05.05.2015 - Die Generalkoordinatorin des Zivilen Rates der Basis- und Indigenen-Organisationen von Honduras, Bertha Cáceres, ist eine der PreisträgerInnen des Goldman Environmental Prize 2015. Der jährlich vergebene Preis gilt als Nobelpreis für UmweltaktivistInnen.
Cáceres erhält den Preis für ihr Engagement in Zusammenhang mit dem Konflikt um das Staudammprojekt Agua Zarca in der Region Río Blanco im Norden Honduras. Die im COPINH organisierte Bevölkerung wehrt sich seit mehreren Jahren trotz anhaltender Repression gegen den Bau des Staudamms auf ihrem Territorium.
Unter welchen Bedingungen dieser Einsatz für Umweltschutz und Landrechte in Honduras passiert beschreibt die neu erschienene Analyse ¿Cuantós más? von Global Witness: Honduras ist das für UmweltaktivistInnen weltweit gefährlichste Land.
Text: Sarah Fritsch