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Briefing der Deutschen Menschenrechtskoordination Kolumbien (MRKK): Polizei und Militär in Kolumbien

10.10.2024 – Polizei und Militär in Kolumbien sind bis heute für zahlreiche schwere Menschenrechtsverletzungen verantwortlich – innerhalb und außerhalb des bewaffneten Konflikts. Wirkliche Reformen des Sicherheitssektors haben bisherige Regierungen vermieden. Seit 2021 führt die Bundesregierung zwei Kooperationen mit Polizei und Militär in Kolumbien durch. Die Projekte müssen strikt an verbindliche menschenrechtliche Vorgaben geknüpft werden.

Advocacy-Tour: Kenianische Menschenrechtler:innen auf Europareise

24.07.2024 – Perpetua Kariuki, eine Menschenrechtsverteidigerin vom Kayole Community Justice Centre, und Bernard Gachie von pbi Kenia begaben sich auf eine Advocacy-Tour durch Europa, um auf die Menschenrechtslage in Kenia hinzuweisen. Ihre Reise führte sie in die Schweiz, die Niederlande und Deutschland, wo sie wichtige Diskussionen über das Verschwindenlassen von Personen und außergerichtliche Hinrichtungen führten.

Pressemitteilung (PZKB): Kürzungen an Frieden und Sicherheit werden auf lange Sicht teuer

17.07.2024 – Die im Haushaltsentwurf von der Bundesregierung für 2025 vorgesehenen Kürzungen für das Auswärtige Amt und das Entwicklungsministerium schränken zivilgesellschaftliche Friedensarbeit erheblich ein und gefährden langfristige Partnerschaften und nachhaltiges Engagement für Frieden und Sicherheit, erklärt die Plattform Zivile Konfliktbearbeitung, in der pbi Deutschland Mitglied ist.

Guatemala: UN-Berichterstatterin warnt vor politischer Kontrolle der Judikative

16.07.2024 – Am 25. Juni legte die UN-Sonderberichterstatterin für die Unabhängigkeit der Justiz, Margaret Satterthwaite, dem Menschenrechtsrat einen 19-seitigen Bericht mit dem Titel „Safeguarding the Independence of the Judiciary in the Face of Contemporary Challenges to Democracy“ vor. Im Rahmen ihres Berichts verwies die Berichterstatterin auch auf die Schikanen und Drohungen gegen Richter:innen und Staatsanwält:innen in Guatemala.