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Guatemala/Kolumbien: Jüngste Erfolge von Menschenrechtler:innen

17.07.2025 – Überall auf der Welt machen Menschenrechtsverteidiger:innen bedeutende Fortschritte bei ihrem Streben für eine gerechtere Welt - für sich selbst, ihre Gemeinschaften und letzten Endes für uns alle. Die Schutzbegleitung und die Advocacyarbeit von PBI tragen dazu bei, diesen Verteidiger:innen die Sicherheit zu geben, die sie für ihre Arbeit benötigen. Hier ein kurzer Blick auf drei Nachrichten der letzten Monate aus bzw. zu Guatemala und Kolumbien, die Hoffnung machen. 

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Zwischen Fortschritt und Lebensgefahr – LGBTQIA+-Gemeinschaften in Deutschland und Honduras

03.07.2025 – Jedes Jahr zwischen Juni und August erinnert die LGBTQIA+-Community weltweit mit Veranstaltungen wie dem Christopher Street Day und dem Pride Month an die Polizeigewalt von 1969 in New York – den Beginn der modernen queeren Bürger:innenrechtsbewegung. Diese Monate stehen im Zeichen des Gedenkens an all jene, die im Kampf für Gleichberechtigung ihr Leben verloren haben und mahnen zugleich angesichts fortdauernder Diskriminierung, Gewalt und staatlicher Repression. Zugleich sind sie auch Feste der Vielfalt, Identität und Sichtbarkeit.

Neue Initiative: Todas Somos Defensoras - Wir alle sind Menschenrechtlerinnen

10.06.2025 – „Todas Somos Defensoras“ ist ein gemeinsames Projekt der Asociación ICID und Peace Brigades International (PBI), das von der spanischen Agentur für internationale Entwicklungs­zusammen­arbeit (AECID) unterstützt wird. Ziel der Initiative ist es, das Recht auf Verteidigung der Menschenrechte zu fördern und Einzelpersonen und Organisationen zu schützen, die sich für Landrechte einsetzen und Erinnerungsarbeit in Lateinamerika leisten.

Guatemala: Der lange Weg zur Gerechtigkeit – Wie indigene Maya Ch’orti’ kriminalisiert werden

20.05.2025 – Sie kämpfen für ihr Land, ihre Kultur, ihre Rechte – und stehen dafür vor Gericht. Die Mitglieder des Indigenen Rates der Maya Ch’orti’ von Olopa werden seit Jahren systematisch kriminalisiert, weil sie sich dem rücksichtslosen Abbau von Ressourcen durch ein amerikanisches Bergbauunternehmen widersetzen. Ihr Fall macht die gravierenden Missstände im guatemaltekischen Justizsystem sichtbar und zeigt die Risiken auf, mit denen indigene Menschenrechtsverteidiger:innen weltweit konfrontiert sind.