgengrauen und lassen uns in einen trügerischen Halbschlaf sinken. Kleine Häfen erstrahlen aus dem trüben Nichts und verblassen wieder weit hinter uns. Barrancabermeja, Cantagallo, Puerto Wilches bis San Pablo.

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Mexiko: Zwei Vertreter des von pbi begleiteten Menschenrechtszentrums Tlachinollan als "radikal und gefährlich" eingestuft

19.01.2015 - Das Centro de Investigación y Seguridad Nacional México (CISEN, Zentrale für Ermittlung und nationale Sicherheit) hat laut eines Artikels der Online-Zeitung „Reporte Indigo“, der diese Informationen zugespielt wurden, den Direktor des Menschenrechtzentrums Tlachinollan, Abel Barrera Hernández, und den Leiter der Rechtsabteilung, Vidulfo Rosales Sierra, als „radikal und gefährlich für die Regierbarkeit“ des Landes eingestuft. Barrera und Rosales sollen mit subversiven Organisationen im Bundesstaat Guerrero in Verbindung stehen.

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Offizielle Gründung der pbi-Ländergruppe Irland

12.01.2015 - Am Mittwoch den 26. November 2014 fand in Dublin die offizielle Gründung von pbi Irland statt. Die zwanzig MenschenrechtsaktivistInnen, welche die Gründung der neuen pbi-Ländergruppe bereits seit Anfang letzten Jahres vorbereitet hatten, können auf umfassende Erfahrungen in der Menschenrechtsarbeit zurückgreifen. Einige von ihnen sind darüber hinaus aufgrund von freiwilligen Einsätzen in den pbi-Länderprojekten mit den pbi-Strukturen schon sehr vertraut.

Ehemalige pbi-Freiwillige schreibt einen Roman über Landkonflikte in Kolumbien

Alexandra Huck war von 1999 bis 2000 als Freiwillige im Kolumbienprojekt von pbi und ist seitdem vielfach dorthin gereist. Jetzt hat sie den Roman „Marielas Traum“ geschrieben, in dem sie die Geschichte des Mädchens Mariela erzählt, die mit ihrer Familie am Ufer des Flusses Chitandó lebt, bis die Gemeinde auf brutale Weise von Paramilitärs vertrieben wird.

Guatemala: Wiederaufnahme des Völkermordprozesses

10.01.2015 - Am 05. Januar 2015 begann in Guatemala-Stadt die Wiederaufnahme des Prozesses gegen Efraín Ríos Montt und Mauricio Rodríguez Sánchez. Die Anwälte von Efraín Ríos Montt stoppten den Prozess jedoch am gleichen Tag durch die Einreichung eines Befangenheitsantrag gegen die Richterin Irma Jeannette Valdés, die den Vorsitz des Gerichts inne hat. Der Prozess wird ausgesetzt bis einE neueR RichterIn gestellt wird.

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"Women Crossing the Line" - Ein Film über Menschenrechtsaktivistinnen in Lateinamerika

08.01.2015 „Women Crossing the Line“ ist der Titel eines Films der Nobel Women´s Initiative. Die Dokumentation gibt einen Einblick in die Arbeit, die Menschenrechtsverteidigerinnen in Mexiko, Honduras und Guatemala tagtäglich leisten. Sie zeigt, was Frauen in ihrem Kampf gegen Gewalt und Unterdrückung erreichen können.